AW: Ludwig Wittgenstein und Sir Karl Raimund Popper
Es ist schon recht verwunderlich, dass Menschen, die hauptberuflich her mit Wahrheit, Wirklichkeit und Erkenntnis zu tun haben, sich NICHT darauf einigen können, was tatsächlich sich dort abgespielt hat und was verdichtete Dramatik ist. So wird dies ja sehr gut im Kurzfilm oben dargelegt.
Letztendlich zeigt es doch auf, dass:
1. Die subjektive Wahrnehmung individuell ist.
2. Die intersubjektive Empfindung individuell ist.
3. Das Problem nicht die Individualität ist.
4. Die Individualität nicht überwunden werden kann, ohne sich zu verlieren. (Heilige ausgenommen)
5. Die Problematik bei der Sprache liegt.
6. Die Sprache der Schlüssel dafür ist, ein Bild - Abbild - der Wirklichkeit zu erzeugen. (relative Wirklichkeit)
Daraus folgt:
A) Die Klärung der variablen und labilen Begrifflichkeiten ist das A und O in einer erkenntnisfähigen Sprache, die das Offensichtliche - das Scheinbare durchdringt und die Probleme sich auflösen.
B) Die Reibungsdynamik der verschiedenen Bedeutungsebenen, die sich teils widersprechen, kann man nur aus einer MULTI-PERSPEKTIVEN Innen-, An- und Umsicht durchdringen, um sich dann zu überwinden.
Hier eine sehr gute Kurzfilm-Darstellung der Wittgenstein-Philosophie: