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Die Wirtschaft kann nicht ewig wachsen!

All das sind Phänomene, die mit dem Zwang zu wachsen verbunden sind. Diesen Zwang gibt es eindeutig, und er entspringt dem unerbitterlichen Wettbewerb der Menschen untereinander, wo sich der Größte und Stärkste durchsetzt und die anderen verdrängt.

Das ist doch Unfug! Tatsächlich sind bankenunabhängige Mittelständler oftmals besser aufgestellt, wenn sie den Umsatz reduzieren und die Rendite verbessern. Aufträge, an denen nichts zu verdienen ist, überlässt man der aufgeblähten Konkurrenz. Es ist ausdrücklich erwünscht, daß diese wächst und wächst und wächst und nichts dabei verdient. So geht Marktbereinigung.

Schalom!
 
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So wie ich das sehe, wissen wir das Wichtigste doch.

Wir wissen, wie man überleben kann. Wir könnten sehr gut abschätzen wieviel von den Ressourcen des Planeten wir jährlich nehmen dürften, ohne ihn auszubeuten, sodass es theoretisch Jahrmillionen gut gehen könnte. Wir wissen in Bezug darauf ja "das Wichtigste" ... nur wir leben nicht danach, das ist das Problem.

Natürlich wissen sie was das Wichtigste WÄRE, aber sie nehmen es nicht wichtig. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es die Mehrheit der Menschen auch begriffen hat, um was es geht. Ich habe den Eindruck, dass die meisten die Warnungen nicht ernst nehmen und sich keine Gedanken darüber machen, was ihr Handeln anrichtet, geschweige denn wie viel sie selbst dazu beitragen, dass es früher oder später zum "Crash" kommen MUSS. Und wenn sie es tun, dann sind es eben verblendete Ideologen die glauben, sie können etwas ändern.....
 

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Andersdenk schrieb:
[...]
Nun wissen wir wenigstens, wem wir diese Gebilde zu verdanken haben.
Bruder Doofy,
danke für deine Aufklärung über das Council on Foreign Relations.

In unseren Kreisen, d.h., unter Brüdern der Bruderschaft wacher
eigenständiger Denker, vulgo Verschwörungstheoretiker, wird das CFR
zwar ohnehin als sehr globalisierungsfreundlich eingestuft,
aber es kann nicht schaden, dies hier noch einmal extra zu betonen.

Gerade weil das CFR als so globalisierungsfreundlich gilt
erscheint besonders bemerkenswert, dass in einer Publikation des CFR
mehrere Autoren so eindringlich vor einer Beibehaltung des falschen
Kurses warnen.

Die weltweiten Vereinheitlichungsbestrebungen ziehen nun einmal
notwendigerweise eine Reduzierung der Vielfalt an Lösungskonzepten
nach sich, was die betroffenen Systeme erfahrungsgemäß
fehleranfällig und instabil macht.

Die Forderung "Einfalt statt Vielfalt" ist eine Narretei!


Es ist hoch an der Zeit,
dass die politischen Eliten mit Vielfalt besser umzugehen lernen.

Für Europa haben schon vor mehr als einem halben Jahrhundert
mehrere Persönlichkeiten, wie Richard von Coudenhove-Kalergie,
Otto von Habsburg, Leopold Kohr, etc.,
ein "Europa der Vaterländer", bzw. "Europa der Regionen"

vorgeschlagen.

Nach der Entscheidung der Briten für einen Austritt aus der EU
wurde auch von der EU-Kommission ein Diskussionspapier über
die Frage veröffentlicht, in welche Richtung sich die EU
entwickeln soll.

Man muss zwar befürchten, dass die Vereinheitlichungs-Fanatiker
neuerlich die Oberhand behalten werden und infolgedessen
diese Frage neuerlich falsch beantwortet wird,
aber der Umstand, dass sogar aus dem einflussreichen CFR
deutlich vor einer Beibehaltung des falschen Kurses gewarnt wird,
nährt die Hoffnung auf Einsicht bei immer mehr "Machern".


