• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

der Raum & die Dinge

Werbung:
AW: der Raum & die Dinge

Sind dann Photonen Energie und keine Masse?

Photonen haben Energie und Masse.

Die Energie E eines Photons der Frequenz f ist E = h * f (h = Plancksches Wirkungsquantum).

Die zugehörige Masse eines Photons ist nach Einsteins Gleichung:
m = h*f/c^2

Z.B. ergibt sich für ein rotes Photon der Wellenlänge 750 nm (f = 4*10^14 Hz) eine Masse von m = 3*10^-36 kg.

Dass Licht eine Masse besitzt, wurde zuerst bei der Sonnenfinsternis von 1919 anhand der Ablenkung des Lichts im Gravitationsfeld der Sonne nachgewiesen.

Und aus was bestehen Wellen (Radiowellen, Schallwellen)?

Radiowellen sind elektromagnetische Wellen wie das Licht auch, allerdings mit viel grösserer Wellenlänge.

Schallwellen sind Dichteschwankungen des Mediums (Luft, Wasser).
 
AW: der Raum & die Dinge

Schallwellen sind Dichteschwankungen des Mediums (Luft, Wasser).

Der Schall ist also eine Longitudinalwelle, bei der Luftmoleküle schwingen.
@wahrheit
Also entstehen durch einen im Wald umfallenden Baum Luftturbulenzen, die sich als Schallwellen auch dann ausbreiten, wenn keiner da ist um es zu hören.
 
AW: der Raum & die Dinge

Und welche Masse hat ein blaues Photon ....:dontknow:

Ein blaues Photon hat eine kürzere Wellenlänge als ein rotes. Typisch ist eine Wellenlänge von ca. 400 nm (je nach Bläue).

Ich hoffe, dass ein Philosoph wenigstens in der Lage ist, aus diesem Wert für die Wellenlänge die Frequenz f zu ermitteln, in die vorgegebene Formel einzusetzen und so die Masse des blauen Photons zu berechnen.
 
AW: der Raum & die Dinge

Ein blaues Photon hat eine kürzere Wellenlänge als ein rotes. Typisch ist eine Wellenlänge von ca. 400 nm (je nach Bläue).

Ich hoffe, dass ein Philosoph wenigstens in der Lage ist, aus diesem Wert für die Wellenlänge die Frequenz f zu ermitteln, in die vorgegebene Formel einzusetzen und so die Masse des blauen Photons zu berechnen.

:ironie: Philosophen sind in (und außerhalb) der Regel schlechte Rechner, da die Mathematik keinen Gedanken ausdrückt, :ironie: soll ich erneut im Auftrag von Meister Ludwig WITTGENSTEIN mitteilen ...:lachen::lachen::lachen:
Und für das Berechnen der Masse des blauen Photons sind je nach Bläue die :ironie: klugen Physiker auf www.quanten.de zuständig .... :lachen::lachen::lachen:
 
Werbung:
AW: der Raum & die Dinge

ich bin bei 400 nm auf 5,5 * 10^-28 kg gekommen.

Diese Rechnung mag in mathematischer Hinsicht richtig sein :dontknow: - aber die Physik ist eine empirische Wissenschaft, die sich an der empirisch-überprüfbaren Realität bewähren muß ...

Kann die evtl. Richtigkeit der obigen Berechnung auch noch anders als bloß rein rechnerisch überprüft/bestätigt werden ...:dontknow:

Ich gebe zu bedenken , was Albert EINSTEIN mal gesagt/geschrieben hatte:

"Erfahrung bleibt natürlich das einzige Kriterium der Brauchbarkeit einer mathematischen Konstruktion für die Physik. Das eigentlich schöpferische Prinzip liegt aber in der Mathematik. In einem gewissen Sinn halte ich es alöso für wahr, daß dem reinen Denken das Erfassen des Wirklichen möglich sei, wie es die Alten geträumt haben."

(In: Zur Methodik der Theoretischen Physik, Mein Weltbild, Frankfurt/M.-Berlin-Wien 1981, S. 117).

Allerdings hatten die Alten (griechischen Philosophen/Mathematiker) unter reinem Denken nicht bloß mathematisches Denken verstanden,
was EINSTEIN hier wahrscheinlich unterstellt....:dontknow:

Im Übrigen hatte er in seinem Beitrag Geometrie und Erfahrung (a.a.O.; S. 119 f.) folgende Sätze formuliert:
"Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher,, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit."

Auf meine unmaßgebliche Differenzierung zwischen Realität und Wirklichkeit gehe ich an dieser Stelle nicht ein ..., da ich ausführlich die Unterschiede zwischen empirischer und phänomenologischer Erfahrung erläutern müßte ....​
 
Zurück
Oben