Hey Leute, ich hab da ein paar Ideen, die vielleicht ganz aufregend sind. Würde mich nur mal so interessieren, für wie realistisch ihr sie hält. (von 0 bis 100 % ist alles drin) (wobei man auch differenzieren müsste) (und einen zeitrahmen berücksichtigen)
Das ganze ist aus meinem buch, und deshalb ist die ausdrucksweise und die ortografie nicht standardkonform, aber konformistisch wollte ich schon eh nie sein.
Wie am Vorabend der großen Revolution
Sogar die Klamotten schweigen
Irgendwann werd ich dann Politiker und gründ die DXP.
Und wie man mich kennt, gibt's dann ein paar Reformen.
Ich verteil dann die Ministerien an die andern:
CDU Wirtschaft, SPD Soziales (Arbeit) und vorerst noch Finanzen,
die FDP Medien und vorerst noch Justiz,
die Grünen Bildung und Kultur,
die PDS Gesundheit,
die Abnormen Rechtsbrecher werden ins Ausland verbannt.
Und ich repräsentir ein bisschen, kontrollir die alle,
lass meine genialen Ideen verstreuen,
und werd das Ding schon schaukeln.
Und in jedem Ministerium müssen auch Leute
von den andern Parteien mitarbeiten, um das ganze zu verflechten.
Und statt Wahlen gibt's Volksentscheide, aber pro Sachbereich,
und nicht quer durch den ganzen Heuhaufen, wo ich bei jeder Partei
neben deren guten Seiten immer auch das wählen muss, was mir nicht gefällt,
und es bei den Wahlen oft darum geht, das kleinste Übel zu nehmen und nicht:
das in allen Punkten beste Programm.
(Wobei dieses natürlich langfristig anzulegen ist,
also nicht wie derzeit im schlimmsten Fall alle paar Jahre zikkzakk Amok läuft.)
Zwischenfrage: Warum ist es einer der heiteren und weitverbreiteten Zeitvertreibe,
auf die Regirung zu schimpfen? Ist es wirklich so schwirig, ein Land zu lenken?
Sind die Politiker alle unfähig? Oder ist unser jetziges System so bescheuert?
Oder sind die Leute so doof und verständnislos, dass sie die Wünsche der andern
nicht wahrhaben wollen und bloß egoistisch auf den eigenen Vorteil bedacht sind?
Also generell unzufrieden, streitbar, süchtig nach etwas, das der Gesamtheit schadet.
Es sollte aber doch möglich sein, all dies zu ändern. In weniger als 40.000 Jahren.
Und meistens hat man dann so eine komische double-bind-mäßige Schizofrenie:
Man verschließt die Augen vor den eigenen Schwächen,
pocht auf seine Stärken,
und will sich vom Widersacher so weit wie möglich distanziren,
um sich quotenfördernd zu unterscheiden.
Also ist das derzeitige demokratische System ein krankmachendes,
wohingegen bei meiner Lösung alle gemeinsam an einem Strang ziehen,
die Opposition keine Probleme schafft, sondern löst,
das Controlling von externen unabhängigen Gutachtern ausgeht,
auch von Medien und Intellektuellen,
und alle dort arbeiten, wo sie am besten hingehören.
(Hätt ich mir nicht gedacht, dass ich auch noch die Demokratie reformire.)
Und alle arbeiten dort, wo sie irem Vermögen nach hingehören.
Also je klüger, je weiter oben.
(Und so einfach wird man General von Deutschland.)
Und jetzt hab ich wieder so ne Fase, wo ich mir selber zu steil werde
und alles für Hirngespinst halte. Dann denk ich nach, wie weit es real.
Zuerst tu ich dann alles weg und bin ein Nichts.
Dann denk ich mir, das kann doch nicht alles sein,
und bin Künstler, Schriftsteller, Schamane, heller Wissenschaftler, Filosof,
und dann denk ich nach, wenn alles möglich und folgerichtig ist,
warum soll's dann nicht einen Weg von diesem Schreibpult über die DXP
zum General von Deutschland geben? Immerhin bin ich's ja nicht ewig.
Und wenn ein anderer kommt, der klüger als ich, tret ich freiwillig zurükk.
Oder bis mir langweilig wird, dann tret ich auch ab.
Natürlich nur, wenn geeigneter Nachfolger da.
Und als erstes schaff ich dann das Geld ab.
(Vielleicht bin ich teokratisch.)
Also ehrlich, wenn alle genau die gleiche Menge arbeiten, wie auch heute,
dann würde alle nötige Arbeit gemacht, selbst wenn es kein Geld gäbe.
Geld tritt hir also in der Funktion des Motivators auf,
und in Zukunft wird motivirt durch Einsicht und Altruismus.
(Außerdem ist die Arbeit dann nicht mehr so schwer und nicht mehr so viel.
Ja, sie macht sogar Spaß, und es gibt zu wenig, wegen der Roboter.
Weil "Arbeit macht das Leben süß", wie die Weisen sagen.)
