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Was suchen Atheisten im Religionsforum ?




:ironie:

Oh ' Seth' ! Muzmuz kann rechnen - und dies ganz ohne Anleihe beim " Limes seiner muzlimessi'schen Mathematik in 'Ähhh...gypten " zu suchen? :D

Und auch dafür hab' ich als faktisch begabtes Faktotum - für alles+x - (mit x als 'Munro-Konstante' ) sogar eine einleuchtende Erklärung:

Munro könnte schon vor fünf Jahren über diese Frage 'echt gestolpert' sein und dabei sein 'inneres und äußeres Gleichgewicht' verloren haben, was ihn noch heute in Notorik und Motorik immer wieder und immer wieder 'bestürzt'.......so wie bei Muzmuz zum Beispiel ein ganz verzweifelt gesuchter Unterschied zur Frage entdeckter oder erfundener 'muslimischer Mathematik' - dank 'Ellemäuschen's Sprach-Geschick' ..........:rolleyes:
:lachen:
Melde ich der Ordnung:winken3:
 
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Ich frage mich ernsthaft, warum es in Österreich Atheisten gibt, die von sich behaupten eine Religion zu sein und massenweise diverse Foren zuspammen.

Atheismus scheint ja doch irgendetwas mit Religion zum tun zu haben. Vielleihg erstelle ich dazu demnächst eine Umfrage!
Eben nicht hat Religion was mit Atheismzs zu tun,eher Naturalismus,nur hier weht der Wind anders und hier sieht man im Baum schon einen Gott.
 
Eben nicht hat Religion was mit Atheismzs zu tun, [...]

Das mag ja stimmen...

...aber Atheismus hat m.E. sehr viel mit Religion(en) zu tun, ohne die es ihn gar nicht geben würde. Atheismus scheint eine ganz eigene "Gegenreligion" zu sein, die Aufgrund von persönlichen Enttäuschungen der Gläubigen, zu dieser/ihrer ablehnenden Haltung führt.
 
Das mag ja stimmen...

...aber Atheismus hat m.E. sehr viel mit Religion(en) zu tun, ohne die es ihn gar nicht geben würde. Atheismus scheint eine ganz eigene "Gegenreligion" zu sein, die Aufgrund von persönlichen Enttäuschungen der Gläubigen, zu dieser/ihrer ablehnenden Haltung führt.
Das ist aber seeehr weit hergeholt. Enttäuschungen führen häufig zu alternativen Religionen oder Überzeugungen, aber nicht unbedingt zu Atheismus. Atheisten müssen auch keine ablehnende Haltung gegen Religionen haben, sondern sind der Meinung, selbst keine zu brauchen.
Wir hatten es doch schon: man lehnt für sich selbst Ideologien ab und Religionen sind nichts anderes als Ideologien. Man lehnt sie jedoch nur für sich ab, die Anderen können machen und glauben, was sie wollen.;)
 
Das ist aber seeehr weit hergeholt. Enttäuschungen führen häufig zu alternativen Religionen oder Überzeugungen, aber nicht unbedingt zu Atheismus. Atheisten müssen auch keine ablehnende Haltung gegen Religionen haben, sondern sind der Meinung, selbst keine zu brauchen.
Wir hatten es doch schon: man lehnt für sich selbst Ideologien ab und Religionen sind nichts anderes als Ideologien. Man lehnt sie jedoch nur für sich ab, die Anderen können machen und glauben, was sie wollen.;)

Nun, ich habe tatsächlich das Gefühl, dass die Atheisten hier in diesem Forum etwas toleranter zu sein scheinen, aber ich kenne einige Atheisten, die wesentlich ablehnender eingestellt sind, als ich es hier bisher mitbekommen habe, die so konsequent gegen jede Religion und jeden Glauben argumentieren und ankämpfen, dass es beinahe schon fanatische Züge annimmt. Wie einige von ihnen mir selbst berichtet haben, waren sie früher einmal sehr religiös und gläubig, haben sich aber aus einer Enttäuschung heraus, konsequent gegen jeden Glauben und jede Religion gewandt, weil "ihr" Gott, ihr/e "Bittgebet/e" irgendwann einmal nicht erhört und ihnen nicht geholfen hat. Aus dieser Antihaltung hat sich ihre eigene, wie ich sie nenne, "Gegenideologie" entwickelt und sie zu solchen Atheisten "gemacht". Ich bin aber gerne bereit, mich durch tolerantere, anders denkende und handelnde Atheisten davon überzeugen zu lassen, dass nicht alle von ihnen so sind. :)
 
