• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Was möchte Gott von uns ?

Werbung:
.....Sie haben die Bibel "noch nie" gelesen, stimmts?? Die Bibel ist "große Weltliteratur", nicht mehr aber auch nicht weniger und wer sich von ihr "bedroht" fühlt, sollte die "Gründe" dafür nicht in der Bibel sonder "bei sich selbst" suchen... nicht wahr??.....

fragt plotin
Die Bibel hat sich vielleicht mit dem schlechten Gewissen gepaart,folglich folgen Bet und Bußkrämpfe:guru:
Irgendwann ist mal gut!:clown2:
 
Weltliteratur, soll jenes Büchlein sein ? Was am NT ist wert als literarisch oder pädagogisch wertvoll erachtet zu werden ? Es ist richtig, dass Menschen wegen ihrer Sündhaftigkeit ermahnt werden sollten um anschließend den richtigen Weg einzuschlagen ! Unangemessene Drohungen sind in diesem Falle aber wenig hilfreich ! Es müsste auf konstruktivere Art argumentiert werden und nicht mit Totschlagargumenten die Zweifel an der Nützlichkeit tugendhafter Verhaltensweisen hervorgerufen werden !

Oder gibst du bspw. dem jüdischen idio... Matthäus recht, der wohl Blutbäder auf Erden anrichten wollte ?
 
Was am NT ist wert als literarisch oder pädagogisch wertvoll erachtet zu werden
.....Nur ein Beispiel von vielen; "Die Bergpredigt"! Nehmen Sie die "Bibel" als das was sie ist, ein "Buch" welches man" guten Gewissens" und ohne "jegliche Verpflichtung zu irgendwas" lesen kann! Ist so wie mit "Dostojewskis" Der Spieler; "durch dessen Lektüre Sie doch auch nicht verpflichtet sind zum Spieler zu werden... oder??".....

fragt plotin
 
Das wichtigste ist Vertrauen in die Gnade ! Als ich die Phase der Verärgerung und Hilflosigkeit in die ich vorhin wieder gerutscht bin, überwunden habe wurde mir wieder einmal bewusst, wie wichtig das Vertrauen in die Barmherzigkeit ist !

Es ist der falsche Weg bei einem Laster aus Verzweiflung in viele weitere zu rutschen. Vielmehr sollten die negativen Gedanken der vergangenen Laster erstmal beiseite geschoben werden, um sich ganz auf sein gegenwärtiges Verhalten zu konzentrieren. Dies sollte aber nicht zwanghaft und mit Zweifeln vermischt geschehen, sondern man sollte vielmehr der Überzeugung sein, man werde im Sinne der Prädestination zur Tugend geleitet ! Mit diesem Glaubensansatz kommt die Tugend und Moral mit höherer Chance von selbst und währt auch länger !
 
.....Nur ein Beispiel von vielen; "Die Bergpredigt"! Nehmen Sie die "Bibel" als das was sie ist, ein "Buch" welches man" guten Gewissens" und ohne "jegliche Verpflichtung zu irgendwas" lesen kann! Ist so wie mit "Dostojewskis" Der Spieler; "durch dessen Lektüre Sie doch auch nicht verpflichtet sind zum Spieler zu werden... oder??".....

Was sollen wir uns denn aus der Bergpredigt nehmen? Etwa das Festhalten an den teilweise sadistischen Thoragesetzte, die laut Matth. 5, 17-19 bis zum Vergehen der Erde gelten sollten? Oder sich selbst ein Auge ausreißen, um andere Frauen nicht begehrlich anzuschauen, wie das in Matth. 5, 27-29 gefordert wird? Oder sich nicht mehr um berufliches Fortkommen zu bemühen, weil der himmlische Vater sich um alles sorgt, wie das in Matth. 6, 19-21 suggeriert wird?

Wer sich bei Letzterem nicht fragt, warum sich der Himmlische Vater nicht um die 20.000 Kinder sorgt, die jeden Tag vor Erreichen des 5. Lebensjahres sterben, dem geht es nicht um die „Wahrheit“ der Bibel, sonder um das, was er erhofft, ohne zu wissen, was anders lautendes in der Bergpredigt steht.

Jetzt nenne mich bitte aber nicht einen Narren, in der Bergpredigt wird Dir dafür das Höllenfeuer angedroht ;-)
 
Werbung:
.....Nur ein Beispiel von vielen; "Die Bergpredigt"! Nehmen Sie die "Bibel" als das was sie ist, ein "Buch" welches man" guten Gewissens" und ohne "jegliche Verpflichtung zu irgendwas" lesen kann! Ist so wie mit "Dostojewskis" Der Spieler; "durch dessen Lektüre Sie doch auch nicht verpflichtet sind zum Spieler zu werden... oder??".....

Der Dostojewski-Roman ist nicht gut dazu geeignet, das Zockertum zu idealisieren, mein bauernschlauer Freund Plotin. Das Dasein des Aleksej ist extrem tragisch!

Anders als in der Bibel, die dem gottgläubigen Schäfchen höchste Glückseligkeit im Jenseits verspricht, wenn es im Diesseits seine Natur unterdrückt und unter Gottes Diktat lebt.

Das checkst du nicht? Habe ich mir schon gedacht. :(
 
Zurück
Oben