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Wie wahr, wie wahr, ...

AW: Wie wahr, wie wahr, ...

fluuu schrieb:
Ist doch lustig welche Phantasien in der virtuellen Welt Blüten treiben.

Ja genau, zum Beispiel diese hier...
fluuu schrieb:
Vertrauen ist etwas, dass in einem selbst entsteht
durch Mut, Risikofreude und Tatkraft, ...

Einer unverschämt lügenden Bande blind zu vertrauen, das halte ich
nicht gerade für einen Ausfluss von Mut, sondern eher als ein Indiz
für sagenhafte Blödheit (wenn sich erwachsene Menschen so verhalten),
bzw. für Unerfahrenheit (wenn sich Kinder oder Jugendliche so verhalten).


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


 
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AW: Wie wahr, wie wahr, ...

1. Das Individuelle ist das Einzigartige, nicht das Beliebige, die Psychologie lediglich ein mögliches Instrument, dieses freizulegen.



2. Ja, eine sehr hilfreiche Definition, aber diese Kontexte mit ihren unterschiedlichen Mustern wirken auch wieder aufeinander, und wieder stellt sich die Frage, welchen Gesetzmäßigkeiten diese (Wechsel)wirkungen folgen, also nach kontextübergreifender Wahrheit, oder?

:)

Zu 1.:
Ja, natürlich ist das Individuum/das Individuelle einzigartig - und nicht beliebig.

Beliebig ist lediglich der psychologische Relativis-mus, der letztlich die Phrase erzeugt, daß jeder Mensch bezüglich irgendwelcher Wahrheitsansprüche recht hat ...nach dem Motto:
Du hast recht, ich habe recht, alle anderen haben auch recht - also herrscht Friede, Freude, Eierkuchen ...- und jeglich kritische Nachfrage/Auseinandersetzung wird sozusagen tot-geschlagen bzw. im Keim erstickt ....

Zu 2.:
Für die Erkenntnis von Gesetzmäßigkeiten sind die Naturwissenschaften zuständig (Physik, Chemie, Biologie ...).

Die Quantentheorie hat im Kontext der Physik erkannt, daß im Universum Alles mit Allem irgendwie zusammenhängt ...Bezüglich des irgendwie lassen sich wohl nur mehr Wahrscheinlichkeits-Gesetze/Vermutungen/Hypothesen formulieren ...
Da ich aber kein Physiker/Quantengravitationskosmologe bin, breche ich an dieser Stelle ab - und verzichte auf irgendwelche Spekulationen.

Liebe Grüße, moebius
 
AW: Wie wahr, wie wahr, ...

moebius schrieb:
Beliebig ist lediglich der psychologische Relativis-mus,
der letztlich die Phrase erzeugt,
daß jeder Mensch bezüglich irgendwelcher Wahrheitsansprüche recht hat ...
nach dem Motto:
Du hast recht, ich habe recht, alle anderen haben auch recht
- also herrscht Friede, Freude, Eierkuchen ...
- und jeglich kritische Nachfrage/Auseinandersetzung
wird sozusagen tot-geschlagen bzw. im Keim erstickt ....

Da hat es also Kaawi doch noch geschafft,
unserem lieben Amöberl eine ernstzunehmende Wortmeldung zu entlocken.

Bravo Kaawi, mir wäre ein solches Kunststück nicht gelungen!


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


 
AW: Wie wahr, wie wahr, ...

Da hat es also Kaawi doch noch geschafft,
unserem lieben Amöberl eine ernstzunehmende Wortmeldung zu entlocken.

Bravo Kaawi, mir wäre ein solches Kunststück nicht gelungen!


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.

Was wäre die Bühne ohne versierte Beleuchter....:rollen:
 
AW: Wie wahr, wie wahr, ...

Von blind Vertrauen ist nicht die Rede und davon dem Feind zu vertrauen von dem man weiß, dass er einem schlechtes will auch nicht.
Aber von Selbstvertrauen ist die Rede und das heißt sich nicht zum Opfer machen müssen auch nicht einer Bande von Menschen.
Wie gesagt, oft sind die die anklagend nach Vertrauen schreien die schlimmsten Täter beim Missbrauch des Vertrauens. Wäre mal eine Überlegung.
Dumm ist Vertrauen von anderen Menschen zu erwarten während man mit sich misstrauisch ist.
 
