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Warum genau 3 Dimensionen?

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Der Mensch steht im Mittelpunkt von Allem-was-ist. Er hat aber keinen höheren Wert als Alles was sonst noch so ist.
Diesem "Grundsatz" erlaube ich mir zu widersprechen. Jeder einzelne Mensch ist eine Welt für sich und steht in der Einmaligkeit als eine höchste Stufe einer zu repräsentierenden Einmaligkeit in seiner EIN-ZIG-ARTIGKEIT, welche die UN-ARTIGKEIT in jedem AUGEN-BLICK der Zeit auto-logisch auszumerzen sich anschickt...
Es geht um den Menschen, gerade weil er aus selbstorganisierter Information besteht und in höchster Lebendverdichtung auf engstem Raum in kleinster Zeit sich selbst - in aller Lauterkeit - (noch) zu 'ex-sistieren' vermag......... Ich grüße mich!
@5 Zeichen: Etwas, was noch gar nicht geschehen ist, im Übrigen beweisen "zu wollen oder zu sollen", dies grenzt meines Erachtens in einem gegenwärtigen Vorgriff einer Gegenwart an eine ganz subtile Form von Verantwortungslosigkeit.
...wegen prinzipieller Unbeweisbarkeit,...
Prinzipien dienen der Annahme oder der Widerlegung, nicht aber eines Beweises von Prinzipien als Werkzeug von Geist und/oder Materie.

Jeder Universalienstreit bedarf einer Logik, die absolut und/oder relativ eben nicht nur folgerichtig sondern auch 'folgefalsch' -zur bewussten oder unbewussten Irreführung mit Hilfe des Wortes, welches "im Anfang wahr" - aber eben nicht unbedingt auch (nahe) zugleich "am Anfang war"
„ Die Wissenschaft sucht Antwort auf die ersten Fragen der Gründe des Entstehens, nicht auf die letzten Fragen über Sinn und Ziel und Zweck: Sie fragt nach SEIN und nicht nach SOLLEN . “ (Zitat von Hubert Markl -ehemaliger Präsident der Max-Planck-Gesellschaft)

Daraus ergeben sich ständig instabile Ergebnisse zwischen Ontologie und Deontologie in einer "unbefriedigten" Wissenschaft, die sich einfach deshalb ganz neuer moderner Sprachmodule bemächtigt zu haben scheint, um die Verwirrung bis heute offenbar "en vogue" (=im Modus modisch) zu halten, was ich als eine Herausforderung empfinden sollte: .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Du ahnst nicht, wie riesengroß die Wahrnehmungsfähigkeit des Menschen sei kann......
Aber ich ahne, wie riesengroß die Phantasie und die Selbstüberschätzung des Menschen ist.
Der Mensch steht im Mittelpunkt von Allem-was-ist.
Wie groß Dein Überblick ist, phantastisch!
Er hat aber keinen höheren Wert als Alles was sonst noch so ist.
Wie groß Deine Bewertungskompetenz ist, phantastisch!
 
Ja, Sinn und Zweck sind mit den Mitteln der Naturwissenschaft nicht zu beantworten, denn Wissenschaft muss alles, was sie untersucht objektivieren, das heißt ins Außen stellen.

Warum im Sinne von wie, nein, warum und wie sind völlig unterschiedliche Fragestellungen. Die Antwort auf Wie erklärt kein Warum.
Ja, Zustimmung.
Das habe ich aber oben sinngemäß ebenso gesagt. Der dreidimensionale Raum sowie die Zeit und das Bewusstsein des Menschen, seine Fähigkeit zu denken, DAS ist eine Einheit.
Wäre in den Gegebenheiten auch nur ein Fakt anders, würden andere Formen des Lebens entstehen oder wahlweise auch gar kein Leben.
Wäre auch nur etwas geringfügig anders, wäre das Universum so völlig anders, dass es sich unserer Vorstellungkraft und auch unserer Begriffgebung entzieht, was den "Leben", angewandt auf jene, absurd werden lässt. Ähnlich wie die Frage, an welchem Wochentag der Urknall war. ;)
Bezüglich Einheit: nicht wirklich, denn das, was wir als Raum und Zeit wahrnehmen, bedarf ja nicht unserer Fähigkeit zu denken, oder?
Es ist aber nicht so, dass es intelligentes Leben überhaupt nur unter der Voraussetzung eines dreidimensionalen Raumes geben kann. Unsere Form des intelligenten Lebens braucht diese Voraussetzung.
Unsere braucht es, ja - aber die andere Behauptung, dass es nicht so wäre, dass intelligentes Leben nicht unbedingt Deidimensionalität benötigen würde, ist durch nichts gestützt. Vielmehr ist es so, dass alles, was wir unter dem Begriff "Leben" verstehen, auf diese Dreidimensionalität angewiesen ist.
Dass in anderen Welten, unter anderen Voraussetzungen, bewusste Wesen mit der Fähigkeit zur Reflexion existieren können, ergibt sich mit einfacher Logik aus dem Umstand, dass der Geist als Ursprung des menschlichen Bewusstseins nicht so linear ausgerichtet ist wie das menschliche Denken. Geist ist seiner Natur entsprechend multidimensional.
Pardon? Der menschliche Geist ist ein Produkt des dreisimensionalen Universums und dazu entstanden, um dem Menschen in seiner dreidimensionalen Welt evolutionäre Vorteile zu verschaffen.
Was genau ist für dich der Unterschied zwischen 'menschlichem Geist' und 'menschlichem Denken'?
Und in dieser Multidimensionalität beinhaltet „der Geist“ sämtliche denkbaren Möglichkeiten für die Erschaffung physischer Welten.
Du meinst also, der Geist würde die physische Welt erschaffen?
Das hätte zur Folge, dass es vor dem menschlichen Geist keine physische Welt geben hätte können.
Ist das wirklich deine Aussage?
Natürlich existieren Realitäten, die in ihrer Natur dem menschlichen Bewusstsein nicht fassbar sind.
Also doch vom menschlichen Denken unabhängige Existenz?
 
