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DÄNIKEN - verschmäht aber nicht widerlegt

Für eine Zivilisation, deren Ende bevorsteht, haben solcherlei Fragen, gelinde gesagt, sekundären Charakter. Abgesehen davon ist das Verhalten nicht logisch, aus folgenden Gründen:

1. UNS hätte es ja noch gar nicht gegeben. Sonst hätten wir uns ja gleichzeitig entwickelt, was ich für ausgesprochen unwahrscheinlich halte, aus Gründen, welche ich hier schon genannt habe.

2. Das totale Verwischen von Spuren hätte uns in unserer Entwicklung eher geschadet als unterstützt. Wir hätten uns sehr viel Leid ersparen können, wenn wir auch nur über betimmte ethische Werte früher hätten verfügen können.

3. WENN es uns aber schon gegeben hätte, warum traf diese Katastrophe nicht auch uns (bzw. unsere Vorfahren)?

Gruß,
Michael
 
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Original geschrieben von Pantau
2. Das totale Verwischen von Spuren hätte uns in unserer Entwicklung eher geschadet als unterstützt.
Eben. Dann müssten die vor uns intelligent Gewordenen AUF DIESEM PLANETEN darauf BEDACHT GEWESEN SEIN, Zeichen ihrer Existenz den Nachfahrewn, also uns, zu setzen. Aber für die Existenz der vor uns Intelligenten gibt es gewiss zu wenig Anhaltspunkte. Oder?

Gysi
 
@gysi @michael


Nicht logisch? Ich bin da anderer Ansicht: sollte die Menschheit bedroht sein und KEINE Rettung in die Tiefen des Weltalls möglich, dann würde mein größter Wunsch sein, die Schöpfung liefe weiter! Auch ohne uns, denn der Mensch ist nicht die Krone der Schöpfung. Momentan vielleicht. Auf diesem Planeten und in diesem winzigen Moment der Zeit.

1. Richtig, ich gehe davon aus, daß es uns noch nicht gegeben hat. Aber niedrig entwickelte Wesen, die noch nicht imstande waren, Spuren aufzunehmen? Und die von der Intelligenten Lebensform noch nicht als entwicklungsfähigste Wesen wahrgenommen werden konnten?

2. Erspart bekommen? Da hast Du aber schon besser argumentiert: keine eigenständige Entwicklung mit fremder Einwirkung! Wir müssen unsere Erfahrungen selbst machen! Niemand kann für Dich denken oder lernen. Wir wären "domestiziert" worden, also auf einer Stufe als stumpfe Haustiere stehengeblieben. Der Mensch ist nur Mensch geworden, weil er alle Freiheiten hat, sich zu entwickeln!

Mit dieser Erkenntnis hätte die Ausgestorbene Intelligenz (oder: die Außerirdischen, die mal zu Besuch waren!) nur 2 Möglichkeiten: die Besuchte Lebensform wird unterworfen ohne Entwicklungschance ODER vernichtet den Eindringling, um als "Krone der Schöpfung" zu überleben!

3. Warum gibt es die Saurier nicht mehr, aber uns? (P.S.: Die Saurier sind NICHT unsere "Vorfahren"...)




 
Wenn wir unsere Entwicklung beschleunigt hätten auf Grund "fremder Hilfe", hätte das nicht zwangsläufig etwas mit "Domestizierung" zu tun gehabt. Angenommen, man hätte uns nur das Rad oder den Hebel gegeben, währe unsere Entwicklung DEUTLICH schneller verlaufen.

Keine eigene Entwicklung mit fremder Einwirkung? Hallo??? Was ist mit "Entwicklungshilfe" bzw. "Hilfe zur Selbsthilfe"?

Dies führt nicht zu einer Einschränkung der Freiheit, sondern zu einer schnelleren Entwicklung.

Gruß,
Michael
 
Original geschrieben von Pantau
Wenn wir unsere Entwicklung beschleunigt hätten auf Grund "fremder Hilfe", hätte das nicht zwangsläufig etwas mit "Domestizierung" zu tun gehabt. Angenommen, man hätte uns nur das Rad oder den Hebel gegeben, währe unsere Entwicklung DEUTLICH schneller verlaufen.

Keine eigene Entwicklung mit fremder Einwirkung? Hallo??? Was ist mit "Entwicklungshilfe" bzw. "Hilfe zur Selbsthilfe"?

Dies führt nicht zu einer Einschränkung der Freiheit, sondern zu einer schnelleren Entwicklung.

Gruß,
Michael

Oder haben wir gar das Rad als Artefakt gefunden, als wir soweit für die sinnvolle Nutzung waren?

Wer sagt denn, daß wir beim unterstellten Besuch der Außerirdischen - ethisch - soweit waren, mit deren Technologie umzugehen? Dazu gehört immer ein Lernprozeß, um eine Erfindung positiv zu nutzen! Den konnte uns niemand abnehmen... ist meine Vermutung!


"Entwicklungshilfe" untereinander ist etwas vollkommen anderes. Der Chinese oder Inder ist ja auch ein Mensch! Eine andere Menschenrasse nicht zu unterstützen schadet (!) letztendlich, wie jede Aggression auch gegen sich selbst gerichtet ist!

Rudhi

(P.S: Walter, ich will jetzt nicht die Opfer der Kriege geringer reden. Trotzdem: Täter leiden an Schuldgefühlen und Alpträumen... was mir sagt: Haß und Gewalt und Aggression gegen andere Menschen bringt nur Verlierer hervor)
 
Die Frage ist, wenn wir das Rad als Artefakt gefunden hätten, ob wir überhaupt seine Funktion begriffen hätten. Außerdem erfinden wir heute die Dinge ja auch nicht erst dann, wenn wir mit ihnen richtig umgehen können.

Aber warum es etwas vollkommen anderes ist, wenn uns von Außerirdischen Informationen zu Teil werden, will mir nicht in den Kopf.

Gruß,
Michael
 
Original geschrieben von Pantau
Die Frage ist, wenn wir das Rad als Artefakt gefunden hätten, ob wir überhaupt seine Funktion begriffen hätten. Außerdem erfinden wir heute die Dinge ja auch nicht erst dann, wenn wir mit ihnen richtig umgehen können.

Aber warum es etwas vollkommen anderes ist, wenn uns von Außerirdischen Informationen zu Teil werden, will mir nicht in den Kopf.

Gruß,
Michael
Michael, ich gebe zu ich bin ein bekennender "Trekkie"... und für Anhänger dieser Glaubensrichtung gilt die OBERSTE DIREKTIVE: keine Einmischung! Was heißt das konkret? Eine Steinzeit-Kultur sollte keine Atomwaffen von uns kriegen! Da drehen die durch! Erfindungen würde ich erst ab einem (G)ewissen Entwicklungsstand abgeben. Die Frage, ob wir selbst reif für unsere Erfindungen und Entdeckungen sind, steht auf einem anderen Blatt. Wir hinken, ehrlich gesagt, hinterher. Aber wir Clowns klonen trotzdem weiter. Muß wohl. :confused:
 
DÄNIKEN - nun doch widerlegt

Hallo,
Pyramidenstandorte als in Stein verewigtes Sonnensystem? Nachweise von Erich von Däniken? Okay, bleibt mal sachlich und zieht euch das hier rein: http://www.faszination2012.de/leseproben/Kapitel-11.pdf
Da kann man wohl nicht mehr dran rütteln. Knallharte (und lustige) Widerlegung!

Und dennoch, EvD lesen macht Spaß. Star Trek gucken erstrecht.

Gruß,
Mario Krygier
 
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AW: DÄNIKEN - verschmäht aber nicht widerlegt

OH mann...
es tut mir nur leid. dass ich nicht schon früher hier vorbeigesehen hab.

Ich habe den Thread bis zur hälfte gelesen und muss sagen, dass mir oft die angewandte Selbstsicherheit besonders von dir Panteau mir aufgestoßen ist.

Zwei gute Beispiele sind diese:
Du meinst es so genau zu wissen, dass die Lichtgeschwindigkeit das schnellst mögliche ist um information zu übertragen. Dazu solltest du dir mal den Tunnelversuch von Günter Nimtz von der Kölner Universität durchlesen.

Du gehst davon aus genau zu wissen, wann das Universum entstanden ist, wie alt die Erde ist und wie lange Leben braucht um sich zu entwickeln.
Das sind drei Punkte, die wir nur mit nicht nachgewiesenen Theorien, wie der Urknallstheorie, als Fundament grob schätzen können. Das heisst, selbst wenn die Urknallstheorie stimmt, sind unsere zahlen dennoch sehr ungenau und über die entstehungsdauer und die Entwicklung von Leben können wir noch weniger sagen, weil wir nur ein Ökosystem kennen, dass größtenteils auf Sauerstoff, Wasserstoff und Kohlenstoff angewiesen ist. Auf anderen Planeten könnte das Ökosystem total anders aussehen, so dass seine Dynamik auch komplett anders ist. Aber selbst über unser Leben solche genauen zeitlichen Angaben zu machen empfinde ich schon als überheblich. Wir verstehen das Leben (wie eine Zelle funktioniert) nur sehr grob, weshalb wir auch keine vollsynthetisch herstellen können.
Zudem braucht Leben (auch intelligentes) nicht unbedingt ein expansives Handeln um zu überleben. Rohstoffe sind auf Planeten zwar begrenzt aber durch die viel weniger begrenzte Sonnenenergie kann man die Rohstoffe eines Planeten recyclen und für neuere Technologie verwenden. Selbst wir machen das ja schon in manchen Bereichen so.

Zum Schluss noch eine Bemerkung:
In meinen Augen zweifelt ein guter Wissenschaftler alles an. Selbst das, was oberflächlich als total unumstößlich gilt (z. B. Gravitation) und auch das, was als total fiktiv gilt (Interaktion von Intelligenten Lebewesen zwischen Planeten vor, nach und während unserer Zeit). Nur so bewahrt man sich vor einer gewissen Blindheit gegenüber der Realität.
Dass heute sehr viele Menschen die Urknalltheorie als Tatsache erachten (auch nicht-Wissenschaftler) empfinde ich genau wie die mittelalterliche Ansicht, dass die Erde eine Scheibe sei, die auf Schildkrötenrücken getragen wird.

Zudem gibt es Leute, die bessere Indizien und Zusammenhänge bezüglich diesem Thema gefunden haben, z. B. Zacharia Sitchin.

Den Rest des Threads werde ich noch lesen und hoffe, dass ich keine Argumente gebracht habe, die ich noch nicht gelesen habe.
 
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