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Gedichte die die Welt nicht braucht

Ein Bauer
mit mächtiger Fülle,
der fragt sich:
„Mensch stink ich nach Gülle?“

Die Gülle
darauf ist recht sauer,
und antwortet:
„Ich stink nach Bauer!“​
 
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Ein Wort-schatz von Gülle zerfressen
fuhr einst von Lehrte nach Essen.
Er war fürwahr der Verkehrte,
weil man ihn das Essen lehrte.
 
Ein Bauer
hier an diesem Platz
der schreibt:
„Eine Katz hat wort-schatz“

Der wort-schatz,
der ist doch viel schlauer
und sagt:
„für die Katz ist der Bauer.“​
 
Der Klaus, der frisst den platten Bauer?
Über den Rücken läuft mir der Schauer...
Deswegen wird Bauer verwöhnt vom Schatz,
Danach aus der Küche hört man schmatz-schmatz...

:katze: :schleck:
 
Doppelter Konjunktiv - irrealis

Ich verziehe mein Gesicht:
Wortschatz-Klausigedichte brauche ich nicht.
Wortschatz als Mann und Klaus als Kater real-
wären mir beide nicht egal.
Ich liebe Männer und auch Kater -
ginge mit ihnen hier auch in den Prater -
und in des Praters Auen -
tatert i mi glatt trauen
Dir, W-S ein Liebeslied zu singen -
taterten mi die anderen Damen hier net umbringen.
 
Der Klaus,
der ja mein Kater ist
denkt stets:
„Ich bin ein Optimist.“

Der Optimist
trinkt alles aus
und stöhnt:
„Mein Kater!“ (doch nicht Klaus)​
 
Marianne,
die gebildet ist,
die denkt,
ich mag nicht diesen Mist

Der Mist,
der sie nicht bannen kann,
denkt sich,
was geht´s Marianne an.
:banane:
 
Besen - Besen - Besenkammer
sei gewesen nicht nur Jammer!
Denn, wer je gekehret hat -
bekommt so manch Parkett ganz glatt.
 
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Ein Boden,
der ganz stumpf im Glanz
denk sich:
„Ich wär gern blank zum Tanz“.

Der Tanz
liebt solche Episoden
und sagt:
„Ich tanz dich blank mein Boden“.​
:banane:
 
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