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Gibt es Unbewegtes?

AW: Gibt es Unbewegtes?

Hallo KurtB :)

ich für meinen Teil bin auch noch nicht lange hier und mir gefällt es sehr gut, unter anderem auch deshalb, weil sich hier einiges bewegt :) . Ich denke daher, dass Du es hier auch ne Weile aushalten wirst ;)

Willkommen denn, xcrypto
 
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AW: Gibt es Unbewegtes?

ich für meinen Teil bin auch noch nicht lange hier und mir gefällt es sehr gut, unter anderem auch deshalb, weil sich hier einiges bewegt :) . Ich denke daher, dass Du es hier auch ne Weile aushalten wirst ;)

Willkommen denn, xcrypto

Schön xcrypto,

ihr habt so ein interessantes Thema, das "bewegt" mich momentan auch.
Unbewegtes gibt es eigentlich nicht, ohne bewegt sein keine Existenz.
Und dieses Bewegtsein bezieh ich auf die kleinsten Matriebausteine, allgemein als Elementarteilchen bezeichnet.
Zur Unterscheidung nenn ich diese Dinger Basisteilchen (BT), die Bewegung ist nicht auf einen -Ortswechsel- gemünzt, sondern auf eine "innere Bewegung", auf eine Oszillation, eine Volumenoszillation.
Obs stimmt weiss ich nicht, es sind einfach nur Überlegungen.
Damit versuch ich mir selbst zu erklären wies denn in der -Natur- zugehen müsste um all das Faszinierende das ist zu ermöglichen.


Kurt
 
AW: Gibt es Unbewegtes?

Ich finde diese Diskussion sehr spannend.


Ich lerne aus Euren Beiträgen ... DANKE!


eine physikalisch Unbeleckte, die aber gerne am Wissen anderer mitnascht.....

M.

Komisch - mir ist zu Euren Gedanken ein Gedichterl in den Sinn gekommen:


Das Unzerstörbare
ist Zerstörtes,
wenn wir in uns zusammenfallen.
Was bleibt -
strahlt im Glanze
ferner Galaxien ....




Lacht bitte nicht .... das sind meine Verarbeitungen Eurer Gedanken ....


Marianne
 
AW: Gibt es Unbewegtes?

Schön xcrypto,

ihr habt so ein interessantes Thema, das "bewegt" mich momentan auch.
Unbewegtes gibt es eigentlich nicht, ohne bewegt sein keine Existenz.
Und dieses Bewegtsein bezieh ich auf die kleinsten Matriebausteine, allgemein als Elementarteilchen bezeichnet.
Zur Unterscheidung nenn ich diese Dinger Basisteilchen (BT), die Bewegung ist nicht auf einen -Ortswechsel- gemünzt, sondern auf eine "innere Bewegung", auf eine Oszillation, eine Volumenoszillation.
Obs stimmt weiss ich nicht, es sind einfach nur Überlegungen.
Damit versuch ich mir selbst zu erklären wies denn in der -Natur- zugehen müsste um all das Faszinierende das ist zu ermöglichen.


Kurt

Hallo Kurt, willkommen bei uns! Ob "Chrank" oder nicht - mir persönlich ist ein angenehmer Diskussionsstil viel wichtiger als mitgebrachte Universalbildung. :) Da kann ich Dich in Bezug auf meine Wenigkeit, beruhigen.

Der Ansatz, Bewegung allgemeiner als "Veränderung von etwas in der Zeit" aufzufassen, scheint mir auch interessant.

Wenn Du es aber so angehst, dann gibt es garantiert nichts Unbewegtes - und das ist auch generell meine Auffassung zu der Fragestellung in diesem Thread hier.

LG, pipspezi :zauberer2
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Gibt es Unbewegtes?

Marianne:

Schönes Gedicht.
Ich hoffe wir können noch mehr zu deiner Inspiration beitragen.


willkommen bei uns! Ob "Chrank" oder nicht - mir persönlich ist ein angenehmer Diskussionsstil viel wichtiger als mitgebrachte Universalbildung. :) Da kann ich Dich in Bezug auf meine Wenigkeit, beruhigen.

