Eisi
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- Registriert
- 18. April 2003
- Beiträge
- 122
Hallo Leute!
... hab' da so eine Idee ...!?
Jeder von uns lernt seit seiner Kindheit im Normalfall "Ja" oder "Nein" zu sagen. Wir Menschen können daher ohne größere Probleme unseren Willen zum Ausdruck bringen! Wenn auch nicht immer, so wissen wir meist sehr genau was wir wollen! Unser "ICH will!" oder "ICH will nicht!" ist allgegenwärtig.
Was hat dies alles nun mit der "Menscheit" zu tun?
"Menschheit" ist ja wahrlich ein äußerst schwer zu fassender Begriff. Wer oder Wie ist "Menschheit"?
Ein paar Gedanken dazu:
Wenn wir einmal davon ausgehen, dass es eine sogenannte "Menschheit" gibt oder geben soll, dann hat diese "Menschheit" wohl auch sehr viel mit unserem Menschsein zu tun - denn "Menschheit" sind wir ja irgendwie alle.
Der Begriff "Evolution" hat unser Weltbild von Grund auf verändert. Bezieht sich "Evolution" auch auf die Entwicklung des Menschen, dann bezieht sie sich höchstwahrscheinlich auch auf auf die Entwicklung der sogenannten "Menschheit".
Aus dem Blickwinkel der Evolutionstheorie könnte man nun davon sprechen, dass wir Menschen uns gewissermaßen zu einer "Menschheit" hin entwickeln, dass aus uns Menschen, die wir ja alle irgendwie Menschheit sind, sich so etwas wie eine "Mega- oder Meta-Person" entwickelt. Gibt es nun so etwas wie eine Mega-Person namens "Menschheit" oder erwächst gerade aus uns Menschen so etwas wie eine Meta-Person, dann hat diese vielleicht ähnliche Entwicklungsschritte zu durchlaufen, wie jeder von uns Menschen seine Entwicklungsphasen von seiner Zeugung an durchläuft.
So gesehen wird aus diesem Meta-Keim einmal ein Meta-Persönchen und eines Tages vielleicht sogar eine Meta-Persönlichkeit erwachsen - eine Mega-Person, die sich eines späteren Menschheits-Tages seines Mega-ICHs bewußt wird.
Ist das nun wirklich so und nicht nur ein wirrer Traum, dann müßte doch die "Menscheit" eines schönen Tages ihren "Mega-Willen" kund tun?! - Oder nicht?!
Was will ich nun mit all den spekulativen Gedanken sagen?
Ich glaube, dass wir Menschen an einem Punkt unserer Menschheits-Entwicklung angekommen sind, wo unser “Makro-ICH” seine erste Frage stellt - ... und die lautet:
“Was will ICH eigentlich?” -
Diese Grundfrage der Menschheit - sozusagen wahrlich die "erste Menschheitsfrage" - steht im krassen Gegensatz zu den herkömmlichen ontologischen Erklärungsmustern, in denen immer zuerst nach der "Bestimmung der Menschheit" gefragt und gesucht wurde und wird.
Gerade in dieser alten Fragestellung: ""Was ist eigentlich die Bestimmung der Menschheit?", sehe ich einen grundsätzlichen Irrtum unseres Denkens in Bezug auf “Menschheit” und plädiere daher sehr dafür, dass doch anstatt der “Bestimmung der Menschheit”, der “Wille der Menschheit” gesucht wird!
Mit anderen Worten:
Gerade unsere Generation sollte sich dafür stark machen, dass endlich unser “Makro-ICH” sich laut zu fragen beginnt:
“Was will ICH eigentlich hier?”
“Was will ICH als Menschheit eigentlich hier auf diesem einsamen Planeten,
in diesem unendlichen Raum der Welten?”.
Ich versuche meine Hypothese nochmals kurz zusammenzufassen:
Wir Menschen müssen endlich damit anfangen zu begreifen,
dass wir uns als “Menschheit”
von unserer bisherigen Fremdbestimmtheit/Unmündigkeit verabschieden müssen
und einen mutigen und gewaltigen Schritt hin zur Selbstbestimmtheit/Mündigkeit wagen!
Nur so wird die “Menschheit” erwachsen!
“Sapere aude!” -
das gilt nicht nur für den “Menschen”, sondern auch für die “Menschheit”!
... freue mich nun auf eure Beiträge und auf 'ne fruchtbare Diskussion zur ersten "Menschheits-Frage"!
