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Urbi et Verdorbi

beislschmidt

New Member
Registriert
4. April 2010
Beiträge
36
Urbi et Verdorbi

Wenn die kirchlichen Verkünder,
hinter klösterlicher Hand
zugepresster Kindermünder,
noch nach Jahren unerkannt

Schein und Heiligkeit vermengen,
wohl bewusst, bei den Talaren
und verschwiegenen Kirchengängen
sich noch immer Knaben scharen.

Weil der Eisberg ständig wächst,
kommt Erklärung stress-verkrampft,
wird auf Zeit gespielt zunächst,
bis der Weihrauch ist verdampft.

Lässt man vom Balkon hoch oben
österlichen Segen nieder rieseln,
wirkt die Predigt von da droben,
als würd’ da einer runter pieseln.

Hans Beislschmidt ausnahmsweise mal im Kreuz Reim.

photo-91-625d1038.jpg
 
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AW: Urbi et Verdorbi

Urbi et Verdorbi

Wenn die kirchlichen Verkünder,
hinter klösterlicher Hand
zugepresster Kindermünder,
noch nach Jahren unerkannt

Schein und Heiligkeit vermengen,
wohl bewusst, bei den Talaren
und verschwiegenen Kirchengängen
sich noch immer Knaben scharen.

Weil der Eisberg ständig wächst,
kommt Erklärung stress-verkrampft,
wird auf Zeit gespielt zunächst,
bis der Weihrauch ist verdampft.

Lässt man vom Balkon hoch oben
österlichen Segen nieder rieseln,
wirkt die Predigt von da droben,
als würd’ da einer runter pieseln.

Hans Beislschmidt ausnahmsweise mal im Kreuz Reim.

photo-91-625d1038.jpg

weil er so süss ist...


http://www.eulenspiegel-zeitschrift.de/Magazin/aktuelles_Heft/Titel_0410_250.jpg

und jetzt sie flüchten hastend in laut gebet
und hoffen kein weiter eleve sie noch verät

selbst der jetzt gebeutelt arme osterhas
hat nase voll von dem "und jetzt wird geblas"
 
AW: Urbi et Verdorbi

ähm ...

du hast geschrieben, danke, das genügt,
hätt' mich mit weniger hier auch begnügt. :)

Zwinkergruß vom Hans
 
AW: Urbi et Verdorbi

Urbi et Verdorbi

Wenn die kirchlichen Verkünder,
hinter klösterlicher Hand
zugepresster Kindermünder,
noch nach Jahren unerkannt

Schein und Heiligkeit vermengen,
wohl bewusst, bei den Talaren
und verschwiegenen Kirchengängen
sich noch immer Knaben scharen.

Weil der Eisberg ständig wächst,
kommt Erklärung stress-verkrampft,
wird auf Zeit gespielt zunächst,
bis der Weihrauch ist verdampft.

Lässt man vom Balkon hoch oben
österlichen Segen nieder rieseln,
wirkt die Predigt von da droben,
als würd’ da einer runter pieseln.

Hans Beislschmidt ausnahmsweise mal im Kreuz Reim.

photo-91-625d1038.jpg

Klasse Herr Schmidt.

:teufel2::engel1::teufel2::engel1::teufel2::engel1::teufel2::engel1:
(Das 3. Engerl wollte nicht - komisch nicht?)

Lg
 
AW: Urbi et Verdorbi

Ich kann da auch was anbieten:

"Der röm.-kath. Pfarrer"

Der Pfarrer spricht mit ernster Miene:
Nur uns'rem lieben Gott ich diene.
Ich bring das Wort von Jesu Christ,
Der mir alleinig Vorbild ist.
Ich vergess auch nicht den heil'gen Geist,
Der stets den "rechten" Weg mir weist.
Ich nur weiß, was gut und bös,
Den armen Sünder ich erlös.

Andrer Glaube macht mir großes Ungemach,
Da nur unser Gott die Wahrheit sprach.
Drum lauschet immerfort,
Nur unsres Gottes Wort.
Ich werd's euch näherbringen,
Manchmal auch mit Singen.
Ich will meine Schäfchen leiten,
Sie auf dem Weg zum Heil begleiten.

