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büchertipps für lesegruppe

kattastrophal

New Member
Registriert
27. April 2005
Beiträge
3
hallo,

ich bin auf der Suche nach einem buch mit "irgendwie" philosophischem inhalt, dass nicht allzu anstrengend ist, sondern schon eher wieder richtung literatur geht bzw. zwischen philosophie und literatur nicht zu unterscheiden ist.


es geht dabei um ein buch für ein lesekreis (belletristik), da sind dann nicht alle die hardcore-phiolsophiebuch-leser

ich dank euch schon mal für viele gute tipps

TSCHÖ :D:
katta...
 
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Für soetwas finde ich meinen Namensvetter Daniel Quinn mit dem Buch "Ismael" eigentlich ganz gut. Das Buch ist witzig geschrieben, setzt eigentlich keine Kenntnisse voraus, befasst sich mit einer recht komplexen Materie und verpackt das alles in einer netten Geschichte.

Viel Spaß beim Lesen ;)

cf
 
Ich finde ja immer noch-man möge mich jetzt nicht steinigen :autsch: -das "Gastmahl" von Platon hochaktuell und als Diskussionsgrundlage innerhalb einer Lesegruppe durchaus geeignet....
 
hm... das Gastmal... irgenwo schonmal gelesen, wahrscheinlich als verkürzte Version im Lateinunterricht (das die Lateiner sich immer die Griechen für sich beanspruchen *ts*).
Wenn man schon zu den "richtigen" Philosophen übergeht, könnte man auch gleich mit Aristoteles Nikomachischer Ethik beginnen, fand das sehr gut zu lesen. Aber wie gesagt: Gastmahl bekomme ich nicht mehr zusammen, könnte besser zum Einstieg sein ?!
 
hallo,

vielen dank auch für die Tipps....ist noch nicht ganz so was ich suche....aber so ein Forum ist schon toll....

dank euch
grüße
katta
 
kattastrophal schrieb:
hallo,

ich bin auf der Suche nach einem buch mit "irgendwie" philosophischem inhalt, dass nicht allzu anstrengend ist, sondern schon eher wieder richtung literatur geht bzw. zwischen philosophie und literatur nicht zu unterscheiden ist.


es geht dabei um ein buch für ein lesekreis (belletristik), da sind dann nicht alle die hardcore-phiolsophiebuch-leser

ich dank euch schon mal für viele gute tipps

TSCHÖ :D:
katta...

wenn du möglichst einfach etwas über philosophie lernen willst, lies "Sofies Welt" von Jostein Gaarder

wer an philosophie kein interesse hat, dürfte aber selbst da keinen gefallen finden... ist halt wie bei moby dick - wenn man sich für walfang nicht interessiert wird selbst dieses buch zäh zum lesen...
 
Zuletzt bearbeitet:
KorporalKarotte schrieb:
wenn du möglichst einfach etwas über philosophie lernen willst, lies "Sofies Welt" von Jostein Gaarder

wer an philosophie kein interesse hat, dürfte aber selbst da keinen gefallen finden... ist halt wie bei moby dick - wenn man sich für walfang nicht interessiert wird selbst dieses buch zäh zum lesen...

Ich glaube nicht, dass es bei Moby Dick primär um den Walfang geht... bzw... wer interessiert sich schon für Walfang? *blödschaut* War das ein Witz? Bei Kafkas Verwandlung geht es ja auch nicht um Käferkunde!?

Gaarder finde ich furchtbar, das Buch war zäh und plump, der Film (für den er sicher nichts kann) geradezu blöd... aber ich kenne auch keinen besseren Einstieg, der wirklich alle phil. Richtungen abgrast... leider

etwas überfordert ;)

cf
 
Hallo,

@KorporalKarotte
ich möchte eben nicht "möglichst einfach etwas über philosophie lernen". dann tät ich H.J.Störing lesen "kleine weltgeschichte der Phiolosophie".....

und hab schon interesse an Philosophie, sonst würd ich hier ja nicht posten und vorher schon nicht auf den Link "Philosophie" klicken

Die Sache ist, meine Lesegruppe ist eine literarische und keine philosophische. Aber was sind Satre oder Camus: Philosophen? Literaten?

Ich möchte keinen Überblick über die Philosophie geben. Ich möchte keine Primärliteratur wie Kants "Kritik der reinen Vernunft" oder ähnliches vorschlagen.

Philosophie ist doch vieles. Es gibt doch Fragestellungen, die man in Romanform ebenso bearbeiten kann. Das ist doch dann das, was auch gute Literatur ist.
Oder ist gute Literatur IMMER auch philosophisch? Bin ich mit meiner Frage wirklich im falschen Forum? Ist Philosophie wirklich nur Wissenschaft? Manchmal trocken manchmal nciht? Ist Literatur dann vielleicht Philosophie in Bildern? Und ist Philosophie dann vieleicht Literatur abstrakt?

Nun ja, keine Ahnung. Zu Moby Dick wollt ich noch sagen, Michael Kohlhaas kann man ja auch nicht nur als Pyromane lesen und schließlich gehts ja in beiden Büchern um dasselbe Thema

Also dann....
Katta
 
sibel schrieb:
Ich finde ja immer noch-man möge mich jetzt nicht steinigen :autsch: -das "Gastmahl" von Platon hochaktuell und als Diskussionsgrundlage innerhalb einer Lesegruppe durchaus geeignet....
Also, ich finde das Gastmahl für eine Literaturgruppe (welches Alter??) nicht so geeignet, obwohl es literarisch hochstehend ist. Es kommt auch ein wenig darauf an, welche Übersetzung man benutzt.

Camus oder Sartre kann man gut lesen, (schöner natürlich im Original ;) ),z. B. "Der Fremde" oder "Die Pest" von Camus, das sind gleichzeitig echte Klassiker. Camus und Sartre sind auf jeden Fall Philosophen, gleichzeitig aber auch Literaten.
Zu empfehlen wäre auch "Utopia" von Thomas Morus, das ist philosophisch, aber auch unterhaltsam und manchmal lustig. Für Naturphilosophie kann ich Stifter empfehlen (der Hochwald), aber das ist vor allem schön zu lesen, eine wundervolle Sprache (für manche vielleicht zu ästhetisch-blumig), deswegen weiß ich nicht, ob es für eine Lesegruppe geeignet wäre. Guck doch einfach mal rein.. :)
 
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Coeur Froid schrieb:
Ich glaube nicht, dass es bei Moby Dick primär um den Walfang geht... bzw... wer interessiert sich schon für Walfang? *blödschaut* War das ein Witz?
der walfang ist wohl eines der zentralen themen von moby dick - jemand der dieses thema unglaublich fad findet und sich auch auf keinen fall dafür begeistern lassen will (vegetarier? *g*) wird das buch zu nem großen teil fad finden


Coeur Froid schrieb:
Bei Kafkas Verwandlung geht es ja auch nicht um Käferkunde!?
ok, da will ich dir nicht widersprechen - aber melville war selber auf nen walfänger und das mehrere jahre - mit moby dick möchte er mMn unter anderem den menschen dieses thema (diesen beruf) näher bringen

von kafka kann man wohl kaum behaupten, dass er mit seiner "verwandlung" das thema käferkunde den leuten näher bringen wollte (ist nur meine bescheidene meinung ;) )
 
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