Kirchenaustritt? - Die Kirche Gottes scheint jedenfalls nicht 'eintretbar' zu sein!
Mir wäre es sowieso lieber für immer tot zu sein,wenn es so weit ist.
Für mich ist das eher eine sehr beängstigende Vorstellung,
Ich stelle fest: Die Formulierungen < für immer tot > und < für immer lebendig > haben eine gemeinsame Schnittmenge in der Nichtvorstellbarkeit von < immer >.
Das Wort ‚immer‘ ist im Logos vorstellbar als ‚nicht zeitbezogen‘ und somit ‚frei von Zeit‘, aber eben nicht automatisch ‚frei von Raum‘, weshalb z. B. die Einschüchterung der Kirchen mit dem Fegefeuer verständlich scheint.
Wenn man von < immer > spricht, dann müssen alle Räume einbezogen werden, natürlich auch diejenigen, die nicht existent sind und damit automatisch auch frei von Wahrnehmung wären, egal ob sich etwas bewegt (was leichter zu erkennen wäre) oder fest steht (was weniger leicht erkennbar wäre).
In der sprachbegrifflichen Gegenüberstellung von tot
und lebendig gilt es diese beiden Begrifflichkeiten rein funktional zu betrachten versuchen, was eine sich gegenseitig ausschließen müssende Tatsache in einer angenommenen Wechselbeziehung demzufolge logisch ausschließen darf, weil man (in der Regel) den Tod nicht als Stillstand erleben kann, ohne sich dabei etwas vorzumachen.
Der Tod - in fest stehender Nichtkommunikation - steht mit dem Leben - in bewegter Kommunikation - in der Regel in keiner gesetzmäßigen Direktbeziehung, solange Zellstrukturen <immer> nur mittelbar wirken.
Es scheint nicht möglich, nicht zu kommunizieren, wenn man Verhalten mit Kommunikation menschlich gleichsetzt, so
Paul Watzlawick, dessen 5 Axiome lauten:
- Man kann nicht nicht kommunizieren
- Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt
- Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung
- Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten
- Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär
Davon ausgenommen, so meine persönliche Meinung, wäre "zum Glück" die Kommunikation mit dem, was wir "Gott" nennen dürfen.
Hierzu erlaube ich mir in Anspielung auf
P.W. folgende *Pendanterie* (= Kunstwort als pedantische Ergänzungsgenauigkeit) in axiometrischer Anti-Funktionssprache
äquilog (= Kunstwort aus Äquivalenz und Logik) dementsprechend in weiteren 5 Axiomen aufzuzählen:
6. »Gott« kann nicht kommunizieren
7. Jede göttliche Kommunikation hat weder einen Inhaltsaspekt noch einen Beziehungsaspekt
8. Göttliche Kommunikation ist frei von Ursache und Wirkung
9. Göttliche Kommunikation bedient sich tri-digitaler Doppel-Marker
5. Göttliche Kommunikation ist asymmetrisch und anti-komplementär (=ergänzungsfrei)
Bernies Sage