Darüberhinaus wirkt Geld in der Funktion des Regulators,
also dass niemand zuviel von der Gesellschaft verlangt.
(Was aber eigentlich gar nicht so richtig funktionirt,
denn manche sind so reich, dass sie ohnehin nicht alles ausgeben,
und andere haben so wenig, dass man ihnen ruhig mehr vergönnen würde.)
Hir wird durch Einsicht und die Abschaffung des Egoismus kompensirt,
besonders aber wegen des Gedankens, dass alle Menschen gleich sind,
somit niemand obszönmal so reich sein darf wie die Ärmeren.
Also wenn niemand mehr von der Gesellschaft verlangt
als er für sie leistet, leben alle zufrieden und wir brauchen kein Geld mehr.
Und die ganzen Entscheidungsfindungen, für die wir Geld bisher verwenden,
können wir in Zukunft durch elektronische Informationsmedien viel besser.
Andererseits ist die Untersuchung eine schwirige,
wie wir die Funktion des Geldes als Informationsmedium
im einzelnen ersetzen, weshalb ich eine längere Übergangsfase vorschlage.
Exkurs: Geld als Informationsmedium (Stichworte)
- Der Preis einer Ware informirt, welchen Aufwand die Herstellung kostet.
- Der finanzielle Status einer Person, einer Firma, oder eines Staates
informirt über ir Verhältnis zwischen Leistung und Konsum,
oder allgemeiner, und insbesondere beim Staat, zwischen Nehmen und Geben.
Problem, dass letztere Information sehr oft verzerrt ist,
u. a. wegen Kreditwesen, Meinungsbedingtheit von Preisen und Aktienkursen,
Spekulationseinflüssen auf ebendiese, wie auch auf Währungen,
und natürlich dem Umstand, dass Gewinne nicht 1:1 davon herrühren,
welchen Wert eine Leistung für die Gesellschaft bzw. Menschheit bedeutet,
sondern viel mehr von Intensität der Vermarktung und Volatilität des Konsums,
(was ebenso auf die Höhe von Löhnen und Gehältern zutrifft.)
- "Wer zahlt, schafft an" - Wer zahlt, informirt andere, was sie tun sollen.
Der letztere Umstand bringt mit sich, dass sehr oft Dinge befohlen werden,
die nicht deswegen in die Wege geleitet werden, weil sie das Beste
für die Menschheit bedeuten würden, sondern schlicht aus dem Grund,
weil der Initiator sich dadurch einen Zuwachs an Geld erhofft.
Besonders anzuprangern ist in diesem Zusammenhang der Konkurrenzkapitalismus,
wegen seiner Eigenart, dass viele Unternehmen das gleiche erzeugen,
somit Strukturen überzählig aufgebaut werden,
was zu Überkapazitäten und Firmensterben führt,
was heißt, dass hirzulande sehr viel unnötig gearbeitet wird.
Eine Planwirtschaft wäre im Idealfall besser, hat aber bisher nicht funktionirt,
zum einen, weil dort unfähige Manager nicht ausgemerzt wurden,
zum andern, weil die Ökonomiewissenschaften nicht in der Lage waren,
Teorien und Richtlinien zur Organisation von Volkswirtschaften bereitzustellen,
und auch deswegen, weil es früher noch keine leistungsstarken Computer gab.
Jedoch sollte es eines Tages möglich sein, die Wirtschaft der gesamten Erde
so zu organisiren, wie man heutzutage einzelne Unternehmen organisirt.
Dort gibt es auch keine Konkurrenz zwischen verschiedenen Abteilungen,
ja, ein solcher Fall würde in uns nur Belustigung hervorrufen.
Und vernünftige Menschen arbeiten auch dann ordentlich,
wenn sie pragmatisirt sind bzw. nicht mit andern rangeln müssen.
Logischerweise wäre es mit der geeigneten Belegschaft vorzuziehen,
die Wirtschaft unseres Planeten stichhaltig zu planen,
anstatt sie den Wirren des freien Marktes zu überlassen, die da sind:
Überangebot, Reklame, Konsumzwang, Geldgir, Existenzangst, soziale Misere.
Resümee: Geld als Informationsmedium ist eine Notlösung,
weil es dazu verleitet, als Selbstzwekk gesehen zu werden.
Der eigentliche Sinn der Wirtschaft sollte es nämlich sein,
uns allen ein möglichst angenehmes und erfülltes Leben zu bieten.
Praktischer Ausweg für den einzelnen, also für uns alle (Slogans):
"Zeit ist etwas anderes als Geld" ((will ich mir bitte als Buchtitel reserviren))
Keiner soll sich von diesem Abstraktum unterkriegen lassen.
Wir haben was besseres zu tun.
Wir wollen leben, nicht rechnen.
Zeit ist genug da für alle, ums Geld können sich die Doofen streiten.
Ich bin, also denke ich ein bisschen weiter.
Heute war im Radio, dass Gerontologen herausgefunden haben,
wir könnten 500 Jahre alt werden. (Wirklich, auf Regionalradio, genau heute.)
