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Jüdische Einwanderung

walter schrieb:
Woher hast Du denn diese "Information"?
Kronenzeitung? Wahrsagekugel? FPÖ?

Das ist allgemein bekannt.

Zuerst war der Antisemitismus, dann erst die Wiedergutmachung :

In letzter Zeit wird immer davon geredet, dass der Antisemitismus wieder ansteige. Wieso?

Die Menschen wissen, wieviele Gelder die Juden andauernd von uns kassieren. Das macht sie zornig. Doch dieses Wissen ist Allgemeingut. Es hat weder etwas mit der Kronenzeitung noch einer Wahrsagekugel und schon gar nichts mit der FPÖ zu tun.

Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Es tut mir leid, wenn es Dich gestört hat.

Mit freundlichen Grüßen

suche
 
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Dass Juden, zumindest in Deutschland, keine Steuern bezahlen, ist totaler Humbug!!
Sie müssen ihre Einkünfte ebenso versteuern, wie es jeder Türke, Grieche oder Serbo-Kroate tun muss.
Ich gebe Suche und Jan Amos in dem Punkt Recht, dass nach 3 Generationen die Schuldfrage eigentlich irrelevant ist, weil ich nicht einsehe, dass sich noch viele Generationen, die nach den wirklichen Opfern geboren wurden, an dem bereichern sollen, das wiederum von einer Generation, die inzwischen Enkel und Urenkel hat, verursacht wurde.
Irgendwo muss mal Schluss sein mit dem Schuld und Sühne-Gedanken. Meine Generation und auch die meiner Eltern, waren nicht an den Gräueltaten, die man am jüdischen Volk verübte, verantwortlich. Also müssen wir auch keine weiteren Wiedergutmachungen leisten. Eigenartigerweise sind diese Wiedergutmachungen nur materieller Art. Kann Geld die Angehörigen der Opfer wirklich für das entschädigen, was man ihren Familien angetan hat? Für mich ein sehr fremder Gedanke.
Deutschland hat für seine Taten bezahlt, und das zu Recht! Aber nun muss endlich Schluss sein. Warum sollen noch viele Generationen für das gerade stehen, was ihre Groß- oder Urgroßeltern verbrochen haben? Und warum sollen noch viele Generationen Nutznießer dessen sein, was ihren Groß- oder Urgroßeltern angetan wurde? Ich denke, es ist an der Zeit, einen großen Schlußstrich unter dieses unselige Kapitel der Deutsch-Israelischen-Geschichte zu ziehen und endlich einen Neuanfang zu beginnen. Aber solange sich Menschen, die die Opfer nur vom Hörensagen kennen, in deren Leid suhlen und immer wieder darauf aufmerksam machen, solange wird niemals die Normalität zwischen Deutschen und Juden, die für mich eigentlich alle Isralis sind, einkehren.

Rhona
 
WOW!

suche schrieb:
sie brauchen auch keine Steuern zu bezahlen
Richtig ist meines Wissens, daß in Israel von der Steuer befreit ist, wer sich zum geistlichen Leben, also zum professionellen Talmud- und Thora-Studium entschließt. Über die so in Israel selbst entstehenden politischen und finanziellen Fragen ließe sich sicher diskutieren, wenn auch von Berufeneren als uns und vor allem, bitte: an anderer Stelle.

suche schrieb:
Die Menschen wissen, wieviele Gelder die Juden andauernd von uns kassieren. Das macht sie zornig. Doch dieses Wissen ist Allgemeingut. Es hat weder etwas mit der Kronenzeitung noch einer Wahrsagekugel und schon gar nichts mit der FPÖ zu tun.

Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Scharfer Spruch: "Die Menschen wissen" und so weiter. Allgemeingut, auch hübsch. Nein, suche, du äußerst nur das gängige antijüdische Vorurteil, und dann kannste auch nicht mehr dazu sagen - aber erzähl doch lieber mal, was genau der Jude von Deiner Existenz an Geldern abschöpft - sags offen sprich Dich aus!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ganz was Neues

Außer mehr oder weniger russischen Volksdeutschen jüdischen Glaubens ist noch ein anderes wirklich bemerkenswertes Phänomen nach Deutschland eingewandert, sogar schon davor: die "Holocaustindustrie". Genauer gesagt, tritt diese
seit genau 27 Jahren in Erscheinung
und bleibt natürlich ein Skandal, bestimmt schlimmer noch als die vorhergegangene industrielle Judenvernichtung (dieses harte aber zutreffende Wort hatte man bis dahin gebraucht) - wenn man bestimmten Kommentatoren folgt:
Jan Amos schrieb:
Diese Funktionäre werden weiter und weiter die Gelegenheit nutzen, um den Holocaust zu instrumentalisieren. Dazu lese man nur Norman Finkelstein: „Die Holocaustindustrie“.

