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Und und und und und - ein Rätsel

lacuna777 schrieb:
hab ich das jetzt so verstanden, dass man an einen Satz irgendein x-beliebigen Satz anhängen soll und überprüfen, ob er dann noch dem Grundgedanken entspricht?

Merkel ist ein Schmusetiger und eine Frau kommt selten allein.

Eva sitzt im dichten Gras und im Himmel fliegen die Insekten heute tief.


Das mit der Wahrheit würde ich eher als Feststellung oder Wahrnehmung des Betrachters, bzw. Erzählers ersetzen. Der einzelne Satz würde auf jeden Fall dem Betrachter ein anderes Bild vermitteln, als die zusammengefügten Sätze.

Wobei der Grundgedanke/Wahrheit aber doch der gleiche bleibt?.... :verwirrt1 oder ? :schritt:

Hmm, Lacu, jetzt hast du mich auch verwirrt ...

Zu deiner Eingangsüberlegung: Ne, so hab' ichs nicht gemeint. Sprich: Beide Sätze sollen keine x-beliebigen Sätze, sondern wahre Sätze sein. Und ich definiere "wahr" hier nach einem empirisch-analytischen Wissenschaftskonzept :autsch:.

So gesehen paßt dein erstes Bsp. nicht wirklich, zweiteres schon. Auch geht es nicht um den "Grundgedanken", sondern ebendarum, ob beide ("wahren") Sätze auch durch die Verbindung mit "und" wahr bleiben.

Ergo: Deine Beispiele haben meine Ausgangsthese nicht falsifiziert :zunge 5: .

Auch eine Satzzusammenfügung der Art:

Merkel ist ein Schmusetiger und tut das, was von ihr gewollt wird, und Merkel ist eine knallhart-kallkulierende Machtpolitikerin

wäre keine Falsifikation meiner These, da dies nicht notwendigerweise ein Widerspruch darstellt, die beiden Sätze zudem weder analytisch noch empirisch "gülitig" sind (schon wieder :autsch: ).

Wenn es bspw. so lauten würde:

Dyo hällt Merkel für einen Schmusetiger und Lacu hällt Merkel für eine knallhart-kallkulierende Machtpolitikerin

entspräche dies eher meiner Vorstellung von "wahren" Sätzen und die Ausgangsthese wäre erst recht nicht falsifiziert.

Puhh, Lacu, jetzt ist das Ganze aber (ungewollt) ziemlich kompliziert geworden :zauberer1 .

Am besten, ihr laßt euch einfach konkrete Beispiele einfallen und dann sehen wir, ob sie die Ausgangsthese kippen können :rolleyes:.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wie wärs denn, Dio, wenn Du Deine Frage in allgemeine Philosophie stelltest.
Dort könntest Du nicht nur, sondern müsstest mit Deinem Logikwissen auffahren.
Bei Spaß und Spiel bekommt Du ebensolche Antworten.

eine söchene folgt jetzt: ( ohne die Wahrheitstabelle zu bemühen) :kuss3: :kuss3:


Einèm Satz, der aussagt, Dio ist gscheit folgt gleich ein zweiter : Dio ist g´scheit.
Was als Aufeinanderfolge zweier Sätze als Verstärkung der Aussage des ersten Satzes Sinn macht, führt zur Verwirrung mit der Konjunktion und , die zwar einen Satz aus zweien macht, aber zu Zweifel ( Skepsis) Anlass gibt.
Sind jetzt zwei Dionysosse gemein - hebt die Tautologie ironisierend beide Aussagen auf, ist nur die erste Satzaussage " wahr"?

So viele Fragen, so viele möglichen Antworten.
Klär mich bitte auf: Ist Dionysos g`scheit?



grinsend:
Marianne
 
Hallo, grinsende Marianne,

wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann meinst Du nicht:

Dio ist gescheit. Dio ist g'scheit

wobei g'scheit vielleicht bei den Össis eine bestimmte Bedeutung hat, die ich nicht kenne.

Sondern Du meinst sowas:

Marianne meint richtig, dass Dios These ins Philosophieforum gehört, denn sie ist gescheit. Marianne ist (wirklich) gescheit!

Hm, sage ich dann, Marianne mag ja gescheit sein, aber sie scheitert an manchen Dingen

(Das Forum lautet ja Wortspiele und Rätsel)

:schaukel: :jump1: :winken1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Marianne schrieb:
Wie wärs denn, Dio, wenn Du Deine Frage in allgemeine Philosophie stelltest.
Dort könntest Du nicht nur, sondern müsstest mit Deinem Logikwissen auffahren.
Bei Spaß und Spiel bekommt Du ebensolche Antworten.

Morgen Marianne,

Obwohl das Rätsel zwar in diese von dir angesprochenen Bereiche hineinspielt, wollte ich doch eine ernst-hafte Diskussion - zumindest im Philosophieforum - vermeiden. :zauberer1

Und insofern, werte Marianne, sind solche

Marianne schrieb:
eine söchene folgt jetzt: ( ohne die Wahrheitstabelle zu bemühen) :kuss3: :kuss3:

Einèm Satz, der aussagt, Dio ist gscheit folgt gleich ein zweiter : Dio ist g´scheit.
Was als Aufeinanderfolge zweier Sätze als Verstärkung der Aussage des ersten Satzes Sinn macht, führt zur Verwirrung mit der Konjunktion und , die zwar einen Satz aus zweien macht, aber zu Zweifel ( Skepsis) Anlass gibt.
Sind jetzt zwei Dionysosse gemein - hebt die Tautologie ironisierend beide Aussagen auf, ist nur die erste Satzaussage " wahr"?

So viele Fragen, so viele möglichen Antworten.
Klär mich bitte auf: Ist Dionysos g`scheit?

Ausführungen doch in diesem Forum viel besser aufgehoben und gewinnen dem Rätsel bis dato ungeahnte, wortverspielte Wendungen ab (darauf eine - von Gaius geborgte :winken1: ).

Die von mir eingangs intendierte Lösung, die durchaus wortspielig anzusiedeln wäre, hat etwas mit dem vom Threadautor geprägten Ausdruck "Metasprachlich" zu tun. :autsch: :schritt:

Aber andere Lösungen sind doch auch allerliebst, so eben auch deine: "Sind jetzt zwei Dionysosse gemein - hebt die Tautologie ironisierend beide Aussagen auf, ist nur die erste Satzaussage " wahr"?

Wobei ich kleinlaut zugeben muß, daß mir auf die Frage keine Antwort eifällt, erst recht keine ernst-hafte :jump1: ...
 
.darauf eine - von Gaius geborgt

weise ich - eh schon wissen- Urheberinneneitelkleit entschieden zurück.Urheberinneneitelkleit bittäscheen = gewolltes Verschreibsel-
Ich pflege diesen User nie zu lesen - allzu ( selbst)gefällig ist er mir in den ersten Beiträgen, die ich von ihm "registrierte" erschienen. :zauberer1 :zauberer1
 
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...ich würde es ja gern nochmal probieren,
nu hast Du mich noch mehr verwirrt.
So muss ich nochmal neu studieren,
damit Lacu nicht blind im Wald herumirrt


Einmal Eins ist Eins und zweimal Zwei ist Vier.

Heut war das Wetter mies verstürmt und die Wettervorhersage verspricht sowieso nie, was sie halten kann.


...ist doch aber auch wahr...

LG
Lacu
 
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