Wir müssen nur immer glükklich sein und gute Gefühle haben
und andauernd lernen, damit unsere Gehirne stimulirt werden.
Auch Musik hören und selbst machen, oder etwas spielen.
Und uns unseres Körpers ziemlich bewusst sein.
Als nächstes schaff ich die Armee und den Krieg ab.
Dann schaff ich die Verbrechen ab. Und die Autoraser. Dann die Polizei.
Außerdem die ganzen Banken, die Börse, alles,
was mit sinnloser Geldarbeit zu tun hat.
Schließlich die Arbeitslosen.
Wir müssen dann alle nur noch halb soviel werken,
bei gleichem Ergebnis.
(Hoffentlich genügt es, die ganzen Ideen nur ein bisschen anzusprechen.
Eigentlich sollten die andern dann ausreichend intelligent sein,
um den Rest durchzuführen, oder?)
"Von der Matematik sind heutzutage alle besessen.
Von den Fysikern mit iren Geheimformeln
bis hin zu den Fußballfanatikern, für die 3:2 nicht 1½ ergibt,
sondern entweder bejubelte Wunscherfüllung
oder wutschnaubenden Schikksalshader bedeutet.
Am meisten aber sind alle von der Matematik des Geldes besessen,
kaum einer, der sich nicht zutraut, die Bedeutung von '7 Euro'
bis in die entferntesten Verästelungen zu verstehen..."
Ja, ja, reicht schon. Ich hoffe wirklich, ich muss diesen blöden Essay
nicht schreiben, dessen wuchtvolle Anfangsworte wir hir sehen.
Weiter mit der Regirungsreform.
Gesundheit, Bildung, und Medien sind dann verantwortlich
für alle Probleme durch Verbrechen, Dummheit, etc.
D. h., sie werden nicht dafür bestraft, müssen's aber abstellen.
Wirtschaft und Arbeit regeln alles, sodass niemand zu wenig hat
und niemand zu viel arbeiten muss.
Den Rest mach ich.
(Wird es einen Rest geben?)
Ach ja, mit dem Ausland reden, das tun wir alle zusammen.
Du glaubst wohl nicht im Ernst, dass das alles so einfach geht.
Immerhin sind wir fast noch in der Steinzeit.
Ach was, den Versuch ist's wert.
Zumindest meine Ideen sagen, das darf ich wohl noch.
Und wenn sie's erst in 500.000 Jahren pakken,
dann haben sie immer noch was davon
und können die verbleibenden Jahrmillionen und Jahrmilliarden
in Glükk und Zufriedenheit ir Dasein genießen.
Vielleicht passt hirher eine Variation über ein Kapitel
aus dem Tao Te King:
Eine schlechte Regirung wird vom Volk gefürchtet und gehasst.
Eine gute Regirung wird aufmerksam beobachtet,
viel diskutirt, und meistens akzeptirt.
Eine beste Regirung ist gar nicht bemerkbar.
Weil sie nämlich ein integraler Bestandteil der Gesellschaft ist.
Aber:
Schlechte Regirung kann gutes oder schlechtes Volk beherrschen.
Gute Regirung kann schlechtes oder gutes Volk lenken.
Beste Regirung jedoch gedeiht nur in bestem Volk.
(Und davon sind wir heute weit entfernt.)
Also versuchen wir zumindest, eine "bessere gute" Regirung zu bilden.
Vielleicht sind die folgenden Richtlinien dabei ganz wertvoll:
Wirtschaft & Arbeit:
Gesundheitliche, damit auch psychische Belange sind höher einzuschätzen.
Gesundheit, Medien & Bildung:
Hyperintelligente fördern, Risikopersonen besänften.
Bewusstseinserweiterung auf allen Ebenen.
Alles möglichst modern und interaktiv.
Bildung:
Es muss allen Spaß machen, in die Schule zu gehen.
Absoluten Vorrang hat eine easy breitspektrale Persönlichkeitsentwikklung.
Dadurch fallen später sämtliche Verbrechenskosten, Sozialkosten,
psychosomat. Gesundheitskosten, Finanzkosten, Verteidigungskosten, etc.
weg. (Weil nämlich der Charakter der Leute dann super ist.)
Ein Teil dieser Ersparnisse sollte schon heute in den Bildungsausbau fließen.
Medien:
Stehen im Dienste der Bildung in allen Ausformungen,
werden von Gesundheit auf schädliche Inhalte überprüft,
und überschütten das Volk mit neuen Erfahrungen,
um die vielfältigen Möglichkeiten unserer Zeit zu übermitteln.
Gesundheit: (u.a.)
Kümmert sich darum, dass niemand krank wird.
Also Vorsorge in allen Bereichen.
Vorgaben für Ärzte und Farmaindustrie,
damit sie an das Wohlbefinden der Bürger denken
und nicht an iren Geldbeutel.
Regelt den Umweltschutz, bis dieser einmal selbstverständlich wird für jeden
Einbeziehung der unermesslichen Bedeutung geistiger und sozialer Harmonie.
