• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Nachweis urzeitlicher (primordialer) Gravitationswellen

AW: Nachweis urzeitlicher (primordialer) Gravitationswellen

Na, man wird ja sehen, was langfristig dabei rauskommt....

Umfangreiche Messungen des europäischen Weltraumteleskops Planck haben die "Urknall-Sensation" vom vergangenen Jahr leider nicht bestätigen können:

http://www.faz.net/aktuell/wissen/d...m-galaktischen-staub-aufgeloest-13401138.html

"Das spektakuläre „Echo vom Urknall“, sogenannte primordiale Gravitationswellen, die nur den Bruchteil einer Sekunde nach dem Urknall entstanden sein dürften, und die man Mitte März vergangenen Jahres mit Hilfe von Teleskopen am Südpol zum ersten Mal bekannt machte, waren nichts weiter als ein staubiger Schleier auf den Teleskopaufnahmen."
 
Werbung:
Hab neulich irgendwo gelesen, dass es auch eine Theorie gibt, nach der das Universum pulsiert - es dehnt sich aus, schrumpft, dehnt sich wieder aus.....
Dh, es hat weder einen absoluten? Anfang, noch ein absolutes Ende.
 
Das Herz pulsiert auch, hat aber trotzdem einen "absoluten" Anfang und auch Ende. Dass etwas pulsiert heißt nicht unbedingt, dass es ewig pulsiert.
 
Das Herz pulsiert auch, hat aber trotzdem einen "absoluten" Anfang und auch Ende. Dass etwas pulsiert heißt nicht unbedingt, dass es ewig pulsiert.
Es geht aber um die Zeitintervalle dieser Pulsbewegung. Wenn die diastolische Phase mehrere Milliarden Jahre dauert, täuscht sie dem Beobachter vor, dass es sich um eine von einem Nullpunkt ausgehende Expansion handelt. Der Beobachter neigt dann dazu, diesen Nullpunkt als Anfang zu definieren.

Manchmal zerfallen glorreiche Momente der Empirie zu Staub, wie man sieht...
 
Cool, und gibt es irgendwelche Hintergründe, die aus der Vorstellung mehr als eine bloße Vorstellung machen ?
Ansonsten könnte es nach einer anderen Variante bedeuten, dass es nach 17 oder auch 4829 Pulsen vorbei ist. Für immer. Oder auch nur für 215 Jahre.
 
Es geht aber um die Zeitintervalle dieser Pulsbewegung. Wenn die diastolische Phase mehrere Milliarden Jahre dauert, täuscht sie dem Beobachter vor, dass es sich um eine von einem Nullpunkt ausgehende Expansion handelt. Der Beobachter neigt dann dazu, diesen Nullpunkt als Anfang zu definieren.

Manchmal zerfallen glorreiche Momente der Empirie zu Staub, wie man sieht...

Natürlich, nur ist das ein Umstand, der diese Theorie weder stützt noch sie widerlegt. Hat also bezüglich ihr keine erkennbare Bedeutung.
 
Cool, und gibt es irgendwelche Hintergründe, die aus der Vorstellung mehr als eine bloße Vorstellung machen ?
Ansonsten könnte es nach einer anderen Variante bedeuten, dass es nach 17 oder auch 4829 Pulsen vorbei ist. Für immer. Oder auch nur für 215 Jahre.


Keine Ahnung - es war eine Theorie - sonst nix!
Man kann es glauben oder bleiben lassen.
 
Werbung:
Naja, an eine Theorie stelle ich schon mehr Ansprüche als an einen bloßen Gedanken. Ich würde Quitzlipochtli ja auch nicht ernsthaft als "Theorie" bezeichnen.
 
Zurück
Oben