• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Rechtsextremisten auf der Frankfurter Buchmesse

Über sachliche Inhalte zu diskutieren ist ja den unrechten Diskutanten wohl auch viel zu schwer. Wieviel leichter fällt es doch, einfach nur zu halluzinieren und das Halluzinierte als Vision propagieren, denn darauf verstehen Sie sich bestens.

Ein gut gepflegtes Feindbild verbal zu prügeln, macht doch einfach mehr Spaß, als sich in der Sache etwas zu überlegen und umzusetzen
 
Werbung:
Über sachliche Inhalte zu diskutieren ist ja den unrechten Diskutanten wohl auch viel zu schwer.

Das ist ein Trugschluss, dem sich Nazis gern hingeben, weil sie sich dadurch überlegen fühlen können.

Er funktioniert etwa nach dem Schema:

Alice: "Hi Bob! Ich habe gehört du kannst italienisch."
Bob: "Hi! Ja, ich spreche italienisch wie eine zweite Muttersprache!"
Alice: "Fein! Kannst du mir bitte diesen Brief übersetzen. Er ist auf italienisch."
Bob: "Tut mir leid. Ich habe jetzt einen wichtigen Termin und muss sofort weg. Bis später Mal!"

Kann Bob nun italienisch wie seine zweite Muttersprache?
Alle Rechten würden das verneinen. Das ist ihr Problem. Sie können nicht folgerichtig denken. Rechte "denken" immer mit dem Bauch und nennen das "gesunden Menschenverstand". Doch weder ist das gesund noch Verstand.
 
Ein gut gepflegtes Feindbild verbal zu prügeln, macht doch einfach mehr Spaß, als sich in der Sache etwas zu überlegen und umzusetzen

Mag sein, aber das Kätzchen begreift nicht, worauf es eindrischt. Es sind ja des Kätzchens Visionen, die nach des Kätzchens Angabe schlichtweg Halluzinationen sind. Selbstkasteiungen sind ansonsten eher bei religiösen Fanatikern beliebt. Die Frankfurter Buchmesse ist eine Buchmesse, also primär eine Messe für veraltete Medien und eine Messe ist eine privatwirtschaftliche Veranstaltung, die einem Zwecke dient, nämlich Gewinne zu erzielen. Welchen Klamauk man dafür inszenieren und provozieren muß, ist egal, Hauptsache, unterm Strich stehen schwarze Zahlen. Das ist der wahre moralische Anspruch, nämlich der des Buchhalters.


Das ist ein Trugschluss, dem sich Nazis gern hingeben, weil sie sich dadurch überlegen fühlen können.

Nett halluziniert, hübsche Vision. Noch Fragen dazu?

Sie können nicht folgerichtig denken.

Das mag sein, aber mal Hand aufs Herz, wer halluziniert schon so beständig wie Sie?


Grüß Gott!
 
Der Herr Boos von der Frankfurter Buchmesse ist der Meinung, man müsse auch unliebsame Meinungen zulassen. So geht Toleranz!
Sofern es Meinungen sind, hat Herr Boos recht, aber Tumult ist keine Meinungsäußerung.
Apropos freie Meinungsäußerung: gehen Sie zu einer Veranstaltung von Björn Höcke, mischen Sie sich unters Publikum und rufen Sie laut, wie sehr Sie Ihren Engel, Frau Merkel, bewundern, aber lassen Sie mich bitte dabei zusehen.:D

Gehet in Frieden, mein Sohn...
 
Zuletzt bearbeitet:
Tumult ist keine Meinungsäußerung

Sagen Sie das mal den linken Chaoten auf einer Demo. :banane:

Apropos freie Meinungsäußerung: gehen Sie zu eine Veranstaltung von Björn Höcke, mischen Sie sich unters Publikum und rufen Sie laut, wie sehr Sie Ihren Engel, Frau Merkel, bewundern, aber lassen Sie mich bitte dabei zusehen.:D

Wieso? Haben Sie auch eine Vision?

Gehet in Frieden, mein Sohn...

Schalom!
 
Dann halten Sie sich endlich daran.;)

Aber sicher doch. Das entspricht definitiv klar einer gesunden völkischen Gesinnung.

Behelf:

»Der hebräische Begriff Schalom?/i [שלום] (englische Schreibweise: shalom) bedeutet zunächst Unversehrtheit, Heil; es ist damit nicht nur Befreiung von jedem Unheil und Unglück gemeint, sondern auch Gesundheit, Wohlfahrt, Sicherheit, Frieden und Ruhe.

„der Friede, der allein versöhnt und stärkt, der uns beruhigt und unser Gesichtsbild aufhellt, uns von Unrast und von der Knechtung durch unbefriedigte Gelüste frei macht, uns das Bewusstsein des Erreichten gibt, das Bewusstsein der Dauer, inmitten unserer eigenen Vergänglichkeit und der aller Äußerlichkeiten.“

– Claude J. G. Montefiore: 1858–1938, jüdischer Gelehrter und Gründer der „World Union for Progressive Judaism“«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Schalom_(Hebräisch)

»sondern auch Gesundheit, Wohlfahrt, Sicherheit, Frieden und Ruhe.«

Natürlich und selbstverständlich für alle!

Noch Fragen dazu?

Schalom!
 
Es geht populistisch betrachtet eben auch darum, zu bestimmen, was wirklich völkisch ist, und mal Hand aufs Herz, wer traut das der Linken zu?
Es gibt wohl in jeder politischen Partei Radikale und Gemäßigte; wer steht schon genau in der Mitte und wenn, wie lange ?
Schon bei der Frage, ob in einer politischen Einheit nun der Arbeitgeber oder der Arbeitnehmer von der Politik gefördert werden soll, ist, wenn's eng wird, eine Entscheidung für eine der beiden Gruppen erforderlich.
 
Werbung:
Zurück
Oben