=// }{ \\=
Und wenn ich auch nicht verantwortlich bin,
so übernehm ich die Verantwortung trotzdem,
um die Probleme besser in den Griff zu bekommen...
Wir müssen uns für HitlerX entschuldigen.
Die Schuld hatten ja Bildung, Gesundheit, Medien, und Politik.
Bildung: Wenn er normal erzogen worden wär, hätt er das nie gemacht.
Gesundheit: Psychiater hätten ihn aus'm Verkehr ziehen müssen.
Medien: Die haben ihn großgemacht.
Politik: Deren Strukturen hatten das Land geschwächt
und ihm die Machtübernahme ermöglicht.
Weil wir haben ja so schön gesehen, dass das demokratische
Oppositionssystem die Regirung und somit den Staat schwächt,
weil die Opposition Probleme sucht, erfindet, und macht.
Eigentlich will ein Politiker ja Politiker sein
und für sein Volk, eigentlich für die Menschheit, das Beste bringen,
und schließt sich nur notgedrungen einer Partei an.
Weil sind ja auch Individuen, oder nicht.
Und die Parteilinie ist der kleinste gemeinsame Nenner.
Und Politiker haben kaum eine Chance, wirklich gut zu sein,
wenn sie sich immer unterordnen müssen.
Weil wenn du dich unterordnest, verlirst du dich.
Gut für dich kannst nur allein sein.
(Wenn du dich überordnest, verlirst du dich auch oft.)
Und dann hätte jeder sein eigenes Programm, und die Arbeit geht genauso,
nur dass vielere mitreden können und mehr diskutirt wird.
Also eigentlich mehr Demokratie und nicht weniger.
Bloß, ohne Computerhilfe, ohne vernetzte Kommunikation
würde das ziemlich schwer werden.
Und die Macht geht vom Volk aus.
? Was soll das?
Alle arbeiten zusammen, und die Regirung tätigt regelt nur irgendwas,
aber hat doch keine Macht mehr.
Die Macht hat ja doch nur der einzelne. Über sich.
Heißt dann nicht mehr Regirung, sondern Organisirung.
Zentralregelapparat auf Russisch.
Und dort arbeiten die besten Spezialisten des Landes,
die Idealisten, denen genug Lohn mehr als zuviel bedeutet,
und die ir Bestes geben, um die verantwortungsvollen Positionen
in unserer aller Mitte mit Liebe und Ehrfurcht auszufüllen.
Jetzt schreibst du schon Reden?
Nee, noch nicht. Aber bald. Und was für eine.
Also, für HitlerX haben wir uns entschuldigt, im In- und Ausland,
und jetzt wollen wir ihn vergessen.
Du willst ihn vergessen?
Aber die sagen alle, man soll und muss sich erinnern,
damit man gescheit wird und es nicht wieder tut.
Also, dann müssen wir uns auch an die
Folterungen im Mittelalter und an den Kannibalismus und...
Also hinweg.
Weil in der Psychologie müssen die Patienten ein Trauma aufarbeiten,
und eines Tages sind sie befreit davon,
und dann wäre es schädlich, wenn man sie immer wieder dran erinnern würde.
Außerdem hab ich persönlich rein überhaupt nichts mit diesen Sachen zu tun,
und will es auch gar nicht, weder als Patient noch als Publikum.
(Höchstens als Heiler, so dies nötig sein sollte.)
Ein Atavismus, das ist so etwas, wenn ein Kind
voll behaart wie ein Affe auf die Welt kommt.
Oder mit Aggressionstrieben wie ein wildes Vieh.
Weil in der Steinzeit haben sich die früher alle den Schädel eingeschlagen,
und das haben wir auch mal.
Aber jetzt nicht mehr. Und verzeiht?
Und deshalb ist es am günstigsten, wenn gar niemand mehr
an diese unseligen Dinge erinnert wird und dann vergessen
und dann aus weg für immer.
Weil die, die jetzt ausschauen wie Rechtsextreme, sind nur Mitläufer,
und die laufen mit der Gewalt mit, und wenn die aus den Köpfen weg ist,
dann laufen sie mit der Liebe und Freundlichkeit mit.
Ist doch gut so.
Und viele sind nur deswegen rechtsextrem,
weil sie wissen, dass das schokkirt.
Und eigentlich wollen sie nur schokkiren. Der Rest ist ihnen egal.
Also ist die Frage eigentlich, warum sie mit dem Establishment
nicht zurechtkommen, und wer von beiden die Schuld dran hat. (Beide!)
Ja, und außerdem der Herrschaftstrieb,
ist auch so ein Atavismus.
Also, wenn einer immer den Chef spielen will und alle Rivalen bekämpft,
und sich nichts streitig lässt, und immer gewinnen will.
Ist wie damals, als man um die Weibchen kämpfte.
Heute muss man intelligent sein, um sie zu kriegen,
und das ist nicht, wenn man so drauf ist.
Und die Männchen arbeiten alle zusammen, als Team, ohne zu rangeln.
