A
Angelus
Guest
Bedankt man sich heutzutage nur noch für Kondolenz-Briefe -, wenn überhaupt?
Ist „Danke sagen“ nicht mehr zeitgemäß?
Diese Überlegungen kommen mir nicht erst seit aktuellen Anlässen hier im Forum. Auch in vielen anderen Foren werden häufig Anfragen gestartet -, doch der Frager taucht später nicht mehr auf, wenn er die Antworten gelesen hat. 'Danke sagen dafür, daß ich bekam, was ich wünschte? Ist doch out'.
Es bedeutet natürlich keine Verallgemeinerung – um gleich heftigem Protest entgegenzustehen. – für die Teilnehmer dieses Forums. Und es geht auch nicht allein um den geschilderten Sachverhalt. In vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens werden Hilfe-Leistungen als selbstverständlich entgegengenommen. Aber sind sie das denn? Ist „Danke sagen“ nur einfach nicht mehr zeitgemäß?
Dabei meine ich gar nicht einmal solche Leistungen, für die man bezahlt (Arzt, Anwalt, Handwerker). Hierbei könnte man sich noch auf den Standpunkt stellen: ich habe ja eine Gegenleistung erbracht. Daran, daß der Leistungs-Erbringer vielleicht besondere Mühe oder Sorgfalt, besonders viel Einfühlungsvermögen oder auch Zeit aufgewandt hat, wofür er dann in seiner Gebühren-Ordnung keine Ziffer findet, denken viele nicht. ‚Das ist doch sein Beruf -, wozu „danke“ sagen'?
‚Ein lästiges Thema’‚ findet hier jemand? Mag sein. Niemand wird gern auf eventuelle Sünden aufmerksam gemacht.
Dennoch danke ich demjenigen ganz herzlich fürs Lesen!
Denn ich bin sicher: über ein „Dankeschön“ freut sich jeder.
Ist „Danke sagen“ nicht mehr zeitgemäß?
Diese Überlegungen kommen mir nicht erst seit aktuellen Anlässen hier im Forum. Auch in vielen anderen Foren werden häufig Anfragen gestartet -, doch der Frager taucht später nicht mehr auf, wenn er die Antworten gelesen hat. 'Danke sagen dafür, daß ich bekam, was ich wünschte? Ist doch out'.
Es bedeutet natürlich keine Verallgemeinerung – um gleich heftigem Protest entgegenzustehen. – für die Teilnehmer dieses Forums. Und es geht auch nicht allein um den geschilderten Sachverhalt. In vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens werden Hilfe-Leistungen als selbstverständlich entgegengenommen. Aber sind sie das denn? Ist „Danke sagen“ nur einfach nicht mehr zeitgemäß?
Dabei meine ich gar nicht einmal solche Leistungen, für die man bezahlt (Arzt, Anwalt, Handwerker). Hierbei könnte man sich noch auf den Standpunkt stellen: ich habe ja eine Gegenleistung erbracht. Daran, daß der Leistungs-Erbringer vielleicht besondere Mühe oder Sorgfalt, besonders viel Einfühlungsvermögen oder auch Zeit aufgewandt hat, wofür er dann in seiner Gebühren-Ordnung keine Ziffer findet, denken viele nicht. ‚Das ist doch sein Beruf -, wozu „danke“ sagen'?
‚Ein lästiges Thema’‚ findet hier jemand? Mag sein. Niemand wird gern auf eventuelle Sünden aufmerksam gemacht.
Dennoch danke ich demjenigen ganz herzlich fürs Lesen!
Denn ich bin sicher: über ein „Dankeschön“ freut sich jeder.