Danke @pispezi

Der Ansatz, Bewegung allgemeiner als "Veränderung von etwas in der Zeit" aufzufassen, scheint mir auch interessant.

Zeit, ja was ist Zeit?
Ich halte es mit dem was Einstein gesagt hat: "Zeit ist das was Uhren anzeigen".

Die Frage ist was zeigen Uhren an.


Wenn Du es aber so angehst, dann gibt es garantiert nichts Unbewegtes - und das ist auch generell meine Auffassung zu der Fragestellung in diesem Thread hier.

Die Art Bewegung von der ich hier ausgehe hat erstmal nichts mit Bewegung im eigentlichem Sinn, also -sich Bewegen zu irgendetwas Anderem- zu tun.
Es handelt sich dabei um eine Volumenänderung des kleinsten Massebausteins den es gibt. Es ist der Koppelbaustein der die Grundlage von Materie darstellt.
Allgemein wird dabei von Elementarteilchen gesprochen.
Da diesem aber schon Eigenschaften -aufgelastet- worden sind die nicht zu meinen Überlegungen passen hab ich eine andere Bezeichnung gewählt.
Sie heissen einfach Basisteilchen (BT).
Diese "Bewegung" geht noch einen Schritt weiter.
Es handelt sich eigentlich um ein "Sein" und "Nichtsein".
Beide Zustände wechseln sich gegenseitig ab.
Ich will es man anhand eines -Bildes- verdeutlichen.


|---------------||---------------||-----------------......
......Dauer......Takt......Dauer......Takt...... Dauer

Das hier {||} ist ein Takt
und das {----------} die zwischen den Takten andauernde Dauer.

Diese Vorstellung ist ein wichtiger Teil der Überlehungen die dahinter stehen.
Das mit der Volumenbewegung wird erst relevant wenn es um Gravitation geht. Da spielt sie eine entscheidende Rolle.
Dies steht wiederum mit der Taktung in Beziehung.
Denn um Materie in den Zustand der Beschleunigung zu bringen ist ein "Antreiber" notwendig.
Dieser ist in der Taktung, verbunden mit der Volumenoszillation, angedacht.


Kurt
 
AW: Gibt es Unbewegtes?

Zeit, ja was ist Zeit?
Ich halte es mit dem was Einstein gesagt hat: "Zeit ist das was Uhren anzeigen".

Die Frage ist was zeigen Uhren an.


Die Art Bewegung von der ich hier ausgehe hat erstmal nichts mit Bewegung im eigentlichem Sinn, also -sich Bewegen zu irgendetwas Anderem- zu tun.
Es handelt sich dabei um eine Volumenänderung des kleinsten Massebausteins den es gibt. Es ist der Koppelbaustein der die Grundlage von Materie darstellt.
Allgemein wird dabei von Elementarteilchen gesprochen.
Da diesem aber schon Eigenschaften -aufgelastet- worden sind die nicht zu meinen Überlegungen passen hab ich eine andere Bezeichnung gewählt.
Sie heissen einfach Basisteilchen (BT).
Diese "Bewegung" geht noch einen Schritt weiter.
Es handelt sich eigentlich um ein "Sein" und "Nichtsein".
Beide Zustände wechseln sich gegenseitig ab.
Ich will es man anhand eines -Bildes- verdeutlichen.


|---------------||---------------||-----------------......
......Dauer......Takt......Dauer......Takt...... Dauer

Das hier {||} ist ein Takt
und das {----------} die zwischen den Takten andauernde Dauer.