Und die Weibchen einzeln. Für sich.
Und dann suchen sich die besten Weibchen die besten Männchen.
(...)
Das ganze ist aus meinem buch, und deshalb ist die ausdrucksweise und die ortografie nicht standardkonform, aber konformistisch wollte ich schon eh nie sein.
Wie am Vorabend der großen Revolution
Sogar die Klamotten schweigen
Irgendwann werd ich dann Politiker und gründ die DXP.
Und wie man mich kennt, gibt's dann ein paar Reformen.
Ich verteil dann die Ministerien an die andern:
CDU Wirtschaft, SPD Soziales (Arbeit) und vorerst noch Finanzen,
die FDP Medien und vorerst noch Justiz,
die Grünen Bildung und Kultur,
die PDS Gesundheit,
die Abnormen Rechtsbrecher werden ins Ausland verbannt.
Und ich repräsentir ein bisschen, kontrollir die alle,
lass meine genialen Ideen verstreuen,
und werd das Ding schon schaukeln.
Und in jedem Ministerium müssen auch Leute
von den andern Parteien mitarbeiten, um das ganze zu verflechten.
Und statt Wahlen gibt's Volksentscheide, aber pro Sachbereich,
und nicht quer durch den ganzen Heuhaufen, wo ich bei jeder Partei
neben deren guten Seiten immer auch das wählen muss, was mir nicht gefällt,
und es bei den Wahlen oft darum geht, das kleinste Übel zu nehmen und nicht:
das in allen Punkten beste Programm.
(Wobei dieses natürlich langfristig anzulegen ist,
also nicht wie derzeit im schlimmsten Fall alle paar Jahre zikkzakk Amok läuft.)
Zwischenfrage: Warum ist es einer der heiteren und weitverbreiteten Zeitvertreibe,
auf die Regirung zu schimpfen? Ist es wirklich so schwirig, ein Land zu lenken?
Sind die Politiker alle unfähig? Oder ist unser jetziges System so bescheuert?
Oder sind die Leute so doof und verständnislos, dass sie die Wünsche der andern
nicht wahrhaben wollen und bloß egoistisch auf den eigenen Vorteil bedacht sind?
Also generell unzufrieden, streitbar, süchtig nach etwas, das der Gesamtheit schadet.
Es sollte aber doch möglich sein, all dies zu ändern. In weniger als 40.000 Jahren.
Und meistens hat man dann so eine komische double-bind-mäßige Schizofrenie:
Man verschließt die Augen vor den eigenen Schwächen,
pocht auf seine Stärken,
und will sich vom Widersacher so weit wie möglich distanziren,
um sich quotenfördernd zu unterscheiden.
Also ist das derzeitige demokratische System ein krankmachendes,
wohingegen bei meiner Lösung alle gemeinsam an einem Strang ziehen,
die Opposition keine Probleme schafft, sondern löst,
das Controlling von externen unabhängigen Gutachtern ausgeht,
auch von Medien und Intellektuellen,
und alle dort arbeiten, wo sie am besten hingehören.
(Hätt ich mir nicht gedacht, dass ich auch noch die Demokratie reformire.)
Und alle arbeiten dort, wo sie irem Vermögen nach hingehören.
Also je klüger, je weiter oben.
(Und so einfach wird man General von Deutschland.)
Und jetzt hab ich wieder so ne Fase, wo ich mir selber zu steil werde
und alles für Hirngespinst halte. Dann denk ich nach, wie weit es real.
Zuerst tu ich dann alles weg und bin ein Nichts.
Dann denk ich mir, das kann doch nicht alles sein,
und bin Künstler, Schriftsteller, Schamane, heller Wissenschaftler, Filosof,
und dann denk ich nach, wenn alles möglich und folgerichtig ist,
warum soll's dann nicht einen Weg von diesem Schreibpult über die DXP
zum General von Deutschland geben? Immerhin bin ich's ja nicht ewig.
Und wenn ein anderer kommt, der klüger als ich, tret ich freiwillig zurükk.
Oder bis mir langweilig wird, dann tret ich auch ab.
Natürlich nur, wenn geeigneter Nachfolger da.
Und als erstes schaff ich dann das Geld ab.
(Vielleicht bin ich teokratisch.)
Also ehrlich, wenn alle genau die gleiche Menge arbeiten, wie auch heute,
dann würde alle nötige Arbeit gemacht, selbst wenn es kein Geld gäbe.
Geld tritt hir also in der Funktion des Motivators auf,
und in Zukunft wird motivirt durch Einsicht und Altruismus.
(Außerdem ist die Arbeit dann nicht mehr so schwer und nicht mehr so viel.
Ja, sie macht sogar Spaß, und es gibt zu wenig, wegen der Roboter.
Weil "Arbeit macht das Leben süß", wie die Weisen sagen.)
Darüberhinaus wirkt Geld in der Funktion des Regulators,
also dass niemand zuviel von der Gesellschaft verlangt.