Und, war das Buch nicht doch ein ziemlicher Reisser nach populistischer Machart eines Daten ganz willkürlich beleuchtenden, demagogischen Journalismus? Cui bono - wem hat es genützt? Herr Finkelstein selber wird daran nicht schlecht verdient haben, er könnte also tatsächlich als berufener Zeuge, Anwalt und Verteidiger einer solchen Industrie mit an erster Stelle genannt werden - was denunziert er also die "Funktionäre"?

Jan Amos schrieb:
Den amerikanischen Anwälten sind die Opfer des dritten Reiches und deren Nachkommen völlig gleichgültig, sie wollen nur mit einem hohen Streitwert ihr eigenes Einkommen aufbessern.
Wollen wir mit Paulchen Panther über Antisemitismus diskutieren? Aber bitte mit Humor! Dies Klischee des "amerikanischen Anwalts" entspricht exact dem des skrupellosen, raffgierigen Juden.

Komisch, es reichte manchem wohl nicht aus, daß die Nazis die Judenvernichtung industriell betrieben hatten - nun werden angeblich auch noch Gedenken, Schuld und Sühne industrialisiert, bei großem bitterem Gelächter meinerseits:

keine mediale Öffentlichkeit, kein Buch, keine Zeitung, kein Blog ist ohne die Mechanismen irgendeiner Industrie im Hintergrund zu haben - wenn aber die Judenvernichtung des III. Reiches medial thematisiert wird, wird von so verdienten wie verdienenden Autoren wie Finkelstein (oder auch ganz anders von Martin Walser) vom eigentlichen Thema abgelenkt, nämlich von der ganz allgemein verbreiteten Judenfeindschaft - die Mr. Finkelstein zu teilen scheint, da er nur Juden und keinem sonst vorhält, daran zu verdienen.

Noch heute abgelenkt von dem Thema, das ausführlicher besprochen werden müßte, anstatt das organisierte Morden von Juden via "Holocaust" einzig zur deutschen Sache zu erklären:

Jan Amos schrieb:
Das perverse daran ist, dass sie genau wussten was die abgewiesenen Juden erwartete und auf diese Weise haben auch diese Staaten dafür gesorgt, dass die Vernichtung schlimmer ausfiel als aus damaliger Sicht möglich gewesen wäre.
-

Obwohl ich die Wut fast verstehen könnte; ich habe selber den israelischen Oberrabbiner Israel Meir Lau im Hamburger Rathaus sagen hören: "Wir können nicht vergessen, also können wir nicht vergeben." Gegen einen solchen Satz bin ich ohnmächtig, aber: ich muß mich auch gar nicht dagegen wehren.
 
Rhona schrieb:
Deutschland hat für seine Taten bezahlt, und das zu Recht!
Nein bitte, Rhona - was hätte denn ein Land bezahlen sollen, ein frisches, 1949 neugegründetes, mittelloses Land (höhö)- welchen Weg hätte es denn gehen sollen als den im Nazi-Sozialismus bereits eingeschlagenen; den Weg der staatlichen Kontrolle über jeden Einzelnen also, der jüngst in Hartz IV kulminierte; und welchen Gegenweg würde es geben?
 
In vielen Ländern ist es Voraussetzung für Immigranten das sie entweder eine
gewisse Summe Geld besitzen müssen um sich über einen bestimmten Zeitraum
selber finanzieren zu können, oder Verwandtschaft im Einwanderungsland die
dieses übernimmt, oder halt einen Arbeitsplatz.
Warum nicht auch Deutschland? Es dient schließlich nur das Sozialwesen
aufrecht zu erhalten.
Ich finde es auch müßig über das 'Volk der Juden' zu reden. Es ist kein Volk, es
ist eine Religion.
So habe ich auch den Beitrag von Choda verstanden. Es sollten die gleichen
Kriterien gelten, egal ob jemand aus Russland, Serbien oder dem Sudan kommt.
Die Gesetzgebung der Immigration - genauso das Asylrecht - hat für alle gleich
zu sein, egal welche Religionsangehörigkeit vorliegt.

