Bernd
Well-Known Member
- Registriert
- 3. Mai 2004
- Beiträge
- 8.631
Liebes Forum.
Wenn es immer wieder Dompteure gibt, die von ihren Tigerchen angefallen werden, Tierpfleger, die von ihren Elefanten zerdrückt, Orkadressiererinnen unter Wasser gezogen und von Raubkätzchen durch die Gegend geschleppt und verputzt werden, warum merkt man nicht, dass zumindest wilde, aber logischerweise auch alle anderen Tiere einfach nicht in Zoos und Planschbeckenshows, Zirkusse und Abendshows gehören.
Warum hört das nicht endlich auf und die Mami und der Opa begreifen, dass sie mit dem Tierparkbesuch erst diesen ganzen Unsinn so ausweiten. Gibt es nichts besseres für Kinder anzusehen, als wilde Tiere in Käfigen und frei schwebende Vögel in Drahtverschlägen? Fällt ihnen nicht auf, dass man damit auch ein Stück Wiese einzäunt und irgendwas da drinnen veranstaltet, was die „tierliebenden“ Besucher nur mit ihrer Eintrittsmarke sehen dürfen. Ich verstehe nicht, warum dieses Disneylandprinzip so schwer abzulehnen ist. Sollen die Kinder etwa mit soeinem Besuch darauf vorbereitet werden, dass ihnen das mit der Frühkindlichen Dressur (Erziehung), mit Kinderkrippe, Kindergarten, Schule, Berufsschule, Arbeit, Wahrsagerausbildung, Seniorenheim, Rehaanstalt …ebenso blüht? Dass man auch Spaß im Käfig haben kann und darinnen das Essen auch viel besser schmeckt als draußen?
Ich verstehe nicht ganz, warum die Leute immernoch zu diesen Kasperleveranstaltungen hin gehen. Und erschrocken tun, wenn wiedermal ein Siegfried oder ein Roy vernascht wird. Ist nicht „die Tieratakke“ die einzige Möglichkeit der Tiere, mal klarzustellen, was sie vom Zoo halten? Vielleicht ist sie ja keine bedauerliche Ausnahme sondern eine Chance für den Zoobesucher, zur Besinnung zu kommen?
Bernd (wild gestikulierend)
Wenn es immer wieder Dompteure gibt, die von ihren Tigerchen angefallen werden, Tierpfleger, die von ihren Elefanten zerdrückt, Orkadressiererinnen unter Wasser gezogen und von Raubkätzchen durch die Gegend geschleppt und verputzt werden, warum merkt man nicht, dass zumindest wilde, aber logischerweise auch alle anderen Tiere einfach nicht in Zoos und Planschbeckenshows, Zirkusse und Abendshows gehören.
Warum hört das nicht endlich auf und die Mami und der Opa begreifen, dass sie mit dem Tierparkbesuch erst diesen ganzen Unsinn so ausweiten. Gibt es nichts besseres für Kinder anzusehen, als wilde Tiere in Käfigen und frei schwebende Vögel in Drahtverschlägen? Fällt ihnen nicht auf, dass man damit auch ein Stück Wiese einzäunt und irgendwas da drinnen veranstaltet, was die „tierliebenden“ Besucher nur mit ihrer Eintrittsmarke sehen dürfen. Ich verstehe nicht, warum dieses Disneylandprinzip so schwer abzulehnen ist. Sollen die Kinder etwa mit soeinem Besuch darauf vorbereitet werden, dass ihnen das mit der Frühkindlichen Dressur (Erziehung), mit Kinderkrippe, Kindergarten, Schule, Berufsschule, Arbeit, Wahrsagerausbildung, Seniorenheim, Rehaanstalt …ebenso blüht? Dass man auch Spaß im Käfig haben kann und darinnen das Essen auch viel besser schmeckt als draußen?
Ich verstehe nicht ganz, warum die Leute immernoch zu diesen Kasperleveranstaltungen hin gehen. Und erschrocken tun, wenn wiedermal ein Siegfried oder ein Roy vernascht wird. Ist nicht „die Tieratakke“ die einzige Möglichkeit der Tiere, mal klarzustellen, was sie vom Zoo halten? Vielleicht ist sie ja keine bedauerliche Ausnahme sondern eine Chance für den Zoobesucher, zur Besinnung zu kommen?
Bernd (wild gestikulierend)