(Was aber eigentlich gar nicht so richtig funktionirt,
denn manche sind so reich, dass sie ohnehin nicht alles ausgeben,
und andere haben so wenig, dass man ihnen ruhig mehr vergönnen würde.)
Hir wird durch Einsicht und die Abschaffung des Egoismus kompensirt,
besonders aber wegen des Gedankens, dass alle Menschen gleich sind,
somit niemand obszönmal so reich sein darf wie die Ärmeren.
Also wenn niemand mehr von der Gesellschaft verlangt
als er für sie leistet, leben alle zufrieden und wir brauchen kein Geld mehr.
Und die ganzen Entscheidungsfindungen, für die wir Geld bisher verwenden,
können wir in Zukunft durch elektronische Informationsmedien viel besser.
Andererseits ist die Untersuchung eine schwirige,
wie wir die Funktion des Geldes als Informationsmedium
im einzelnen ersetzen, weshalb ich eine längere Übergangsfase vorschlage.
Exkurs: Geld als Informationsmedium (Stichworte)
- Der Preis einer Ware informirt, welchen Aufwand die Herstellung kostet.
- Der finanzielle Status einer Person, einer Firma, oder eines Staates
informirt über ir Verhältnis zwischen Leistung und Konsum,
oder allgemeiner, und insbesondere beim Staat, zwischen Nehmen und Geben.
Problem, dass letztere Information sehr oft verzerrt ist,
u. a. wegen Kreditwesen, Meinungsbedingtheit von Preisen und Aktienkursen,
Spekulationseinflüssen auf ebendiese, wie auch auf Währungen,
und natürlich dem Umstand, dass Gewinne nicht 1:1 davon herrühren,
welchen Wert eine Leistung für die Gesellschaft bzw. Menschheit bedeutet,
sondern viel mehr von Intensität der Vermarktung und Volatilität des Konsums,
(was ebenso auf die Höhe von Löhnen und Gehältern zutrifft.)
- "Wer zahlt, schafft an" - Wer zahlt, informirt andere, was sie tun sollen.
Der letztere Umstand bringt mit sich, dass sehr oft Dinge befohlen werden,
die nicht deswegen in die Wege geleitet werden, weil sie das Beste
für die Menschheit bedeuten würden, sondern schlicht aus dem Grund,
weil der Initiator sich dadurch einen Zuwachs an Geld erhofft.
Besonders anzuprangern ist in diesem Zusammenhang der Konkurrenzkapitalismus,
wegen seiner Eigenart, dass viele Unternehmen das gleiche erzeugen,
somit Strukturen überzählig aufgebaut werden,
was zu Überkapazitäten und Firmensterben führt,
was heißt, dass hirzulande sehr viel unnötig gearbeitet wird.
Eine Planwirtschaft wäre im Idealfall besser, hat aber bisher nicht funktionirt,
zum einen, weil dort unfähige Manager nicht ausgemerzt wurden,
zum andern, weil die Ökonomiewissenschaften nicht in der Lage waren,
Teorien und Richtlinien zur Organisation von Volkswirtschaften bereitzustellen,
und auch deswegen, weil es früher noch keine leistungsstarken Computer gab.
Jedoch sollte es eines Tages möglich sein, die Wirtschaft der gesamten Erde
so zu organisiren, wie man heutzutage einzelne Unternehmen organisirt.
Dort gibt es auch keine Konkurrenz zwischen verschiedenen Abteilungen,
ja, ein solcher Fall würde in uns nur Belustigung hervorrufen.
Und vernünftige Menschen arbeiten auch dann ordentlich,
wenn sie pragmatisirt sind bzw. nicht mit andern rangeln müssen.
Logischerweise wäre es mit der geeigneten Belegschaft vorzuziehen,
die Wirtschaft unseres Planeten stichhaltig zu planen,
anstatt sie den Wirren des freien Marktes zu überlassen, die da sind:
Überangebot, Reklame, Konsumzwang, Geldgir, Existenzangst, soziale Misere.
Resümee: Geld als Informationsmedium ist eine Notlösung,
weil es dazu verleitet, als Selbstzwekk gesehen zu werden.
Der eigentliche Sinn der Wirtschaft sollte es nämlich sein,
uns allen ein möglichst angenehmes und erfülltes Leben zu bieten.
Praktischer Ausweg für den einzelnen, also für uns alle (Slogans):
"Zeit ist etwas anderes als Geld" ((will ich mir bitte als Buchtitel reserviren))
Keiner soll sich von diesem Abstraktum unterkriegen lassen.
Wir haben was besseres zu tun.
Wir wollen leben, nicht rechnen.
Zeit ist genug da für alle, ums Geld können sich die Doofen streiten.
Ich bin, also denke ich ein bisschen weiter.
Heute war im Radio, dass Gerontologen herausgefunden haben,
wir könnten 500 Jahre alt werden. (Wirklich, auf Regionalradio, genau heute.)
Wir müssen nur immer glükklich sein und gute Gefühle haben
und andauernd lernen, damit unsere Gehirne stimulirt werden.
