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Stürmischer Herbst für den EURO

moebius

Well-Known Member
Registriert
11. März 2009
Beiträge
42.486
Der Eurozone droht ein stürmischer Herbst. Die europäischen Regierungen stehen im Bemühen um die Rettung des Euro vor einer Vielzahl von Problemen und Entscheidungen.​

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Mein unmaßgeblicher Kommentar:

"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."

Schöne :winken3: (= Grüße) von Albert EINSTEIN​
 
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AW: Stürmischer Herbst für den EURO

Wenn man sich die (Ausfall-) Zinsen auf Staatsanleihen ansieht, wird m.E. mit Griechenland in Kürze irgendetwas anderes geschehen, als mit den anderen "Problemkindern". Bin sehr gespannt. Allerdings verdunkeln sich die Wolken auf dem Gebiet der amerikanischen Kommunalanleihen, beim "Bemerken" der allg. Konjukturerwartung, bei den extrem gefallenen Aktienkursen der Banken (ganz anders gefallen als der kleine Dax). Daneben besteht ab Ende September/Oktober die Möglichkeit eines QE3 der Amerikaner und erneuter Aufkäufe von Anleihen und Aktien durch die EZB, was dann endlich mal die bei etwa 10% unentschlossen vor sich hin dümpelnde Inflationsrate (in D.) richtig in Form bringt. Das wiederum könnte die Angststarre der Bevölkerung lösen. Und zu Handlungen führen.

*Chips und Bier bereitstelle*
Bernd
 
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AW: Stürmischer Herbst für den EURO

Wenn man sich die (Ausfall-) Zinsen auf Staatsanleihen ansieht, wird m.E. mit Griechenland in Kürze irgendetwas anderes geschehen, als mit den anderen "Problemkindern". Bin sehr gespannt. Allerdings verdunkeln sich die Wolken auf dem Gebiet der amerikanischen Kommunalanleihen, beim "Bemerken" der allg. Konjukturerwartung, bei den extrem gefallenen Aktienkursen der Banken (ganz anders gefallen als der kleine Dax). Daneben besteht ab Ende September/Oktober die Möglichkeit eines QE3 der Amerikaner und erneuter Aufkäufe von Anleihen und Aktien durch die EZB, was dann endlich mal die bei etwa 10% unentschlossen vor sich hin dümpelnde Inflationsrate (in D.) richtig in Form bringt. Das wiederum könnte die Angststarre der Bevölkerung lösen. Und zu Handlungen führen.

*Chips und Bier bereitstelle*
Bernd

Vor allem :bier: ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Stürmischer Herbst für den EURO

Chefvolkswirt Stark verläßt die EZB​

Die Staatsschuldenkrise lodert im Euroraum und brachte die EZB (Europäische Zentralbank) zu Tabubrüchen. Doch nicht alle Notenbanker wollen das mittragen. Erst warf Bundesbank-Chef Weber das Handtuch - jetzt geht mit Chefvolkswirt Stark ein weiterer "Falke".

(Quelle: Frankfurter Neue Presse vom 10.09.2011)
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Mein unmaßgeblicher Kommentar:

Die ersten Ratten verlassen das sinkende Schiff des europäischen Finanz-Kapitalis-mus ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Stürmischer Herbst für den EURO

Chefvolkswirt Stark verläßt die EZB​

Die Staatsschuldenkrise lodert im Euroraum und brachte die EZB (Europäische Zentralbank) zu Tabubrüchen. Doch nicht alle Notenbanker wollen das mittragen. Erst warf Bundesbank-Chef Weber das Handtuch - jetzt geht mit Chefvolkswirt Stark ein weiterer "Falke".

(Quelle: Frankfurter Neue Presse vom 10.09.2011)
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Mein unmaßgeblicher Kommentar:

Die ersten Ratten verlassen das sinkende Schiff des europäischen Finanz-Kapitalis-mus ...:lachen::lachen::lachen:


Beleidige doch die Ratten nicht, Moebius! :(
Ratten sind sehr intelligente und soziale Wesen, die ihren eigenen Stamm nie im Stich lassen! :blume2:
 
AW: Stürmischer Herbst für den EURO

Pleiten-Drama in Griechenland​

FDP-Chef schließt Insolvenz nicht mehr aus​

Berlin. Das griechische Schulden-Drama nimmt immer bedrohlichere Ausmaße an. Der Einbruch der griechischen Wirtschaft fällt neuen Prognosen zufolge in diesem Jahr noch stärker aus als erwartet. (...) Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) schließt nun auch eine geordnete Insolvenz Griechenlands zur Rettung des angeschlagenen Euros nicht mehr aus. "Um den Euro zu stabilisieren, darf es auch kurzfristig keine Denkverbote mehr geben", so Rösler. (...)

(Quelle: dpa-Meldung vom 11.09.2011)

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Mein unmaßgeblicher Kommentar:

Für das Aufheben von Denk-Verboten ist dieser Ober-Depp , Wirtschaftsminister und Vize-Kanzler aus der FreienDummenPartei ja ein :ironie: erfahrener "Experte" ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Stürmischer Herbst für den EURO

Wenn die sich das Denken so lange verboten haben, wird 's auf die Schnelle wohl kaum nützen, wenn sie die Verbote kurzfristig aufheben. Auch Denken will geübt sein und so schnell geht das nicht, wenn das Hirn so lange brach lag! :lachen:
 
AW: Stürmischer Herbst für den EURO

Wenn die sich das Denken so lange verboten haben, wird 's auf die Schnelle wohl kaum nützen, wenn sie die Verbote kurzfristig aufheben. Auch Denken will geübt sein und so schnell geht das nicht, wenn das Hirn so lange brach lag! :lachen:

Vor allem das DENKEN braucht Zeit, was aber nichts macht ...:lachen::lachen::lachen:
 
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AW: Stürmischer Herbst für den EURO

Kommt Zeit - kommt ... ? :dontknow:

Euro-Zusammenbruch möglicherweise 'Frage von Tagen' (c) 09/2011 Styria Börse Express GmbH
http://www.boerse-express.com/cat/pages/1196001/fullstory

Das meint Paul Krugman

Für den US-Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman ist ein Zusammenbruch des Euro möglicherweise
"eine Frage von Tagen". Das schrieb Krugman in einer Kolumne in der "New York Times" vom Montag.
Es handle sich bei der Eurokrise nicht mehr länger um ein Problem kleiner Volkswirtschaften an der Peripherie wie Griechenland. Nun gehe es um viel grössere Volkswirtschaften: Spanioen, Italien - die Krisenländer zusammen erreichten rund ein Drittel der Wirtschaftsleistung der Eurozone, so Krugman.

Die EZB müsse unbegrenzt Kapital ausleihen und die Zinsen senken, fordert er. Die Politiker in Europa seien weder bereit, das Ausmass der Gefahr anzuerkennen, noch effektig zu handeln, meint der Wirtschaftsprofessor.
(Bloomberg)
 
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