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What about sports?

Céline, deine Engagement für Roll- und Gleitsportarten ist ja rührend, aber ich kann dem leider nichts abgewinnen. Und das, obwohl es hier die Eisbären gibt oder auch die Jungs von der Korblegerfraktion namens "Alba Berlin". Ich glaube Sportarten mit Tieren im Vereinsnamen sind nichts für mich, auch wenn in der Satzung steht: "Für die Vereinsnamensgebung wurden weder Tiere getötet noch gequält."
Egal ob Frankfurt Lions oder Rüsselsheimer Mosquitos: Ich sage njet und werfe kein Auge drauf. Aber ihr könnt ,mie weiterhin Stichworte zu werfen.

Bius bald!
 
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Rüh-rend? Du meinst wirklich "rührend"? Tja, das ist so ziemlich das Letzte, was ich je werden wollte. Dafür verdienst du nicht mal ne Silbe, geschweige denn ein Stichwort. Einen ausgelatschen Turnschuh kannste haben... :zunge 5:

Da sieht man, wohin Sport führen kann... *heuuuuuuuuul*

Rührend... das muss ich zuerst verdauen... :wut1:
 
Céline schrieb:
Hoffentlich kapiert so ein Auge auch, dass du den Nebel für deinen Teint brauchst (a vision in white)
und bleibt nur im Bett fest verschlossen.

Wäre sonst echt Schade!
Auge im Bett fest verschlossen ?

Noja, nachher vielleicht, wenn fra/man dann den Schlaf der Gerechten schlafen.

Aber bis es soweit ist, ....

Das muss jetzt hoffentlich wirklich nicht gesagt werden.

lg nase
 
Neugier schrieb:
Auge im Bett fest verschlossen ?

Noja, nachher vielleicht, wenn fra/man dann den Schlaf der Gerechten schlafen.

Aber bis es soweit ist, .... lesen wir noch ein bisschen in den Schriften von Graf Evola. Da das aber nichts mit sportlicher Gymnastik zu tun hat, behalten wir das diskret für uns...

Das muss jetzt hoffentlich wirklich nicht gesagt werden.

Nö, das ist schon ziemlich überflüssig *loooool*

lg nase

lg :clown3:
 
What about sports

Robin schrieb:
Gesunder Geist - gesunder Körper. In deutschen Landen scheint dies eher ein Gegensatz zu sein. Zumindest beschäftigen sich Intellektuelle nicht gerne mit Sport. Sind sie abgestoßen von der Rohheit, der Kommerzialisierung?
Im englischsprachigen Raum scheint dies anders zu sein. Es gehört fast zum guten Ton, dass amerikanische Schriftsteller zumindest auf Base- oder Basketball stehen. Und die Engländer schreiben Romane über Fußball.

Woher diese Unterschiede ?
Ich habe lange gebraucht, auch mit meinen unsportlichen 115 kg Mut zu fassen, zu diesem Thema etwas zu schreiben.

Auch in Österreich, nicht nur in Deutschland, gibt es bezüglich des aktiven Sportes sicherlich ein Manko. Besonders so ab dem Alter 50, 55. Aber auch viele Junge machen zu wenig Bewegung. Ich selbst kann mich so zu 10 Stunden Spazieren gehen pro Woche aufraffen. Vielleicht trete ich auch noch einmal einem Schachverein bei; manche sehen im Schach zwar eine Kunst, das kann ich nicht teilen, für mich ist es ein Denksport.

Warum England bzw. USA eine bessere Beziehung zum Sport haben: Peter Ustinov schrieb, dass die Engländer z.B. sehr stolz auf ihren Ruf sind, gute Verlierer zu sein (sie sind das aber nur, um dem anderen die Freude über den Sieg zu verderben - auch von ihm, wenn auch nicht wörtlich). Mag sein, dass sie deswegen mehr Affinität zum Sport haben, da es hier ja immer (zumindest im Wettkampfsport) Sieger und Verlierer gibt.

MMn erfüllt der Sport eine wichtige soziale Funktion: er dient dem Aggressionsabbau und - soweit es ein Mannschaftssport ist - fördert den Teamgeist. Ich möchte daher die 10 Jahre, die ich bis jetzt in Sportvereinen war (Handball, Tischtennis, Schach) nicht missen, wenn meine jetzigen sportlichen Aktivitäten auch zusehends theoretisch werden.