Auch Musik hören und selbst machen, oder etwas spielen.
Und uns unseres Körpers ziemlich bewusst sein.
Als nächstes schaff ich die Armee und den Krieg ab.
Dann schaff ich die Verbrechen ab. Und die Autoraser. Dann die Polizei.
Außerdem die ganzen Banken, die Börse, alles,
was mit sinnloser Geldarbeit zu tun hat.
Schließlich die Arbeitslosen.
Wir müssen dann alle nur noch halb soviel werken,
bei gleichem Ergebnis.
(Hoffentlich genügt es, die ganzen Ideen nur ein bisschen anzusprechen.
Eigentlich sollten die andern dann ausreichend intelligent sein,
um den Rest durchzuführen, oder?)
"Von der Matematik sind heutzutage alle besessen.
Von den Fysikern mit iren Geheimformeln
bis hin zu den Fußballfanatikern, für die 3:2 nicht 1½ ergibt,
sondern entweder bejubelte Wunscherfüllung
oder wutschnaubenden Schikksalshader bedeutet.
Am meisten aber sind alle von der Matematik des Geldes besessen,
kaum einer, der sich nicht zutraut, die Bedeutung von '7 Euro'
bis in die entferntesten Verästelungen zu verstehen..."
Ja, ja, reicht schon. Ich hoffe wirklich, ich muss diesen blöden Essay
nicht schreiben, dessen wuchtvolle Anfangsworte wir hir sehen.
Weiter mit der Regirungsreform.
Gesundheit, Bildung, und Medien sind dann verantwortlich
für alle Probleme durch Verbrechen, Dummheit, etc.
D. h., sie werden nicht dafür bestraft, müssen's aber abstellen.
Wirtschaft und Arbeit regeln alles, sodass niemand zu wenig hat
und niemand zu viel arbeiten muss.
Den Rest mach ich.
(Wird es einen Rest geben?)
Ach ja, mit dem Ausland reden, das tun wir alle zusammen.
Du glaubst wohl nicht im Ernst, dass das alles so einfach geht.
Immerhin sind wir fast noch in der Steinzeit.
Ach was, den Versuch ist's wert.
Zumindest meine Ideen sagen, das darf ich wohl noch.
Und wenn sie's erst in 500.000 Jahren pakken,
dann haben sie immer noch was davon
und können die verbleibenden Jahrmillionen und Jahrmilliarden
in Glükk und Zufriedenheit ir Dasein genießen.
Vielleicht passt hirher eine Variation über ein Kapitel
aus dem Tao Te King:
Eine schlechte Regirung wird vom Volk gefürchtet und gehasst.
Eine gute Regirung wird aufmerksam beobachtet,
viel diskutirt, und meistens akzeptirt.
Eine beste Regirung ist gar nicht bemerkbar.
Weil sie nämlich ein integraler Bestandteil der Gesellschaft ist.
Aber:
Schlechte Regirung kann gutes oder schlechtes Volk beherrschen.
Gute Regirung kann schlechtes oder gutes Volk lenken.
Beste Regirung jedoch gedeiht nur in bestem Volk.
(Und davon sind wir heute weit entfernt.)
Also versuchen wir zumindest, eine "bessere gute" Regirung zu bilden.
Vielleicht sind die folgenden Richtlinien dabei ganz wertvoll:
Wirtschaft & Arbeit:
Gesundheitliche, damit auch psychische Belange sind höher einzuschätzen.
Gesundheit, Medien & Bildung:
Hyperintelligente fördern, Risikopersonen besänften.
Bewusstseinserweiterung auf allen Ebenen.
Alles möglichst modern und interaktiv.
Bildung:
Es muss allen Spaß machen, in die Schule zu gehen.
Absoluten Vorrang hat eine easy breitspektrale Persönlichkeitsentwikklung.
Dadurch fallen später sämtliche Verbrechenskosten, Sozialkosten,
psychosomat. Gesundheitskosten, Finanzkosten, Verteidigungskosten, etc.
weg. (Weil nämlich der Charakter der Leute dann super ist.)
Ein Teil dieser Ersparnisse sollte schon heute in den Bildungsausbau fließen.
Medien:
Stehen im Dienste der Bildung in allen Ausformungen,
werden von Gesundheit auf schädliche Inhalte überprüft,
und überschütten das Volk mit neuen Erfahrungen,
um die vielfältigen Möglichkeiten unserer Zeit zu übermitteln.
Gesundheit: (u.a.)
Kümmert sich darum, dass niemand krank wird.
Also Vorsorge in allen Bereichen.
Vorgaben für Ärzte und Farmaindustrie,
damit sie an das Wohlbefinden der Bürger denken
und nicht an iren Geldbeutel.
Regelt den Umweltschutz, bis dieser einmal selbstverständlich wird für jeden
Einbeziehung der unermesslichen Bedeutung geistiger und sozialer Harmonie.
=// }{ \\=
Und wenn ich auch nicht verantwortlich bin,
so übernehm ich die Verantwortung trotzdem,
um die Probleme besser in den Griff zu bekommen...