AW: Wie wahr, wie wahr, ...

fluuu schrieb:
...
Aber von Selbstvertrauen ist die Rede
und das heißt sich nicht zum Opfer machen müssen ...

Ein aufmerksamer Leser müsste eigentlich bemerkt haben,

dass es in meinen Beiträgen eben nicht um Selbstvertrauen geht,

sondern um die Grundlagen von Vertrauenswürdigkeit anderer Personen.

Deine Kommentare zum Selbstvertrauen waren somit eine grobe Themenverfehlung.


Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.


 
AW: Wie wahr, wie wahr, ...

Das schöne am Glauben ist, dass man seinen eigenen haben kann ohne es beweisen zu müssen vor der Öffentlichkeit, dass es der Richtige ist.
Gestehst Du mir dann auch meinen Glauben zu, dass Du göttlich und okay bist?
Nur man selbst sollte Glauben, dass der Glaube für sich der richtige ist, das reicht völlig aus.
Ja denn es geschieht alles nach Deinem Glauben.
Jeder Versuch den eigenen Glauben mit anderen Menschen zu vergleichen um die Richtigkeit zu ermitteln ist eine Selbstvergewaltigung der eigenen Persönlichkeit.
Allerdings bestimmt Dein Glaube Dein Denken und Dein Handeln und an diesen Früchten wirst Du erkannt werden.
Ich glaube z.B., dass Vertrauen in mir selbst entsteht und ich deshalb keine Probleme habe anderen Menschen zu vertrauen.
Das ist schon einmal eine gute Voraussetzung. Allerdings habe ich erst in letzter Zeit bei Deinen Äußerungen eine deutliche Verbesserung wahrgenommen.
So lange dieser Glaube nicht so stark erschüttert wird, dass ich ihn überdenken sollte wird er mich leiten und auf den richtigen Weg führen.
Wie oben schon erwähnt es kommt auf Deinen Glauben, ob es notwendig ist, dass er erschüttert werden muss. Denn der Glaube versetzt Berge.

Ein aufmerksamer Leser müsste eigentlich bemerkt haben,dass es in meinen Beiträgen eben nicht um Selbstvertrauen geht,
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass es hier jemandem entgangen sein könnte. Ich fürchte nur sie haben keine Argumente bis jetzt dafür gehabt, wie mit diesem bösartigen untergraben des Selbstvertrauens umgegangen werden kann ohne das eigene Gesicht und die eigene Würde zu verlieren.
sondern um die Grundlagen von Vertrauenswürdigkeit anderer Personen.
Dan hast Du allerdings mein vollstes Vertrauen, dass Du nicht anders kannst als Dich wie der größte Stinkstiefel hier um Forum aufzuführen, neben noch zwei anderen. Darüber freue ich doch ganz diebisch so kann ich mich weiter in der Tugend der Feindesliebe üben und vervolllommen. Also bleib bitte wie Du bist, sonst wäre ja meine Vollkommenheit total gefährdet. :bier:
Deine Kommentare zum Selbstvertrauen waren somit eine grobe Themenverfehlung.
Oh das ist aber eine sanfte Umschreibung, von dem was ich jetzt vermute was Du eigentlich schreiben wolltest und bei Eric Berne in Spiele der Erwachsenen so wunderbar beschrieben ist:
"Habe ich Dich endlich Du Schweinehund!"

Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden.
Klarheit wie Du sie hier behauptest sehe ich bei Deinen Beträgen leider nicht, denn sie verdunkelt massiv die Sicht auf das was wesentlich ist mit der Aggression, die ich aus Deinen Beiträgen zusätzlich spüre.

:spei2:
rg​
 
AW: Wie wahr, wie wahr, ...

@Neugier
Die beiden Threads sind leider etwas lang, aber ich glaube ich verstehe dich.
Trotzdem stimmt der Satz "anything goes" für mich, das hat mir meine bisherige Erfahrung gezeigt (klar geht dabei auch manchmal anything schief).

Dass die Verständigung auf tragfähige Glaubenssätze sinnvoll ist und diese auch gepflegt werden müssen, dem kann ich auch zustimmen.
 
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