- Registriert
- 27. März 2003
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Kennt ihr das?
Ihr geht am 1.11 zum grab eurer verstorbenen und hört dem Pfarrer bei der predigt zu. habt die hände gefalltet, starrt auf das grab, und habt nur einen gedanken: es ist saukalt, wann komm ich endlich ins gasthaus? wie lange dauert es denn noch? reicht es nciht das ich schon 4 mal das ave maria gebetet hab???...
wenn ihr das nicht kennt, dann ist euch vielleicht schon mal aufgefallen wie ausdruckslos die gesichter der jugendlichen sind die bei ihren eltern stehen. wie sie angewidert da stehn, herumzappeln, spass machen am grab der verstorbenen.
ich selbst bin bis heuer beim grab meiner oma in Hallein gestanden, vor dem grab sind wir (mein Opa, seine freundin, mein Vater und meine Mutter) immer zum wirtn gegangen und mittaggegessen, das war immer sehr schön, dann sind wir zum grab gefahren und standen 15 min. dort
ich hab das für sehr beruhigend empfunden, meine gedanken liess ich freien lauf.
doch heuer, bin ich mit meiner mutter nach maria schmolln zu dem grab meines grossvaters gefahren, und da ich dort erst zum 2. mal an allerheiligen war, beobachtete ich mehr die menschen dort als meine gedanken. und mir viel auf wie die jüngere generationen mehr auf das ende warteten als die stille mal zu geniessen. wie sie dann alle am ende nach draussen drängten, nur weg von diesem ort schienen die schritte von ihnen zu sagen. und sobald sie durch das tor waren, machten sie sich aus wo es denn nun hingehe in welchem wirtshaus sie nun einkehren wollen.
LG margit
Ihr geht am 1.11 zum grab eurer verstorbenen und hört dem Pfarrer bei der predigt zu. habt die hände gefalltet, starrt auf das grab, und habt nur einen gedanken: es ist saukalt, wann komm ich endlich ins gasthaus? wie lange dauert es denn noch? reicht es nciht das ich schon 4 mal das ave maria gebetet hab???...
wenn ihr das nicht kennt, dann ist euch vielleicht schon mal aufgefallen wie ausdruckslos die gesichter der jugendlichen sind die bei ihren eltern stehen. wie sie angewidert da stehn, herumzappeln, spass machen am grab der verstorbenen.
ich selbst bin bis heuer beim grab meiner oma in Hallein gestanden, vor dem grab sind wir (mein Opa, seine freundin, mein Vater und meine Mutter) immer zum wirtn gegangen und mittaggegessen, das war immer sehr schön, dann sind wir zum grab gefahren und standen 15 min. dort
ich hab das für sehr beruhigend empfunden, meine gedanken liess ich freien lauf.
doch heuer, bin ich mit meiner mutter nach maria schmolln zu dem grab meines grossvaters gefahren, und da ich dort erst zum 2. mal an allerheiligen war, beobachtete ich mehr die menschen dort als meine gedanken. und mir viel auf wie die jüngere generationen mehr auf das ende warteten als die stille mal zu geniessen. wie sie dann alle am ende nach draussen drängten, nur weg von diesem ort schienen die schritte von ihnen zu sagen. und sobald sie durch das tor waren, machten sie sich aus wo es denn nun hingehe in welchem wirtshaus sie nun einkehren wollen.
LG margit