Gruß EISI
PS: ... auf meiner Homepage www.denk4.de steht noch mehr dazu (Unterseite "Kosmos")
... hab' da so eine Idee ...!?
Jeder von uns lernt seit seiner Kindheit im Normalfall "Ja" oder "Nein" zu sagen. Wir Menschen können daher ohne größere Probleme unseren Willen zum Ausdruck bringen! Wenn auch nicht immer, so wissen wir meist sehr genau was wir wollen! Unser "ICH will!" oder "ICH will nicht!" ist allgegenwärtig.
Was hat dies alles nun mit der "Menscheit" zu tun?
"Menschheit" ist ja wahrlich ein äußerst schwer zu fassender Begriff. Wer oder Wie ist "Menschheit"?
Ein paar Gedanken dazu:
Wenn wir einmal davon ausgehen, dass es eine sogenannte "Menschheit" gibt oder geben soll, dann hat diese "Menschheit" wohl auch sehr viel mit unserem Menschsein zu tun - denn "Menschheit" sind wir ja irgendwie alle.
Der Begriff "Evolution" hat unser Weltbild von Grund auf verändert. Bezieht sich "Evolution" auch auf die Entwicklung des Menschen, dann bezieht sie sich höchstwahrscheinlich auch auf auf die Entwicklung der sogenannten "Menschheit".
Aus dem Blickwinkel der Evolutionstheorie könnte man nun davon sprechen, dass wir Menschen uns gewissermaßen zu einer "Menschheit" hin entwickeln, dass aus uns Menschen, die wir ja alle irgendwie Menschheit sind, sich so etwas wie eine "Mega- oder Meta-Person" entwickelt. Gibt es nun so etwas wie eine Mega-Person namens "Menschheit" oder erwächst gerade aus uns Menschen so etwas wie eine Meta-Person, dann hat diese vielleicht ähnliche Entwicklungsschritte zu durchlaufen, wie jeder von uns Menschen seine Entwicklungsphasen von seiner Zeugung an durchläuft.
So gesehen wird aus diesem Meta-Keim einmal ein Meta-Persönchen und eines Tages vielleicht sogar eine Meta-Persönlichkeit erwachsen - eine Mega-Person, die sich eines späteren Menschheits-Tages seines Mega-ICHs bewußt wird.
Ist das nun wirklich so und nicht nur ein wirrer Traum, dann müßte doch die "Menscheit" eines schönen Tages ihren "Mega-Willen" kund tun?! - Oder nicht?!
Was will ich nun mit all den spekulativen Gedanken sagen?
Ich glaube, dass wir Menschen an einem Punkt unserer Menschheits-Entwicklung angekommen sind, wo unser “Makro-ICH” seine erste Frage stellt - ... und die lautet:
“Was will ICH eigentlich?” -
Diese Grundfrage der Menschheit - sozusagen wahrlich die "erste Menschheitsfrage" - steht im krassen Gegensatz zu den herkömmlichen ontologischen Erklärungsmustern, in denen immer zuerst nach der "Bestimmung der Menschheit" gefragt und gesucht wurde und wird.
Gerade in dieser alten Fragestellung: ""Was ist eigentlich die Bestimmung der Menschheit?", sehe ich einen grundsätzlichen Irrtum unseres Denkens in Bezug auf “Menschheit” und plädiere daher sehr dafür, dass doch anstatt der “Bestimmung der Menschheit”, der “Wille der Menschheit” gesucht wird!
Mit anderen Worten:
Gerade unsere Generation sollte sich dafür stark machen, dass endlich unser “Makro-ICH” sich laut zu fragen beginnt:
“Was will ICH eigentlich hier?”
“Was will ICH als Menschheit eigentlich hier auf diesem einsamen Planeten,
in diesem unendlichen Raum der Welten?”.
Ich versuche meine Hypothese nochmals kurz zusammenzufassen:
Wir Menschen müssen endlich damit anfangen zu begreifen,
dass wir uns als “Menschheit”
von unserer bisherigen Fremdbestimmtheit/Unmündigkeit verabschieden müssen
und einen mutigen und gewaltigen Schritt hin zur Selbstbestimmtheit/Mündigkeit wagen!
Nur so wird die “Menschheit” erwachsen!
“Sapere aude!” -
das gilt nicht nur für den “Menschen”, sondern auch für die “Menschheit”!
... freue mich nun auf eure Beiträge und auf 'ne fruchtbare Diskussion zur ersten "Menschheits-Frage"!
Gruß EISI
PS: ... auf meiner Homepage www.denk4.de steht noch mehr dazu (Unterseite "Kosmos")
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