Liebe Grüße

Zeili
 
Theoretischer Sport ist besser als gar kein Sport. :)

In der Praxis ist der Roger Federer ja schon fast fies: Schienbar schwächelt er zwischendurch, geht es aber gegen "A-Rod" fegt er ihn vom Platz; 6:4 6:0
Krass!
 
Fies? *looool* Zehn Titel in einem Jahr. Federer ist einfach :zauberer2 !
Er ist jetzt der Fünfte in den letzten 20 Jahren, der in einer Saison mind. 10 Titel gewann. McEnroe führt diese Liste mit 13 Titeln (1984) an. Würde Roger die 4 Turniere, die dieses Jahr bei ihm noch anstehen (Madrid, Basel, Paris-Bercy und Masters in Houston), gewinnen... :koenig:

PS: Hast du etwas von dem Spiel gegen Srichaphan gesehen? Muss gut gespielt haben, den Namen müssen wir uns merken. Memotechnische Hilfe: "Pardon Strychnin" *looool*

:autsch:
 
Günstige Auslosung

Federer ist beim Masters zusammen mit Gaudio, Hewitt und Moya gelost worden.
Daher müsste er meiner Meinung nach das Halbfinale erreichen, selbst wenn er nach der Verletzungspause noch nicht in Topform ist. Moya ist auf Hartplatz sehr wankelmütig und leicht aus dem Konzept zu bringen. Gaudio ist Fischfutter. Gegen Hewitt könnte er dann eine Niederlage verschmerzen, wenn es überhaupt soweit kommt.

Wer würde mir da widersprechen wollen, etwas du, Célinchen?

Den Srichapan kenne ich. Spielt recht offensiv, eigentlich ähnlich wie Federer, mit noch mehr Hang zum Serve und Volley. Aber den großen Durchbruch wird er nicht machen, er ist jetzt auch schon zwei Jahre mehr oder weniger oben dabei ohne die ganz genialen Akzente gesetzt zu haben.

:winken1:
 
Robin schrieb:
Wer würde mir da widersprechen wollen, etwas du, Célinchen?

Nie im Leben, Robinchen!!! Gut, es ist auch etwas Berechnung dabei. Brauche wieder Mal deinen Verstand. Ausserdem fand ich, dieser Thread verdient es, aus der Versenkung geholt zu werden.

Hab mir aus der Konserve gestern den Match Federer - Haas im Schnelllauf (leider nur, es war schon spät für ausgedehte Besuche *lol*) angeschaut und dann die Zusammenfassung Federer - Ferrero. Gegen Ferrero war Roger eindeutig besser, scheint den Haas-Match verdaut zu haben. Aber soooooo brillant wie es der Sprecher sehen wollte, fand ich ihn nicht, eigentlich schon eine Weile nicht. Da kam mir was in den Sinn:

Kannst du dich erinnern, als Steffi Graf ihr bestes Tennis spielte? Da wollte sie, aber vor allem Slozil, alle ihre Schläge perfektionieren und auf einmal ging "nichts mehr". Klar, es kam noch Einiges von aussen dazu, aber trotzdem... Sie wechselte den Coach, es kam 1992 Günthard und (natürlich auch der Verletzungen wegen) sagte: "Alles zurück, wir stabilisieren die Rückhand nur und konzentrieren uns auf die Stärken!". Steffi gewann wieder praktisch alles.
Tony Roche wollte/will beim Federer auch alle Schläge noch mehr perfektionieren und ich werde des Eindrucks nicht los, dass dabei seine wirklich perfekten etwas verloren gehen. (Klar, der Druck, der Wille Wimbledon wieder zu gewinnen (müssen) usw.) Aaaaaaaber: Wann hast du bei ihm z.B. das letzte Mal den gepeitschen kurzen Cross gesehen, der "immer" wie ne Schweizeruhr kam, wann immer er ihn brauchte?

Ist es wirklich sooooo erstrebenswert, überall perfekt sein zu wollen? Geht dabei nicht mehr flöten, als das man tatsächlich gewinnt?
 
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-gesunder geist in einem gesunden körper- (mens sana in corpore sano)

ich habe mal gelesen, dass man juvenal hierbei missverstanden hatte, er eigentlich beim anblick sporttreibender (gladiatoren?) in der art sinnierte "ach hätten diese gesunden körper doch bloss auch einen gesunden geist..."
:D

lg,
Muzmuz
 
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