• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Adoption Kinder von 3rd Welt Kulturell imperialim?

bennyhill

New Member
Registriert
26. Januar 2010
Beiträge
47
Ich bin Amerikaner und unter amerikanishe Forums, sie waren alle beleigidt, als ich meinen ansichten geschildert haben.

Sie sehen überhaupt keinen probleme, dass das Kind seine Spräche, Kultur und Geschichte für immer verleiren werden. Ich habe gesagt, wie wäre es, wenn Russen wurde Ihr Kindern adoptieren und wurde Russische Sprache lernen und Amerika zu hässen? Kein kommentar.

Ich schlage vor dort die Kinder mit verschiedenen Einrichtungen. Vielleicht gibt es dort ein Opa, oder Tante?

Was denkt euch?
 
Werbung:
AW: Adoption Kinder von 3rd Welt Kulturell imperialim?

Russen hassen nicht nur Amerika aber sind der Westen sehr zurückhalten.

Warum??????

Kalten Krieg
Neid
unterschiedliche kulturellen, geschichten entwicklungen?

Man mussen mein Aussage unbeding als beleidigung verstehen. Amerika vertraut Russland überhaupt nicht.
 
AW: Adoption Kinder von 3rd Welt Kulturell imperialim?

Russen hassen nicht nur Amerika aber sind der Westen sehr zurückhalten.

Warum??????

Kalten Krieg
Neid
unterschiedliche kulturellen, geschichten entwicklungen?

Man mussen mein Aussage unbeding als beleidigung verstehen. Amerika vertraut Russland überhaupt nicht.


Hm, da hast du wohl was verwechselt, besser, man sieht deine Aussage nicht als Beleidigung!


unbedingt

Ansonsten, schwierige Frage, einerseits sind wir alle Menschen, egal wo wir herkommen usw., andererseits hat man eigentlich ein Recht auf seine Herkunft, seine Wurzeln. Entwurzelt sein ist nicht unbedingt ein angenehmer Zustand! Wenn Adoptiveltern und -kind sich gut verstehen, dann ist das wohl doch nicht so tragisch. Schlimm wird es aber, wenn sie nicht miteinander zurecht kommen. Selbiges kann aber auch in ganz "normalen", einheimischen Familien vorkommen.
Man steckt einfach nicht drin......


LG

EarlyBird :)
 
AW: Adoption Kinder von 3rd Welt Kulturell imperialim?


Erinnert mich alles an das alte Rom, wo es zum guten Ton betuchter Bürger zählte, neben den eigenen Kindern auch einem Waisenkind Hoffnung zu geben und es zu adoptieren um von der furchtbaren Politik eines Staates abzulenken.

Auch Joseph Goebbels (http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Goebbels ) adoptierte einen Sohn, Harald (welcher später durch seine Gattin nicht getötet wurde, so wie seine leiblichen Kinder);

Adoption gehörte auch im III. Reich (sowie anderen Großreichen, ebenfalls in der österr. Monarchie) zum guten Ton bürgerlicher Wohlgesinnung und ändert aber nichts an einer grundlegend falschen Politik!

:blume1:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Adoption Kinder von 3rd Welt Kulturell imperialim?

Sie sehen überhaupt keinen probleme, dass das Kind seine Spräche, Kultur und Geschichte für immer verleiren werden

Ich auch nicht.

Zudem haben Christen und die westliche Welt auch nie ein Problem darin gesehen, andere Kulturen zu vernichten und ihre Werte als Mass-Stab aller Dinge zu sehen
 
AW: Adoption Kinder von 3rd Welt Kulturell imperialim?

Ein unerwüschtes, vernachlässigtes Kind aus einem Slum in Amerika kann sich glücklich schätzen, wenn eine liebevolle russische Familie es adoptiert.
Warum denn nicht?
Auch in Russland gibt es nicht nur die Mafia und politisch Extremes, ebenso wie in Amerika.
Ein Kind kann sich sowieso nicht aussuchen, wo und von wem es zur Welt kommt, und auf seine "Wurzeln" kann es, wenn es in ungleich bessere Verhältnisse hinein adoptiert wird, sowieso pfeifen.
Sind wir nicht alle Weltbürger?
Man sollte ihm seine Adoption nur nicht verschweigen und ihm die Möglichkeit geben, wenn es das will, seinen biologischen, ethnischen und sozialen Wurzeln nachzugehen.
Den meisten, so hört man, graut es dann und sie sind mehr als dankbar, adoptiert worden zu sein!
Ich kenne selber eine Zahnärztin, die den Schock ihres Lebens bekam, als sie sich als 18-Jährige auf die Suche nach ihren biologischen Eltern machte.
Ihre Mutter war eine junge Prostituierte, die sie zu ihrem Glück gleich nach der Geburt zur Adoption frei gegeben hatte.
DARAN hat sie immer noch zu knabbern, nicht an der Adoption!
Sie hatte ein Zuhause, nach dem sich mancher hier die Finger lecken würde und das beste Verhältnis zu ihren Eltern.
Allerdings fand alles in Deutschland statt.

LG
Cosima :blume1:

p.s. Ganz allgemein möchte ich mal sagen, dass viele hier andauernd irgendwelche utopischen Idealverhältnisse einfordern, die es nirgendwo auf der Welt gibt und auch nie gegeben hat, wobei immer im Dunkeln bleibt, welchen Beitrag sie selber denn bereit sind, dafür zu leisten ... :zunge3:
Natürllich ist es gut, ein Ideal anzustreben und alles ist immer und zu jeder Zeit verbesserungswürdig, aber ich halte es für falsch, deshalb immer gleich ALLES zu verdammen und zu verteufeln!
Man nennt sowas auch: das Kind mit dem Bade ausschütten. Es versperrt außerdem die Möglichkeit zu verhandeln und über Kompromisse einen gangbaren Weg zu finden
Wir haben nur diese Welt und es gibt in ihr auch nur diese Menschen. Mit diesem "Material" müssen wir zurecht kommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Adoption Kinder von 3rd Welt Kulturell imperialim?

Wir haben nur diese Welt und es gibt in ihr auch nur diese Menschen. Mit diesem "Material" müssen wir zurecht kommen.
Alles andere wäre so, als hätte jemand nur Eintopf zu essen. Weil ihm das aber nicht passt, weil er lieber ein Steak hätte, weist er diesen mit großer Geste zurück und verhungert lieber.
Oder eine Frau kann sich nicht die Kleider leisten, die sie gern hätte und läiuft deshalb lieber nackt durch die Gegend, als sich etwas von C & A zu kaufen...
 
Werbung:
AW: Adoption Kinder von 3rd Welt Kulturell imperialim?

Ich auch nicht.

Zudem haben Christen und die westliche Welt auch nie ein Problem darin gesehen, andere Kulturen zu vernichten und ihre Werte als Mass-Stab aller Dinge zu sehen

- um sich dann auf Titelblätten diverser Bild- Zeitungen mit adoptierten Kriegswaisenkindern als „Wohltäter“ darzustellen, - deren Eltern als Zivilisten bei Angriffskriegen „westlicher Einsätze“ getötet wurden.

:blume1:
 
Zurück
Oben