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Markus Gabriel

Markus Gabriel etikettenschwindelt gerne...

Die ersten 5 Minuten des Vorredners, der den Gabriel vorgestellt hat, fand ich noch ok. Als dann der Gabriel anfing, hab ich nach 4 Minuten weggeschaltet. Seine Art & Weise wie er vorträgt, bringt mich eher zum Einschlafen als zum Erfassen, was er da überhaupt zu übermitteln versucht....

 
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Was ist Philosophie? Zunächst heißt Philosophie Liebe zur "Weisheit", da hat Markus Gabriel ganz recht... Aber genau diese Weisehit lässt er tatsächlich auch vermissen...
 
Sinner, danke für den Link...

1. Existenz ist kein ontologischer Begriff...

2. Markus Gabriel macht die Existenz einfach zu einem ontologischen Begriff, womit er sie schlciht vergewaltigt...

3. Arbeitshypothese: Könnte es sein, dass Markus Gabriel nur die Existenz mit dem Sein verwechelt?

Das ist bei Gabirel ein altbekanntes Problem... Seine Philosophie weist einen starken Magel an hinreichender Differenzierung der Begriffe auf... Das liegt gerade bei ihm an der mangelhaften Ausbildung...Aber ich möchte keine voreiligen Schlüsse ziehen, ehe meine Arbeitshypotehse nicht verifiziert oder falsifiziet ist... Es könnte ja auch sein, dass sein Existenzbegriff ein ganz richtiger ist, aber dann wäre es eben keine Ontologie, sondern eine Existentzphilosophie...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich habe jetzt bis Minute 18 durchgehalten... Das scheint hier im Forum neuer Rekord zu sein...

Markus Gabriel versteht, wenn ich das richtig verstanden habe, unter Existenz das "In der Welt sein"... Das ist grundätzlich richtig, aber es nur eine eine Hälfte... Es kommt noch eine andere Seite zum tragen, nämlich "Leben"... Esistens is tein Doppelbegriff, er meine sowohl "In der Welt sein", als auch Leben... Und ein Synonym von Existenz ist somit das "Dasein"... Dasein und Existenz meinen praktisch das Gleiche... Aber dazu hat Gabriel keinen Zugang, weil er einen reduktionistischen Existenzbegriff verwendet...An einem halte ich aber unbedingt fest: Esistenz ist niemals ein ontologischer Begriff, dass ist einfach nur Dielttantismus und Scharlatanierie...
 
Ob Ontologie wirklich etwas grundssätzlich anderes ist, als Metpyhsik, da müsste ich erst drüber nachdenken... Bisher habe die Ontologie immer mit unter die Metaphsik gebracht... Ich wei ein Blitz hatte ich gerade die auch für mich überrachende intuition, dass Arisotlees ja gar keine Ontologie ist... Ich habe das nur immer komplett missverstanden... Und dann könnte man tatäschlich eine echte Trennung zwischen Metaphysik (Aristotels, Thomas) und echter Ontologie (heidegger) vornehem... Wie gesagt, da müsste ich erst mal in Ruhe dürber nachdenken...
 
Auch "Sein" ist übrigens ein Doppelbegreiff... Heidegger stellt das schon in der Einleitung und Sein und Zeit fest... Sein meint einerseits ebenfalls "In der Welt sein", aber eben auch noch das "Bleibend, in allem Identische", was etwas völlig anderes ist... Sein und Exiistenz haben also tatäschlich eine gemeinsame Schnittmenge, aber sie sind "nciht" das Gleiche... Der Ontologische Begirr ist aber das Sein... Das steckt bekanntlich schon in dem Begriff "Ontologie" drin... Echte Ontologei hat also merh mit Identitätsphilosophie zu tun.... Lider reagiere ich darauf serh alergisch, und fasse es gerne nur mit spitzen Fingern an...
 
Ich habe die Metaphysik und die Ontologie in meinem Grundriss der Philosophie ja schon getrennt, aber die Metaphysik des Aristoteles läuft bei mir eben noch unter Ontologie... Und das könnte tatäschlich ein Irrtum sein.. Allein Markus Gabriel hätte mich drauf gebracht... Es wäre dann tatäschlich "sein" Verdienst... Wende die beiden Teilschriften "Ontologie" und "Metapyhsik" vielleicht doch ncoh mal umsortieren und neuordnen müssen... Nun gut, mal wieder ein Arbeitsauftrag... Hatte schon lange keinen mehr... Nicht schlecht....
 
Wirklich, man muss das so deutlich sagen, die Trennung von Ontologie und Metaphysik geht tatsächlich auf das Konto von Markus Gabriel... Ich finede das voll o.k...Dumm nur, das Markus gabriel einen falschen Begriff sowohl von Ontologie, als auch von Metapyhsik hat... Aber in diesem Fall ist es egal, es fällt weiter nicht ins Gewicht, denn der Grundgedanke könnte auch so ganz richtig sein...
 
Wer war eigentlich der Erfinder des Begriffs Ontologie? Der stammt doch nicht von Heidegger? Könnte der von Nicolai Harmann sein? Hrmann hat doch ein dickes Buch mit dme Titel "Ontologie" geschrieben... Habe es selbst allerding nie gelesen... Mir fehlt einfach die Zeit zur Lektüre...Wenn ich im Buch des Lebeens lese, bin ich erheblich schneller... Man könnte sagen, das Buch des Lebens ist die Überholspur des wahren Philosophien... Denn grau, teuer Freund, ist alle Theorie, doch grün des Lebens gold'ner Baum...
 
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Jetzt meinen einige aber, dass sie eben wissenschaftlich seien... Das bin ich auch... Der Unterschied ist nur, dass ich mein Handwerk gelernt habe... Ich bin da sehr serh konservativ, was das anbelangt...
 
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