LG
Phoenix
 
Phoenix schrieb:
In vielen Ländern ist es Voraussetzung für Immigranten das sie entweder eine
gewisse Summe Geld besitzen müssen um sich über einen bestimmten Zeitraum
selber finanzieren zu können, oder Verwandtschaft im Einwanderungsland die
dieses übernimmt, oder halt einen Arbeitsplatz.
Warum nicht auch Deutschland? Es dient schließlich nur das Sozialwesen
aufrecht zu erhalten.
Das ist sicherlich - oberflächlich betrachtet - ein außerordentlicher Luxus, den sich Deutschland und Israel da leisten, aber das Argument des Erhalts des Sozialwesens sticht zumindest für Deutschland so nicht, da hierzulande Soziales mit Staat verwechselt wird und gleichzeitig die fortgeschrittensten Kräfte wie die niedersächsische Landesregierung effektiv in Richtung der Abschaffung des Staates als Kontrollinstanz arbeiten. Daß kaum ein Jugendlicher oder junger Erwachsener in Deutschland überhaupt eine Chance hat, seinen Beitrag zum (Sozial-)Staat zu leisten, ist also kaum durch durch aktuell überhöhte Einwanderung zu begründen.

Sondern wodurch? Jetzt bist Du wieder dran, Phoenix :blume1:

Gaius
 
Ganz was Neues? Wirklich?

Cui bono - wem dient es zum Guten?

Also vorab, ich habe nichts gegen Juden, denn sie sind nach Abraham meine Brüder und Schwestern. Wer mir unsympathisch ist sind jene Funktionäre, die ständig die Glut am glimmen erhalten, um sie zu gegebener Zeit, wenn die Gelegenheit günstig ist, wieder zur Flamme zu entfachen.
Hier füge ich ein Zitat von Jan Amos Comenius ein, das da lautet:
„Wir sind ja Bürger einer Welt; wir sind alle ein Blut. Einen Menschen hassen, weil er woanders geboren ist, weil er eine andere Sprache spricht, weil er anders über die Dinge denkt - welche Gedankenlosigkeit, man lasse ab davon.“


Gaius schrieb:
Cui bono - wem hat es genützt?

Kann ich nicht beurteilen, ich kenne deren Buchführung nicht.
Jedenfalls erinnere ich mich an eine TV-Sendung, an der Norman Finkelstein teilnahm und hier hatte ich nicht den Eindruck, dass Her Finkelstein mit unlauteren mitteln auftrat. Die übrigen Gäste und der Moderator hatten ihm jedenfalls nichts entgegenzusetzen.


Gaius schrieb:
Noch heute abgelenkt von dem Thema, das ausführlicher besprochen werden müßte, anstatt das organisierte Morden von Juden via "Holocaust" einzig zur deutschen Sache zu erklären:

Ich habe einige holländische Freunde, die auch kein Verständnis dafür haben, dass angeblich nur die Deutschen für den Holocaust verantwortlich sind.


Gaius schrieb:
Obwohl ich die Wut fast verstehen könnte; ich habe selber den israelischen Oberrabbiner Israel Meir Lau im Hamburger Rathaus sagen hören: "Wir können nicht vergessen, also können wir nicht vergeben." Gegen einen solchen Satz bin ich ohnmächtig, aber: ich muß mich auch gar nicht dagegen wehren.

Gegen den Rabbi nicht, aber gegen Mitdiskutanten, wenn es jemand wagt die Dinge anders zu betrachten.

"Wir können nicht vergessen, also können wir nicht vergeben."
Ja, das ist der fundamentale Unterschied von der christlichen zur jüdischen Religion.

Deshalb heißt es im Gebet: Herr, vergib uns unsere Schuld, so wie wir bereit sind unseren Schuldigern zu vergeben.
Also, bin ich nicht bereit, Unrecht das mir zugefügt wurde, obwohl tausendfach um Verzeihung gebeten wurde, zu vergeben, erwarte ich auch keine Vergebung für meine Vergehen an dem Mitbruder oder der Mitschwester.

Habe ich den Satz des Rabbi, so richtig verstanden?

MfG J.A.
 
"Wir können nicht vergessen, also können wir nicht vergeben."

Menschen, die ein derartige Gedankengut vertreten, sind mit Vorsicht zu genießen. Für Christen total unverständlich und in letzter Konsequenz ist diese Charakterhaltung auch unmoralisch.

Wir müssen den Dingen auf den Grund gehen, aber nicht nur wir. Es ist erforderlich, wenn wir in Frieden miteinander leben wollen.

suche
 
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Gaius schrieb:
... ich habe selber den israelischen Oberrabbiner Israel Meir Lau im Hamburger Rathaus sagen hören: "Wir können nicht vergessen, also können wir nicht vergeben." Gegen einen solchen Satz bin ich ohnmächtig, aber: ich muß mich auch gar nicht dagegen wehren.

Hat er das wirklich so gesagt?
"Wir können nicht vergessen, also können wir nicht vergeben."
Logisch müsste es heißen: "Wir können nicht vergessen, also müssen wir vergeben."

Wer vergessen kann, braucht nicht zu vergeben - und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Rebbe das nicht weiß.

lg, diethelm
 
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