Ob die Existenz von Allem was ist auf Zufall beruht oder einer Idee/Plan entspringt, zu diesem Thema schweigen „wäre kein Fehler“?

Was redest du? Mit diesem Thema haben sich von Anbeginn der Menschheit bis heute Dichter, Denker Philosophen und nicht zuletzt die Wissenschaft befasst.
Ja schon, ist deine tief bewegende Frage, aber letztendlich nur geistige Onanie.
Ein Karnickel macht sich keinerlei derartige Gedanken (beschäftigt sich nicht mit der Frage) und lebt dennoch ungeniert weiter.
 
Ein beliebter 'Kardinalsfehler' von Ordinaten und Ko-Ordinaten in der Ordensvergabe von Order und Orden:
Bernies Ur-Teil-These: Ein exakt gleiches Maß für Länge, Breite und Höhe in (nur) zehn DI-MENSA-IONEN bedarf zur Richtigstellung von Ladungsträgereigenschaften am Anfang der Verdreifachung von im Anfang (noch 3-fach) fehlenden Ursprungskoordinaten.
.....[.....]......
Wertzumessungen sind subjektiv und letztendlich auch beliebig.
Bernies Thesen:

(1) "subjektiv und letztendlich" finden an sich keinen Zugangs- und Abgangswert
für mich und *M-ICH im MITTE-ICH*, der doppelt wäre niemals verkehrt.

(2) : "Nichts genaues weiß man nicht", bevor man nicht ganz besonders erpicht
feinsinnig spekuliert auf (Sprachrohr-)Eigenschaften der Operanden von Licht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Nur im Mittelpunkt von Allem-was-er-wahrnimmt.
Steht der Mensch im Mittelpunkt von Allem-was-ist oder von Allem-was-er-wahrnimmt?

Wenn du das unterscheiden willst, dann heißt das aber, dass auch für dich verborgen hinter der menschlichen Wahrnehmung weitere Welten oder Realitäten existieren (können).
 
das, was wir als Raum und Zeit wahrnehmen, bedarf ja nicht unserer Fähigkeit zu denken, oder?
Die Wahrnehmung selber ist eine angeborene Eigenschaft. Denken übersetzt das Wahrgenommene, und diese Übersetzung braucht der Mensch, der nicht instinktgesteuert lebt wie die Tiere.
aber die andere Behauptung, dass es nicht so wäre, dass intelligentes Leben nicht unbedingt Deidimensionalität benötigen würde, ist durch nichts gestützt
Wie kann es „gestützt“ sein? Wir können – gegenwärtig – nicht raus aus dem Rahmen unseres intelligenten Lebens. Aber unseren Geist benutzen und wahrscheinliche Möglichkeiten denken, das können wir.
Was genau ist für dich der Unterschied zwischen 'menschlichem Geist' und 'menschlichem Denken'?
Diese Begriffe habe ich so nicht benutzt. Wenn ich oben vom multidimensionalen Geist schreibe, dann meine ich den Geist, das Bewusstsein oder letztlich die allumfassende Energie, die sowohl unsere Welt als auch alle denkbaren Welten erschaffen hat bzw. erschaffen kann.
Der menschliche Geist ist ein Produkt des dreisimensionalen Universums und dazu entstanden, um dem Menschen in seiner dreidimensionalen Welt evolutionäre Vorteile zu verschaffen.
Genau dieser Auffassung widerspreche ich ja hier vom ersten Beitrag an. Der menschliche Geist ist kein Produkt eines zufälligen Geschehens in Raum und Zeit. Der menschliche Geist war das Ziel von Anfang an und die Materie, also der Urknall, geschah um dieses Ziel zu verwirklichen.
Du meinst also, der Geist würde die physische Welt erschaffen?
Das hätte zur Folge, dass es vor dem menschlichen Geist keine physische Welt geben hätte können.
„Der Geist“ erschafft die physische Welt, ja. Damit ist aber nicht der Geist gemeint, über den wir zur Zeit mit unserem Denken verfügen, siehe oben.
Also doch vom menschlichen Denken unabhängige Existenz?
Ja klar.
 
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