Man könnte die Zeit auch als Guthaben ansehen. Jeder hat ein bestimmtes (oder unbestimmtes?) Guthaben, das er nicht ändern kann.
Eine gute Möglichkeit, die Zeit subjektiv zu verlängern, ist sie nicht zu messen. Lebt man in den Tag, dann dauert die Zeit für Jeden so lange ewig, bis sie zu ende ist.
Die Sterblichkeit mit der Zeit in Verbindung zu bringen ist überhaupt eine interessante Sache, weil da der Unterschied zwischen Wissenschaftlichem und Relevantem deutlich wird.
Es gibt ja das Paradoxon, dass man nie an seinem Ziel ankommt, wenn man die Hälfte der noch zu gehenden Strecke zurücklegt. Das Metermaß lässt so was zu, aber die Sekunde niemals.