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Es kann nur Absicht sein, den Link zum zitierten Beitrag auszulassen. Es gibt zwei User hier, die es konsequent tun. So hat man nicht die Möglichkeit nachzuprüfen, ob ein Ausschnitt aus dem Zusammenhang gerissen wurde. Ich nenne so etwas hinterfotzig.
 
Bruder Doofy,
danke für deine Aufklärung über das Council on Foreign Relations.

Aber gerne doch, lieber Bruder von der dooferen Seite.

Es ist hoch an der Zeit,
dass die politischen Eliten mit Vielfalt besser umzugehen lernen.

Wäre es nicht besser, den Schwindel, den Sie und Ihresgleichen hier anzubieten haben, als solchen zu erkennen?

Für Europa haben schon vor mehr als einem halben Jahrhundert
mehrere Persönlichkeiten, wie Richard von Coudenhove-Kalergie, Otto von Habsburg, Leopold Kohr, etc., ein "Europa der Vaterländer", bzw. "Europa der Regionen"
vorgeschlagen.

Auch ein Europa ohne wirtschaftliches Wachstum? Sie wissen doch:

Große vereinheitlichte organisatorische Gebilde tendieren
zur hartnäckigen Beibehaltung falscher Verhaltensweisen.

Ein Europa der Vaterländer wäre ein großes vereinheitlichtes Gebilde.

Schalom!
 
Zuletzt bearbeitet:

Vielfalt bleibt erhalten !

Andersdenk schrieb:
Neugier schrieb:
Große vereinheitlichte organisatorische Gebilde
tendieren zur hartnäckigen Beibehaltung falscher Verhaltensweisen.
Ein Europa der Vaterländer wäre ein großes vereinheitlichtes Gebilde.
Bruder Doofy,
da hast du zwar brav mitgedacht, aber die Protagonisten eines
"Europa der Vaterländer", bzw. eines "Europa der Regionen"
haben in ihren Vorschlägen jeweils

weitestgehend autonome
Vaterländer bzw. Regionen vorgesehen,

sodass die Vielfalt von Lösungskonzepten erhalten bleibt.

> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
Bitte würdest Du den Link schreiben, weil ich mich nicht auskenn.
Du machst es ja richtig. Wenn du deinen Beitrag #47 ansiehst, da steht oberhalb „Zitat von Anideos“ und nebenan ist ein Pfeil. Wenn du den anklickst, springst du auf meinen Beitrag, den du zitiert hast. Jetzt schau dir mal die Beiträge von Neugier an.
 
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Für Europa haben schon vor mehr als einem halben Jahrhundert
mehrere Persönlichkeiten, wie Richard von Coudenhove-Kalergie,
Otto von Habsburg, Leopold Kohr, etc.,
ein "Europa der Vaterländer", bzw. "Europa der Regionen"
vorgeschlagen.

Entspricht das etwa deiner Wunschvorstellung? Dann hättest du auf einen Schlag mehrere Väter, das wäre doch eine Bereicherung, nicht wahr?

Das wahre Schweizer Modell der nationalen Aufteilung – anstatt Vereinigung – müßte in verschiedenen europäischen Gegenden wiederholt werden, wie es seinerzeit schon in der österreichisch-ungarischen Monarchie der Fall war. Das Ergebnis wäre die Zusammenfassung kleiner europäischer Staaten in einem Netz kleiner, schweizähnlicher Staatenbunde, nicht zwischen Blutsverwandten, sondern Grenznachbarn, also etwa Pommern-Westpolen, Ostpreußen-Baltikum, Kärnten-Venezien-Slowenien, Österreich-Ungarn-Tschecho-Slowakei, Baden-Burgund, Lombardei-Savoyen.

http://www.zeit.de/1991/43/einigung-durch-teilung/seite-3
 
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