Wie einige von ihnen mir selbst berichtet haben, waren sie früher einmal sehr religiös und gläubig, haben sich aber aus einer Enttäuschung heraus, konsequent gegen jeden Glauben und jede Religion gewandt, weil "ihr" Gott, ihr/e "Bittgebet/e" irgendwann einmal nicht erhört und ihnen nicht geholfen hat. Aus dieser Antihaltung hat sich ihre eigene, wie ich sie nenne, "Gegenideologie" entwickelt und sie zu solchen Atheisten "gemacht". Ich bin aber gerne bereit, mich durch tolerantere, anders denkende und handelnde Atheisten davon überzeugen zu lassen, dass nicht alle von ihnen so sind. :)

Solche sind dann aber keine Atheisten, sondern nur sauer auf ihren Gott, der sie im Stich gelassen oder sie nicht ihn ihrem Sinne erhört hat und jetzt wollen sie mit Nichtbeachtung bestrafen. Menschlich, all zu menschlich.:D

Gegenideologie ist in dem Fall sehr zutreffend.
 
Wie einige von ihnen mir selbst berichtet haben, waren sie früher einmal sehr religiös und gläubig, haben sich aber aus einer Enttäuschung heraus, konsequent gegen jeden Glauben und jede Religion gewandt, weil "ihr" Gott, ihr/e "Bittgebet/e" irgendwann einmal nicht erhört und ihnen nicht geholfen hat.

Wenn zu sich selbst ehrliche Menschen beginnen, zu erkennen, welche sadistische Rachsucht dem Gott unterstellt wird, an den sie als Kind glaubten, stirbt ihr Kinderglaube. Andere akzeptieren, dass ihr Gott in der Bibel als absoluten Feind der Religionsfreiheit beschrieben wird, der mit Gewalt alle Menschen unter seine Religion zwingen und deshalb die Menschen verdammen will, die sich nicht zu ihm bekehren. Also einen Gott, der sich an „Ungläubigen“ mit Höllenstrafen rächen will und der ultimativ das Töten auch aller Säuglinge und Kinder von 6 Völkern befohlen hat, um die Religion deren Eltern total auszulöschen.

Ist das der Gott, an den Du glaubst?

Ich bin aber gerne bereit, mich durch tolerantere, anders denkende und handelnde Atheisten davon überzeugen zu lassen, dass nicht alle von ihnen so sind. :)

Ist es intolerant, die Beschreibung Gottes in der Bibel, der die Menschen, die den falschen Gott anbeten, mit ewiger Marterung mit Feuer und Schwefel bestrafen will, als pervers zu bezeichnen?
 
Und dann gibt es welche, die das Buch, das Gott beschreibt, fast auswendig kennen, damit sie ihr Hassobjekt, das sie so enttäuscht hat, besser kennen, um es mit jeder Faser ihres Körpers, aus ihrem ganzen Herzen hassen können. Solche nennt man dann Antitheisten.
 
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Solche sind dann aber keine Atheisten, sondern nur sauer auf ihren Gott, der sie im Stich gelassen oder sie nicht ihn ihrem Sinne erhört hat und jetzt wollen sie mit Nichtbeachtung bestrafen. Menschlich, all zu menschlich.:D

Gegenideologie ist in dem Fall sehr zutreffend.

Ich würde nicht so weit gehen, sie als Nicht-Atheisten zu bezeichnen, denn es gibt schließlich auch sehr unterschiedliche Gründe für einen Glauben und verschieden stark ausgeprägte Glaubensauslebungen, aber die Ursache dafür ist bestimmt eine Art Bestrafung durch Nichtbeachtung des Gottes, an den sie einmal sehr geglaubt haben und ich kann die Enttäuschung eines Kindes auch verstehen, welches vielleicht in wirklich großer Not war und vom Vertrauen in seinen anerzogenen Gott enttäuscht wurde.

Aber, ist Atheismus nicht grundsätzlich eine Gegenideologie? Denn er richtet sich immer gegen die Religionen und den Glauben daran.
 
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