Diese Vorstellung ist ein wichtiger Teil der Überlehungen die dahinter stehen.
Das mit der Volumenbewegung wird erst relevant wenn es um Gravitation geht. Da spielt sie eine entscheidende Rolle.
Dies steht wiederum mit der Taktung in Beziehung.
Denn um Materie in den Zustand der Beschleunigung zu bringen ist ein "Antreiber" notwendig.
Dieser ist in der Taktung, verbunden mit der Volumenoszillation, angedacht.


Kurt

Aaah, das hatte ich nicht ganz so aufgefasst: dass Du eine neue Physik planst.
Sportlich.

Da musst Du dann aber alle Messergebnisse der Elementarteilchenphysik erklären können. Denn es ist zwar legitim, im Wohnzimmer eine Theorie zu erdenken, es ist dann aber genauso legitim, wenn die Forscher an den Teilchenbeschleunigern verlangen, dass Du ihre Daten mit Deiner neuen Theorie erklärst. Kannst Du das nicht, wird Deine Theorie gnadenlos "entsorgt" - so hart ist Wissenschaft, und zwar mit Recht.

Das zur Einleitung - etwas streng aber nur freundlich gemeint.

Wenn Du zunächst in den Raum stellst, dass wir nicht wissen was Zeit ist, dann wissen wir auch nicht was Bewegung ist. Über Bewegung kann man überhaupt nur sprechen, wenn man sich irgendwie auf einen Zeitbegriff geeinigt hat.
Auch Deine "Oszillationen" sind ohne Zeitbegriff keine Oszillationen, da eine Oszillation (oder Schwingung) "die periodische zeitliche Veränderung einer physikalischen Größe" ist - so ist sie definiert.

Sie neu zu definieren, birgt die Gefahr, dass Du Dich dann mit niemandem mehr verständigen kannst.

Deine Perioden von "Sein/Nichtsein" verbunden mit den "Dauern/Taktungen" erinnern sehr stark an die Vorstellungen der Quantenphysik.
Dort könnte man einen Quantensprung (z.B. eines Elektrons in einem Atom) mit einem "Takt" identifizieren, während das Verharren des Elektrons auf einem Energieniveau eine "Dauer" sein könnte.
Auch wird von heitigen Physikern gesagt, dass das Vakuum eine ständig brodelnde Masse virtueller Teilchen ("Quantenschaum") sei. Diese Teilchen werden ständig gebildet und vernichtet ("Sein/Nichtsein").

Vielleicht ist Deine Denkweise gar nicht weit weg von der vorhandenen Quantenphysik - nur weiß ich jetzt nicht, ob Du das eher gut oder enttäuschend findest. :)

LG, pispezi :zauberer2
 
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AW: Gibt es Unbewegtes?

Aaah, das hatte ich nicht ganz so aufgefasst: dass Du eine neue Physik planst.
Sportlich.

Neu, nein, nur vielleicht etwas anders, etwas einfacher, -logischer-.

Da musst Du dann aber alle Messergebnisse der Elementarteilchenphysik erklären können. Denn es ist zwar legitim, im Wohnzimmer eine Theorie zu erdenken, es ist dann aber genauso legitim, wenn die Forscher an den Teilchenbeschleunigern verlangen, dass Du ihre Daten mit Deiner neuen Theorie erklärst. Kannst Du das nicht, wird Deine Theorie gnadenlos "entsorgt" - so hart ist Wissenschaft, und zwar mit Recht.

Das zur Einleitung - etwas streng aber nur freundlich gemeint.

Und es entspricht der Praxis.

Eine Theorie ist es nicht, dazu fehlt mir der Hintergrund.
Ich versuch erstmal für mich die Naturabläufe verständlich einzuordnen.



Wenn Du zunächst in den Raum stellst, dass wir nicht wissen was Zeit ist, dann wissen wir auch nicht was Bewegung ist. Über Bewegung kann man überhaupt nur sprechen, wenn man sich irgendwie auf einen Zeitbegriff geeinigt hat.

