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Die Zeit zwischen den Zeiten

L

lilith51

Guest
Denken verdeckt
dem Nebel gleich,
fast unsichtbar
die Wirklichkeit

Erkennen haucht
- ein Weilchen nur -
ein Streifchen
dieses Schleiers fort

und sichtbar wird
für kurze Zeit
die Schönheit
meiner Ewigkeit
 
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Ich finde das Gedicht wirklich sehr schön. Ich hoffe, ich darf es in mein Gedichtheftchen übertragen.
 
Mir gefällt das Gedicht nicht so richtig.

Ich würde 'Denken' durch 'Grübeln' und 'Erkennen' durch 'Denken' ersetzen, und in der letzten Zeile ein m streichen.

Aber dann klingt es nicht mehr so hübsch denkfeindlich, das Gedicht.

Erkennen ist immer Resultat eines Denkprozesses; darüber will uns das Gedicht hinwegtäuschen, als wenn Denken etwas dem Erkennen Fremdes, Entgegengesetztes sei und das Erkennen ganz plötzlich, ohne Voraussetzungen geschähe.

Aber Du meintest mit 'Denken' vielleicht eher 'in Vorverurteilungen behaftet sein'?

Nichts für ungut, wenn ich daneben liege, Lilith -
Gaius
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Gaius schrieb:
Mir gefällt das Gedicht nicht so richtig.

Ich würde 'Denken' durch 'Grübeln' und 'Erkennen' durch 'Denken' ersetzen, und in der letzten Zeile ein m streichen.

Aber dann klingt es nicht mehr so hübsch denkfeindlich, das Gedicht.

Erkennen ist immer Resultat eines Denkprozesses; darüber will uns das Gedicht hinwegtäuschen, als wenn Denken etwas dem Erkennen Fremdes, Entgegengesetztes sei und das Erkennen ganz plötzlich, ohne Voraussetzungen geschähe.

Aber Du meintest mit 'Denken' vielleicht eher 'in Vorverurteilungen behaftet sein'?

Nichts für ungut, wenn ich daneben liege, Lilith -
Gaius

Ist OK, Gaius. Danke!

lilith
 
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