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Ignorieren heißt sich aufgeben .... nicht nur ein österreichisches Problem

AW: Ignorieren heißt sich aufgeben .... nicht nur ein österreichisches Problem

@rafael

ich habs auch gesehen und geh damit weitreichend konform, denn wie heissts so schön ? Wehret den Anfängen....das hör ich schon 50 Jahre und genau jetzt ist meinem Gewissen nach, so einer , nämlich das Vordringen der Islamfaschisten.

Das einzige Mittel ist ,hier ganz klar Stellung zu beziehen und das gleiche auch vom anderen zu verlangen,damit wenn Fronten sich bilden ,diese klar gezeichnet sind.

Und ich würde den Gesetzesrahmen auch genau beachten und der eingerissenen Kuschelpädagogik klare Absage erteilen, denn genau das verunsichert die neu Angekommenen,die sich zwischen der patriachalischen Machounkultur und der hier herrschenden oft zu liberalen Gesellschaftstruktur entscheiden müssen und oft gar nicht können. Ein klarer konsequenter Standpunkt hat noch nie geschadet und würde eine öffentliche Diskussion viel transparenter machen.
 
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AW: Ignorieren heißt sich aufgeben .... nicht nur ein österreichisches Problem

lieber bakunin,

ja die Wahrheitsfindung ist eine fast unmögliche und irgendwoher muss man ja seine Weisheit beziehen,wie sehr die aber mit Viren behaftet ist,erweist sich manchmal erst nach Jahrzehnten...natürlich ist man beim zitieren einer Quelle immer angreifbar - in diesem Fall möchte ich aber betonen,daß es auch heute noch in USA mehr Nazis als sonstwo gibt.Leider hab ich das Buch beim Übersiedeln weggegeben,sonst hätt ichs zitiert, aber die Gründungsgeschichte Israels ist so komplex,daß ich das nicht nur bei Wiki nachschlagen wollte..

Wie du vielleicht weisst,ist mein Wahlspruch :et alt(d)era audietur,daher hab ich mich natürlich auch für die arabische Seite schlau gemacht...rein neutral,da ich keiner Partei emotional angehöre.
 
AW: Ignorieren heißt sich aufgeben .... nicht nur ein österreichisches Problem

Beiseite, Marianne, ich bin in hiesigen Diskussionen kaum Mitstreiter, selten Leser, aber der Unsinn Deiner Frage fiel selbst mir auf:

>Ist es überhaupt möglich, im Internet mit anonymen "Schlägertruppen einen Diskurs zu führen ?<

Natürlich nicht. Doch, vielleicht. Wenn Du bereit bist, Dich überzeugen zu lassen oder zumindest so zu tun - dann könntest Du "in einen Dialog" mit jenen "anonymen Schlägertruppen" treten. Wir sind uns aber doch einig, Marianne, daß wir, bevor wir in ein Gespräch gehen, bereit sind, uns vom Standpunkt unseres Gegenübers überzeugen zu lassen? - Also, daß wir bereit sind, jenen "anonymen Schlägern" recht zu geben - in dubio pro reo, ohne Ansehen der Person?
 
AW: Ignorieren heißt sich aufgeben .... nicht nur ein österreichisches Problem

Beiseite, Marianne, ich bin in hiesigen Diskussionen kaum Mitstreiter, selten Leser, aber der Unsinn Deiner Frage fiel selbst mir auf:

>Ist es überhaupt möglich, im Internet mit anonymen "Schlägertruppen einen Diskurs zu führen ?<

Natürlich nicht. Doch, vielleicht. Wenn Du bereit bist, Dich überzeugen zu lassen oder zumindest so zu tun - dann könntest Du "in einen Dialog" mit jenen "anonymen Schlägertruppen" treten. Wir sind uns aber doch einig, Marianne, daß wir, bevor wir in ein Gespräch gehen, bereit sind, uns vom Standpunkt unseres Gegenübers überzeugen zu lassen? - Also, daß wir bereit sind, jenen "anonymen Schlägern" recht zu geben - in dubio pro reo, ohne Ansehen der Person?



ebenfalls beiseite, Thorsten


Mitunter ist es diskussionstechnisch nötig, unsinnige Fragen zu stellen um sinnige Diskussionen zu führen ....

Und: wie Du Dich überzeuge konntest *grins* ( hast Du aber sicher nicht, sonst wärst Du mich wegen einer provozierenden Frage kaum angegangen) lag ja dieser unsinnigen Frage
ein politisches Faktum der österreichischen Politszene zugrunde.

http://derstandard.at/?url=/?id=3191504





Wer keine Ahnung hat, soll schweigen oder sich informieren ( diese Möglichkeit bot der Link ).... warum - glaubst Du, schweigen wir in Österreich Lebenden hier im Forum oft, wenn deutsche Fragen erörtert werden.... ?
 
