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Was hat euch im Leben am meisten vorangebracht bzw. geholfen zu relativem Glück und Wohlstand zu kommen?

mirek0511

Well-Known Member
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8. November 2022
Beiträge
3.093
Habe lange darüber nachgedacht. Inzwischen glaube ich (in meinem Fall) die Lösung gefunden zu haben: es war ein gutes Zeitmanagement kombiniert mit Datensammelwut.

Weniger bewusst, mehr intuitiv, setze ich z.B. Prioritäten, wie lange ich ein Ziel verfolge.
Auch wenn ich ein Projekt abbreche, habe ich vieles daraus gelernt, und versuche meine Erfahrungen zu erhalten. Meine persönlichen Aufzeichnungen füllen inzwischen ca. 12.000 Din-A4-Seiten. Hail modern IT-Technology, die das Durchsuchen nach Stichwörtern in dieser Textmenge leicht macht.

Wie ist das bei euch?
 
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Sammeln ist (ver)gammeln: Je weniger ich brauche, desto wohler ...
Heute ist das Leben - gestern ist vorbei und morgen ist noch nicht ... :engel1:
 
Sammeln ist (ver)gammeln: Je weniger ich brauche, desto wohler ...
Heute ist das Leben - gestern ist vorbei und morgen ist noch nicht ... :engel1:
Sorglos in den Tag hineinleben ist nur dem möglich, dessen Vorgänger sein Ruhekissen erschaffen haben. Auf viele trifft das leider nicht zu. Sie kommen weder finanziell reich, noch privilegiert zur Welt.
 
Sorglos in den Tag hineinleben ist nur dem möglich, dessen Vorgänger sein Ruhekissen erschaffen haben. Auf viele trifft das leider nicht zu. Sie kommen weder finanziell reich, noch privilegiert zur Welt.
Meine Eltern haben mir oft ein gutes Gefühl (mit)gegeben, aber keine Schätze hinterlassen. Ich lebe bis heute genügsam und bin mit dem was ich habe zufrieden. Was ich nicht (mehr) brauche, verschenke ich. Familie und Kinder wollte ich nie - es gibt schon genug Leute auf der Welt. :blume1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Eltern haben mir oft ein gutes Gefühl (mit)gegeben, aber keine Schätze hinterlassen. Ich lebe bis heute genügsam und bin mit dem was ich habe zufrieden. Was ich nicht (mehr) brauche, verschenke ich. Familie und Kinder wollte ich nie - es gibt schon genug Leute auf der Welt. :blume1:
Dann bist du auf besondere Weise privilegiert. Gott hat dich besonders gesegnet.
Btw, das mit dem Verschenken mach ich auch so wie du. Ich verschenke gern Dinge, die anderen nützlicher sind als mir selbst. :)
 
Dann bist du auf besondere Weise privilegiert. Gott hat dich besonders gesegnet.
Btw, das mit dem Verschenken mach ich auch so wie du. Ich verschenke gern Dinge, die anderen nützlicher sind als mir selbst. :)
Ich leb' gern ohne Götterbilder - ein gesundes Naturvertrauen ist aber eine gute Basis.
Jo, loslassen können und damit vielleicht sogar Freude schenken ist doppeltes Glück.
:engel1:
 
Wie ist das bei euch?
Die Erkenntnis das man nicht darauf hoffen braucht das einem jemand anderes einfach so Glück schenkt.
Man muss es sich selbst verdienen.
Dazu reicht es nicht sich selbst auf die Schulter zu klopfen was man nicht für ein einzigartiges liebenswertes Individuum ist.
Interessiert die Welt einen Schei*
Mach etwas das nicht nur für dich selbst sondern auch für deine Mitmenschen (bevorzugt viele und/oder Reiche) Bedeutung hat und
es wird sich lohnen.
 
Etwas Gas geben, die Kupplung langsam kommen lassen und schon läuft´s. So habe ich es bei der ersten Fahrstunde meines Lebens gelernt und ich bin bisher gut damit gefahren - durchs Leben und rund um die Welt.
Ich habe stets die Raser an mir vorbeiziehen lassen, denn ich habe einige von ihnen später überholt als sie am Straßengraben lagen.
Ich wollte nie der Erste sein und schon gar nicht der Beste. Ich habe lieber einigen geholfen, Schritt zu halten.
Ich weiß, dass einem im Leben nichts geschenkt wird, aber ich habe schnell begriffen, dass mir das Leben geschenkt wurde und ich wollte das Beste daraus machen.
Das Glück erkennt man schließlich immer im Rückblick und dabei hilft einem die Erinnerung, die viele Farben auf ihrer Pallette hat, mit denen sie sich schmückt.
 
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