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Als die Raben noch bunt waren

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AW: Als die Raben noch bunt waren

Das ist ja nun Quatsch, denn die rote Farbe ist die Beste! Und lies mal: Mohr und die Raben von London!
Aber die Menschen lesen lieber über Königsfamilien und träumen von deren Welt, weil sie ihnen so gefällt.

Es gibt oder es gab schon einen roten Raben:eek:und dieser wiederlegt die Farbe rot als das Beste.Zeichen:rolleyes:
Ich hatte vor 2Jahren im zuge meiner Erkrankung mit den Farben beschäftigt,besonders mit den Farben schwarz und rot.
Rot ist aber nicht die Beste,sie hat viele Eigenschaften, daß streite ich nicht ab,aber die beste?
Schwarz passt zu vielem und rot zu schwarz auch:lachen:
Und rot:mad:
 
AW: Als die Raben noch bunt waren

Guten Abend allerseits!

Im Zuge meiner Ausbildung habe ich eine philosophische Arbeit über ein Bilderbuch zu schreiben. Ich habe mich für Edith-Schreiber-Wicke's "Als die Raben noch bunt waren" entschieden. Obwohl ich voller Optimismus herangegangen bin, hänge ich gerade sehr an der Thematik des Buches, also welches (philosophische) Thema hier überhaupt vordergründig behandelt wird (bzw. welches ich in meiner Arbeit hauptsächlich ansprechen soll)!

Ich weiß nicht, ob ich die Geschichte verlinken darf? http://home.arcor.de/sharivari/home.arcor.de/sharivari/html/erzaehlung.html .. bitte löschen, falls nicht... :)

Kleine Zusammenfassung:
Früher waren alle Raben bunt. Auf die Frage eines Schneemanns, welche Farbe nun eigentlich die richtige wäre, beginnen die Raben fürchterlich zu streiten. Sie beginnen einen "Krieg der Farben", bis nach einiger Zeit plötzlich ein dicker, schwarzer Regen vom Himmel fällt. Alle Raben werden schwarz gefärbt, das Streiten nimmt ein Ende. Nur ein Rabe war zur Zeit des Regens im Urlaub. Als er zurückkehrt, möchte niemand mit dem bunten Raben zu tun haben, nicht einmal seine Familie. So kehrt er zurück in den Urwald.

Ich finde, hier ist doch einiges zusammengeballt. Geht es um das Streiten? Oder vielleicht um eine Art Existenzangst (ich bin nur ein richtiger Rabe, wenn auch meine Farbe die richtige ist?)
Was hat es mit dem schwarzen Regen auf sich? Ist die Andersartigkeit, das anders sein das Thema?
Mir schwirrt der Kopf, und das bei einem Kinder-Bilderbuch!

Vielleicht kann mir jemand helfen, den Kopf-Knoten zu entwirren. :)

Liebe Grüße,

Ela

Ich sehe einen klaren Bezug zu Alfred Hitchcock, der ja schon sehr früh festgestellt hat, daß ihm die Welt wie in einem schlechten Film vorkommt. Hitchcock hat das Verhalten von Vögelgruppen beobachtet und dabei festgestellt, daß es verschiedene Gruppenthemen wie etwa "blaues Pickerl" oder "rotes Pickerl" gibt. Die Farbe schwarz steht offenbar für die Aussichtslosigkeit der Vögel, ihr Pickverhalten so zu koordinieren, daß sich der schwarze Gruppenrabe seiner Farbblindheit bewusst wird. Der Regen wird so etwas wie der heilige Geist sein, der den Urwald hat entstehen lassen und nun dafür verantwortlich ist, daß der eine oder andere so seltsame Knoten im Kopf hat. Ich würde sagen: am Anfang waren nur Fragezeichen, aber im Kopf kommt die ganze Geschichte auf den Punkt. Abgenickt von Picknick...
 
AW: Als die Raben noch bunt waren

Ach so. :lachen: Na Raubkatzen sind mir da lieber. :D Angst kennen weiße Mäuse nicht, weil sie so klug sind...:lachen:


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AW: Als die Raben noch bunt waren

Es gibt oder es gab schon einen roten Raben:eek:und dieser wiederlegt die Farbe rot als das Beste.Zeichen:rolleyes:
Ich hatte vor 2Jahren im zuge meiner Erkrankung mit den Farben beschäftigt,besonders mit den Farben schwarz und rot.
Rot ist aber nicht die Beste,sie hat viele Eigenschaften, daß streite ich nicht ab,aber die beste?
Schwarz passt zu vielem und rot zu schwarz auch:lachen:
Und rot:mad:

Bei Feinden sehe ich immer rot und das ist gut so und reicht mir. In der Nacht sind alle Katzen grau. :D
 
AW: Als die Raben noch bunt waren

Guten Abend allerseits!

Im Zuge meiner Ausbildung habe ich eine philosophische Arbeit über ein Bilderbuch zu schreiben. Ich habe mich für Edith-Schreiber-Wicke's "Als die Raben noch bunt waren" entschieden. Obwohl ich voller Optimismus herangegangen bin, hänge ich gerade sehr an der Thematik des Buches, also welches (philosophische) Thema hier überhaupt vordergründig behandelt wird (bzw. welches ich in meiner Arbeit hauptsächlich ansprechen soll)!

Ich weiß nicht, ob ich die Geschichte verlinken darf? http://home.arcor.de/sharivari/home.arcor.de/sharivari/html/erzaehlung.html .. bitte löschen, falls nicht... :)

Kleine Zusammenfassung:
Früher waren alle Raben bunt. Auf die Frage eines Schneemanns, welche Farbe nun eigentlich die richtige wäre, beginnen die Raben fürchterlich zu streiten. Sie beginnen einen "Krieg der Farben", bis nach einiger Zeit plötzlich ein dicker, schwarzer Regen vom Himmel fällt. Alle Raben werden schwarz gefärbt, das Streiten nimmt ein Ende. Nur ein Rabe war zur Zeit des Regens im Urlaub. Als er zurückkehrt, möchte niemand mit dem bunten Raben zu tun haben, nicht einmal seine Familie. So kehrt er zurück in den Urwald.

Ich finde, hier ist doch einiges zusammengeballt. Geht es um das Streiten? Oder vielleicht um eine Art Existenzangst (ich bin nur ein richtiger Rabe, wenn auch meine Farbe die richtige ist?)
Was hat es mit dem schwarzen Regen auf sich? Ist die Andersartigkeit, das anders sein das Thema?
Mir schwirrt der Kopf, und das bei einem Kinder-Bilderbuch!

Vielleicht kann mir jemand helfen, den Kopf-Knoten zu entwirren. :)

Liebe Grüße,

Ela


Ich würde vermutlich auf das Gruppenverhalten abheben, das sich entwickelt, wenn einer aus der Gruppe plötzlich ausschert. Das gehört aber eigentlich mehr in den psychologischen Bereich als in den philosophischen.
 
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AW: Als die Raben noch bunt waren

Ich würde vermutlich auf das Gruppenverhalten abheben, das sich entwickelt, wenn einer aus der Gruppe plötzlich ausschert. Das gehört aber eigentlich mehr in den psychologischen Bereich als in den philosophischen.

das nennt man dann: Einführung - Behaviorismus oder Exkurs: Neobehaviorismus

Aber ich würde gleich mit Nietzsche beginnen. :kuss5: Bunter wird's nimmer...:lachen:
 
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