AW: Ignorieren heißt sich aufgeben .... nicht nur ein österreichisches Problem

Belair57 ist mutig in seiner Offenheit.
In der Geschichte wiederholt sich nichts, es ist absurd, einen neuen Faschismus zu befürchten.
Die größere Gefahr geht von den ewig gestrigen Kommunisten aus, die nicht wahrhaben wollen, dass sie weltweit ökonomisch, politisch und moralisch gescheitert sind.
Doch der Todfeind der Freiheit ist der fundamentalistische Islam.
Blair 57 ist zuzustimmen.
Z.
 
AW: Ignorieren heißt sich aufgeben .... nicht nur ein österreichisches Problem

Hallo Ziesemann,

überraschend, dich wieder mal zu lesen. Wo hast du denn überwintert?

In der Geschichte wiederholt sich nichts, es ist absurd, einen neuen Faschismus zu befürchten.

Es ist sicher nicht zu befürchten, dass uns ein allfälliger Faschismus im gleichen Gewande begegnen wird. Der deutsche Faschismus konnte nur dank besonderer Bedingungen an die Macht kommen.

Die größere Gefahr geht von den ewig gestrigen Kommunisten aus, die nicht wahrhaben wollen, dass sie weltweit ökonomisch, politisch und moralisch gescheitert sind.

Das entspricht deiner konstant antikommunistischen Grundeinstellung, Ziesemann. Dass aber die Kommunisten nun moralisch gescheitert seien, das wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

Doch der Todfeind der Freiheit ist der fundamentalistische Islam.

Da muss ich etwas relativieren. Ein weiterer Todfeind der Freiheit ist heutzutage m. E. der "fundamentalistische" Kapitalismus, auch Imperialismus genannt. Ihm sind ethische Werte abhanden gekommen.

Gruss
Hartmut
 
AW: Ignorieren heißt sich aufgeben .... nicht nur ein österreichisches Problem

nun ja, Hartmut ..
Du weißt, dass ich Dir in allem zustimme.. Deinen Sachargumenten, meine ich ....

Nur: zum Thema - es ist primär ein innenpolitisches österreichisches - sind Euer beider Einträge irgendwie nicht... alltagspolitisches Stammtischgeschwätze hört frau/man allüberall --- Kritik am fundamentalistischen Kapitalismus: dort- am Stammtisch eher seltener, denn das wird gleich locker mit Xenophobie verbunden....

Und: darüber sind sich alle hier Schreibenden bis jetzt einig ( sogar Thorsten, die Stimme aus dem norddeutschen Hintergrund):

echter Diskurs ist dort nicht möglich


Man kann nur weggehen oder richtig wählen.
 
AW: Ignorieren heißt sich aufgeben .... nicht nur ein österreichisches Problem

@Hartmut

Kommunismus moralisch gescheitert?

Der K. ist schon von Beginn an moralisch gescheitert,denn hast du schon "nur ein wenig K. " gesehen (Lenin ) ? Daher schon systemimmanent faschistisch ( das heißt bei mir ,wenn eine Person einer anderen andersdenkenden ihren Willen aufzwingen will) und es war nur eine Frage der Zeit und bedurfte zig millionen Toter um DAS einzusehen...aber anfangs haben sich eigentlich links und rechts sehr gut vertragen,einte sie doch die Idee ,den Staat und die Gesellschaft radikal (und mit Gewalt natürlich) ändern zu müssen

Ganz schäbig jedoch war die "Verabschiedung" :wir haben uns leeeider geirrt und werden
uns eben anderen hehren Zielen widmen...das aber bitte soll Gott abhüten!
 
AW: Ignorieren heißt sich aufgeben .... nicht nur ein österreichisches Problem

Liebe Marianne,

der so oft gescholtene Stammtisch ist doch eigentlich die Wiege der Demokratie und zu Metternichs und gar nicht soo lange vergangenen Zeiten ein eher heikles Kapitel ...um so mehr sollte er geschätzt werden,daß dort Meinung für Meinung vorgetragen werden kann und dies auch möglich sein sollte..auch wenn "politisch korrekte " Ansichten dort weniger zum Ausdruck kommen.

Man kann dem Kapitalismus,in welchen Gewand auch immer viel negatives anlasten ( denn er entspringt eben urmenschlichen Antrieben ,wie so vieles noch evolutionäres),aber Xenophobie kann man ihm nicht anlasten..denn nichts findet sich in der Fremde so schnell zurecht,wie das Geld!
 
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AW: Ignorieren heißt sich aufgeben .... nicht nur ein österreichisches Problem

Magst Recht haben, gunther .. denn

die Wiege der europäischen Demokratie war die agora,
der Markktplatz, auf dem alle freien, zur Volksversammlung wahlberechtigten Bürger Athens ihre Meinung austauschten.

Über Heloten oder gar über Sklaven wurde dort nicht diskutiert. Über die Produktionverhältnisse schon gar nicht.
Die Zeiten haben sich geändert .... auch der Umgang mit der eigenen Verantwortung ...
konkret: Hat Schönborn mit seiner Aussage Recht, dass " wir" schon vor Jahren Haider hätten ausgrenzen sollen ?

Marianne
 
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