So war es nicht gemeint, wir wissen was Zeit ist. Es ist das was man als Zeit bezeichnet.
Eine Menge an Ereignissen die zu einer anderen Menge in Beziehung gesetzt wird.
Als Beispiel die Sekunde.
Eine Sekunde entspricht einer Menge an Schwingungen eines Pendels, eines Teils des Tages, einer Anzahl von Takten einer Atomuhr, bei Cs sind es 9192631770.
Wiederum 60 Mengen der 9192631770 Schwingungen ergeben eine Minute usw.
Dieses System der "Zeit" ist sehr effektiv, es entbindet die Quelle der Takte zu benennen.
Bei "1 Sekunde" oder 1 Tag oder 1 ms ist es nicht mehr nötig mitzuteilen wodurch diese Aussage erstellt wurde, es reicht den Begriff zu kennen.
Somit werden Ereignisdauern vergleichbar.
Es spielt keine Rolle wie die "Zeit" erzeugt wird, man muss nur das Verhältnis des Takterzeugers zur Referenz kennen.
Das bringt den Umstand mit sich das man Taktgeber untereinander vergleichen kann ohne den Originaltakter zu kennen. Es reicht aus sich auf die "Zeit" zu beziehen.


Auch Deine "Oszillationen" sind ohne Zeitbegriff keine Oszillationen, da eine Oszillation (oder Schwingung) "die periodische zeitliche Veränderung einer physikalischen Größe" ist - so ist sie definiert.


Selbstverständlich!
Und ich habe den Takt auch spezifiziert.
Die Taktung liegt bei 1.234 x 10^77 Hz

Wobei das Hz auf die SI Einheit bezogen ist.
Das heisst aber auch das der Takt nicht überall gleich ist.
Er ist Ortsabhängig.


|---------------||---------------||-----------------......
......Dauer......Takt......Dauer......Takt...... Dauer

Die Dauer dauert also den Teil von 1/1.234 x 10^77 -abzüglich- der Dauer des Taktes selbst.

Diese Zahl ist willkürlich festgesetzt. Wie sollte ich sie auch kennen?


Deine Perioden von "Sein/Nichtsein" verbunden mit den "Dauern/Taktungen" erinnern sehr stark an die Vorstellungen der Quantenphysik.

Oh, und ich dachte schon ich muss zum Doc. :)


Dort könnte man einen Quantensprung (z.B. eines Elektrons in einem Atom) mit einem "Takt" identifizieren, während das Verharren des Elektrons auf einem Energieniveau eine "Dauer" sein könnte.

Ja dieser Vergleich passt ganz gut.
Wobei ich zum Atom eine eigene Vorstellung habe (zu dem Umstand warum sich die Elektronen so anordnen wies sies eben machen), wenns dich interessiert dann das nächstemal.


Auch wird von heitigen Physikern gesagt, dass das Vakuum eine ständig brodelnde Masse virtueller Teilchen ("Quantenschaum") sei. Diese Teilchen werden ständig gebildet und vernichtet ("Sein/Nichtsein").

Hier möchte ich meinen "Träger" einbringen.
Er, das unbekannte "Ding", ist es das die Taktung anstösst.
Dieses Ding ist Allfüllend und der Träger aller Vorkommnisse und Zustände.
Eine Eierlegende Wollmilchsau mit mehreren Rippen als üblich.


Vielleicht ist Deine Denkweise gar nicht weit weg von der vorhandenen Quantenphysik - nur weiß ich jetzt nicht, ob Du das eher gut oder enttäuschend findest. :)

Freut mich wenn du das so siehst.
Muss mich wohl damit etwas beschäftigen um zu verstehen welche Aussagen gemacht werden.

Das Sein/Nichtsein brauch ich um zwei völlig kontrahäre Umstände unter den berühmten Hut zu bringen.
- die ungeheuere Bewegungsfreiheit von Materie
- die ungemeine "Härte" um Lichtsignale mit c weiterzuleiten.
Beides sind sich völlig ausschließende Umstände.
Durch die Taktung und weitere Annahmen ist das leicht -lösbar-.


Kurt
 
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