Hat ein "Schaf" einmal schwer gesündigt,
Wird von mir die Buß verkündigt.
Ohne fromme Buß und Reu,
Das ist bei Gott nicht neu,
Geht des Sünders Heil verloren,
Muss er ewig in der Hölle schmoren.

Vor Gott sind alle Menschen gleich,
Nur nicht hier, im Erdenreich.
Der Mann ist besser als die Frau,
So steht's in der Bibel, ganz genau.
Das Blut ist ein gar heilig Saft,
Noch dazu Symbol für Lebenskraft.
Das Blut von Jesus ist besonders fein,
Macht es doch von jeder Sünde rein.

Die Päpste, die ich sehr verehre,
Schufen eine strenge Lehre.
Mensesblut nämlich ist rituell nicht rein,
Keine Frau darf darum Priest'rin sein.
Der Mensch ist uns'rem Vater zur Treue pflichtig,
Ist sein Wille auch noch so uneinsichtig.
Geht am Sonntag brav ins Gotteshaus,
Dort treib ich euch den Teufel aus.

Und leidet eine Seele unter Fleischeslust,
Nehm' ich sie mir sogleich zur Brust.
Auf dass der Mensch sich vermehr,
Erlaub ich Geschlechtsverkehr.
Nur von Aug zu Aug ist frommer Zeugungsakt,
Alles andere ist gar garstig Teufelspakt.
Des Satans sind Cunnilingus und Fellatio,
Die "Handarbeiten" ebenso.

Kehret um und tuet Buße,
Frönet nicht der zarten Muse.
Meine Nächstenliebe bei dem Menschen endet,
Der nicht für uns're Kirche spendet.
Betet, meine Lieben, Tag und Nacht,
Damit unser Herr euch stets bewacht.
Das ist meine gute Predigt,
Den Rest der Herr erledigt.
Quelle:
http://www.atheisten-info.at/lach/lach.html



Klasse Herr Schmidt.

:teufel2::engel1::teufel2::engel1::teufel2: :engel1::teufel2::engel1:
(Das 3. Engerl wollte bei mir schon!!! - komisch nicht?)

Lg
 
AW: Urbi et Verdorbi

Bischof Ackermann war der einzige, der Tacheles geredet hat:

"Wir haben falsche Rücksichten genommen. Falsche Rücksichten auf den Ruf der Kirche, auf bestimmte Institutionen, auf den Ansehensverlust. Wo kein wirklicher Aufklärungswille vorhanden gewesen sei "und Täter einfach nur versetzt wurden, müssen wir in einer ganzen Reihe von Fällen gestehen, dass vertuscht worden ist".
 
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AW: Urbi et Verdorbi

Urbi et Verdorbi

Wenn die kirchlichen Verkünder,
hinter klösterlicher Hand
zugepresster Kindermünder,
noch nach Jahren unerkannt

Schein und Heiligkeit vermengen,
wohl bewusst, bei den Talaren
und verschwiegenen Kirchengängen
sich noch immer Knaben scharen.

Weil der Eisberg ständig wächst,
kommt Erklärung stress-verkrampft,
wird auf Zeit gespielt zunächst,
bis der Weihrauch ist verdampft.

Lässt man vom Balkon hoch oben
österlichen Segen nieder rieseln,
wirkt die Predigt von da droben,
als würd’ da einer runter pieseln.

Hans Beislschmidt ausnahmsweise mal im Kreuz Reim.

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Der bi-gotte Cäsaren-Papist und Weihrauch-Nebel-Erzeuger als Metzger mit Salami-Taktik! :jump1::jump2::jump4:
Unter den Talaren der ekklesial-neurotische Muff aus 1500 Jahren ...!
Aber auch damit hat's bald ein Ende, denn das Verdrängte will ans Licht ..."wetten ...daß?" (auch ohne Gott-:clown1: = Schalk!)...
Gruß, moebius
 
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