Es gab schon einige Threads die versuchten sich diesem schwierigen Thema anzunähern, nun ich denke es sind immer die persönlichen Erfahrungen die im Mittelpunkt stehen sollten.
Ich habe in den letzten zwei Jahren gelernt, dass Vieles was aus Hören/Sagen wiedergegeben wird, oft auf Fehlinformationen beruht.
In diesen zwei Jahren haben sich meine jüngere Tochter und mein Schwiegersohn bemüht ein Kind zu adoptieren, das ganze Unterfangen erwies sich als viel schwieriger als man es sich so vorstellte.
Ich werde nun versuchen aus dem was ich von Nahe miterlebt habe, manches zu diesem Thema zu sagen. Ohne mich zu beklagen möchte ich sagen, dass das manchmal oder eher oft eine schmerzliche Erfahrung ist, man blickt plötzlich hinter den Fassaden der Häuser und entdeckt Schicksale die man nicht für möglich gehalten hätte, Umstände unter denen Kinder leben oder eher vegetieren – und das alles lässt einen nicht mehr los.
Das Positive was ich hier erst vermerken möchte ist, dass die Jugendämter (ich spreche von unserer Region) immer professioneller arbeiten, manche Mitarbeiter sind wahre Profis geworden und nach meiner Erfahrung steht oder fällt die Vermittlung eines Kindes mit dieser Eigenschaft.
Wir haben am Anfang auch noch einige Mitarbeiter des Jugendamtes oder mancher Kinderheime erlebt, die ein Kind vermittelt wollten, die so genannte Anbahnungsphase sogar angingen, um dann mittendrin von einem guten Kinderpsychiater darauf hingewiesen zu werden, dass das Kind nicht nur nicht in eine Familie vermittelt werden darf, sondern in eine spezielle Einrichtung umziehen muss.
Es gibt einige solcher kleineren Häuser in denen relativ wenige Kinder leben und von zahlreichen Psychologen und Pädagogen betreut werden, rehabilitiert bzw. therapiert werden, um noch das Maximale bei ihnen zu erreichen.
(Fortsetzung folgt)
Ich habe in den letzten zwei Jahren gelernt, dass Vieles was aus Hören/Sagen wiedergegeben wird, oft auf Fehlinformationen beruht.
In diesen zwei Jahren haben sich meine jüngere Tochter und mein Schwiegersohn bemüht ein Kind zu adoptieren, das ganze Unterfangen erwies sich als viel schwieriger als man es sich so vorstellte.
Ich werde nun versuchen aus dem was ich von Nahe miterlebt habe, manches zu diesem Thema zu sagen. Ohne mich zu beklagen möchte ich sagen, dass das manchmal oder eher oft eine schmerzliche Erfahrung ist, man blickt plötzlich hinter den Fassaden der Häuser und entdeckt Schicksale die man nicht für möglich gehalten hätte, Umstände unter denen Kinder leben oder eher vegetieren – und das alles lässt einen nicht mehr los.
Das Positive was ich hier erst vermerken möchte ist, dass die Jugendämter (ich spreche von unserer Region) immer professioneller arbeiten, manche Mitarbeiter sind wahre Profis geworden und nach meiner Erfahrung steht oder fällt die Vermittlung eines Kindes mit dieser Eigenschaft.
Wir haben am Anfang auch noch einige Mitarbeiter des Jugendamtes oder mancher Kinderheime erlebt, die ein Kind vermittelt wollten, die so genannte Anbahnungsphase sogar angingen, um dann mittendrin von einem guten Kinderpsychiater darauf hingewiesen zu werden, dass das Kind nicht nur nicht in eine Familie vermittelt werden darf, sondern in eine spezielle Einrichtung umziehen muss.
Es gibt einige solcher kleineren Häuser in denen relativ wenige Kinder leben und von zahlreichen Psychologen und Pädagogen betreut werden, rehabilitiert bzw. therapiert werden, um noch das Maximale bei ihnen zu erreichen.
(Fortsetzung folgt)