Mg606
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- 10. Februar 2008
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Wie der Titel schon sagt, stellt hier mal kurz sehenswerte Filme vor, die ihr mögt. Ich fang mal an:
Johnny zieht in den Krieg (Johnny got his gun) ist ein US-amerikanischer Anti-Kriegsfilm aus dem Jahr 1971 von Dalton Trumbo, der seinen eigenen Roman von 1939 verfilmte. Buch und Film schildern das Schicksal des 21-jährigen Joe (Johnny) Bonham, der freiwillig für die USA in den Ersten Weltkrieg zieht und schwer verwundet wird. Auf dem Schlachtfeld wird er bei dem Versuch, einen gefallenen Deutschen zu bergen, um ihm die Würde einer Beerdigung geben zu können, von einer Granate getroffen und schwer verwundet. Er überlebt als Torso, ohne Arme und Beine, ohne Sprach-, Seh- und Hörfähigkeit - aber sein Gehirn funktioniert. Niemand kann sich vorstellen, dass sein Bewusstsein noch intakt ist, so erhält man ihn am Leben, aus Neugier, wie lange ein Mensch so überleben kann. Seine anfängliche Freude, noch am Leben zu sein, wandelt sich bald in Verzweiflung, als er bemerkt, dass ihm Arme und Beine amputiert wurden. In den folgenden Wochen und Monaten wird Joe nach und nach bewusst, dass er mit Ohren, Augen, Nase und Mund sämtliche Sinnesorgane außer der Haut verloren hat. Er führt innerlich einen Dialog mit sich selbst und Jesus, um einen Weg zu finden, mit seiner Umwelt, die im Wesentlichen aus einer Krankenschwester besteht, Kontakt aufzunehmen.
Quelle: Wikipedia (hab einige Sachen raus genommen, damit nicht zu viel verraten wird)
Für mich ein sehr bewegender Film, der eigentlich nur sekundär ein Antikriegsfilm ist, primär ist es für mich ein Anthroposophischer Film, der sich mit den Abgründen des menschlichen Geistes beschäftigt. Der Film ist nicht auf physischer Ebene brutal (FSK 12), sondern auf psychischer.
Johnny zieht in den Krieg (Johnny got his gun) ist ein US-amerikanischer Anti-Kriegsfilm aus dem Jahr 1971 von Dalton Trumbo, der seinen eigenen Roman von 1939 verfilmte. Buch und Film schildern das Schicksal des 21-jährigen Joe (Johnny) Bonham, der freiwillig für die USA in den Ersten Weltkrieg zieht und schwer verwundet wird. Auf dem Schlachtfeld wird er bei dem Versuch, einen gefallenen Deutschen zu bergen, um ihm die Würde einer Beerdigung geben zu können, von einer Granate getroffen und schwer verwundet. Er überlebt als Torso, ohne Arme und Beine, ohne Sprach-, Seh- und Hörfähigkeit - aber sein Gehirn funktioniert. Niemand kann sich vorstellen, dass sein Bewusstsein noch intakt ist, so erhält man ihn am Leben, aus Neugier, wie lange ein Mensch so überleben kann. Seine anfängliche Freude, noch am Leben zu sein, wandelt sich bald in Verzweiflung, als er bemerkt, dass ihm Arme und Beine amputiert wurden. In den folgenden Wochen und Monaten wird Joe nach und nach bewusst, dass er mit Ohren, Augen, Nase und Mund sämtliche Sinnesorgane außer der Haut verloren hat. Er führt innerlich einen Dialog mit sich selbst und Jesus, um einen Weg zu finden, mit seiner Umwelt, die im Wesentlichen aus einer Krankenschwester besteht, Kontakt aufzunehmen.
Quelle: Wikipedia (hab einige Sachen raus genommen, damit nicht zu viel verraten wird)
Für mich ein sehr bewegender Film, der eigentlich nur sekundär ein Antikriegsfilm ist, primär ist es für mich ein Anthroposophischer Film, der sich mit den Abgründen des menschlichen Geistes beschäftigt. Der Film ist nicht auf physischer Ebene brutal (FSK 12), sondern auf psychischer.