Wir müssen uns für HitlerX entschuldigen.
Die Schuld hatten ja Bildung, Gesundheit, Medien, und Politik.
Bildung: Wenn er normal erzogen worden wär, hätt er das nie gemacht.
Gesundheit: Psychiater hätten ihn aus'm Verkehr ziehen müssen.
Medien: Die haben ihn großgemacht.
Politik: Deren Strukturen hatten das Land geschwächt
und ihm die Machtübernahme ermöglicht.
Weil wir haben ja so schön gesehen, dass das demokratische
Oppositionssystem die Regirung und somit den Staat schwächt,
weil die Opposition Probleme sucht, erfindet, und macht.
Eigentlich will ein Politiker ja Politiker sein
und für sein Volk, eigentlich für die Menschheit, das Beste bringen,
und schließt sich nur notgedrungen einer Partei an.
Weil sind ja auch Individuen, oder nicht.
Und die Parteilinie ist der kleinste gemeinsame Nenner.
Und Politiker haben kaum eine Chance, wirklich gut zu sein,
wenn sie sich immer unterordnen müssen.
Weil wenn du dich unterordnest, verlirst du dich.
Gut für dich kannst nur allein sein.
(Wenn du dich überordnest, verlirst du dich auch oft.)
Und dann hätte jeder sein eigenes Programm, und die Arbeit geht genauso,
nur dass vielere mitreden können und mehr diskutirt wird.
Also eigentlich mehr Demokratie und nicht weniger.
Bloß, ohne Computerhilfe, ohne vernetzte Kommunikation
würde das ziemlich schwer werden.
Und die Macht geht vom Volk aus.
? Was soll das?
Alle arbeiten zusammen, und die Regirung tätigt regelt nur irgendwas,
aber hat doch keine Macht mehr.
Die Macht hat ja doch nur der einzelne. Über sich.
Heißt dann nicht mehr Regirung, sondern Organisirung.
Zentralregelapparat auf Russisch.
Und dort arbeiten die besten Spezialisten des Landes,
die Idealisten, denen genug Lohn mehr als zuviel bedeutet,
und die ir Bestes geben, um die verantwortungsvollen Positionen
in unserer aller Mitte mit Liebe und Ehrfurcht auszufüllen.
Jetzt schreibst du schon Reden?
Nee, noch nicht. Aber bald. Und was für eine.
Also, für HitlerX haben wir uns entschuldigt, im In- und Ausland,
und jetzt wollen wir ihn vergessen.
Du willst ihn vergessen?
Aber die sagen alle, man soll und muss sich erinnern,
damit man gescheit wird und es nicht wieder tut.
Also, dann müssen wir uns auch an die
Folterungen im Mittelalter und an den Kannibalismus und...
Also hinweg.
Weil in der Psychologie müssen die Patienten ein Trauma aufarbeiten,
und eines Tages sind sie befreit davon,
und dann wäre es schädlich, wenn man sie immer wieder dran erinnern würde.
Außerdem hab ich persönlich rein überhaupt nichts mit diesen Sachen zu tun,
und will es auch gar nicht, weder als Patient noch als Publikum.
(Höchstens als Heiler, so dies nötig sein sollte.)
Ein Atavismus, das ist so etwas, wenn ein Kind
voll behaart wie ein Affe auf die Welt kommt.
Oder mit Aggressionstrieben wie ein wildes Vieh.
Weil in der Steinzeit haben sich die früher alle den Schädel eingeschlagen,
und das haben wir auch mal.
Aber jetzt nicht mehr. Und verzeiht?
Und deshalb ist es am günstigsten, wenn gar niemand mehr
an diese unseligen Dinge erinnert wird und dann vergessen
und dann aus weg für immer.
Weil die, die jetzt ausschauen wie Rechtsextreme, sind nur Mitläufer,
und die laufen mit der Gewalt mit, und wenn die aus den Köpfen weg ist,
dann laufen sie mit der Liebe und Freundlichkeit mit.
Ist doch gut so.
Und viele sind nur deswegen rechtsextrem,
weil sie wissen, dass das schokkirt.
Und eigentlich wollen sie nur schokkiren. Der Rest ist ihnen egal.
Also ist die Frage eigentlich, warum sie mit dem Establishment
nicht zurechtkommen, und wer von beiden die Schuld dran hat. (Beide!)
Ja, und außerdem der Herrschaftstrieb,
ist auch so ein Atavismus.
Also, wenn einer immer den Chef spielen will und alle Rivalen bekämpft,
und sich nichts streitig lässt, und immer gewinnen will.
Ist wie damals, als man um die Weibchen kämpfte.
Heute muss man intelligent sein, um sie zu kriegen,
und das ist nicht, wenn man so drauf ist.
Und die Männchen arbeiten alle zusammen, als Team, ohne zu rangeln.
Und die Weibchen einzeln. Für sich.
Und dann suchen sich die besten Weibchen die besten Männchen.
(...)