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Studieren

AW: Studieren

In zehn Jahren.. Hm.. Einen relativ guten Job, der mich fordert und mir Spaß macht.. Grade promoviert, frisch verheiratet und das erste Kind ist unterwegs :D

Also ich weiß ganz sicher, dass ich Physik nicht machen möchte! Die Konsequenzen, die sich aus Forschungsergebnissen ergeben, sind zwar unglaublich interessant.. Aber die Forschung an sich missfällt mir, wahrscheinlich habe ich eh zu wenig Grips dafür (Physiker sind doch immer DIE Superbrains, oder täusche ich mich da?).
Als Psychologe würde ich auf jeden Fall in die Forschun gehen wollen!!! Das stelle ich mir mehr als interessant vor..
Als Chemiker in die Industrie, was mich auch sehr sehr reizt!
Als Informatiker interessieren mich im Moment das Konzept der digitalen Wasserzeichen, was im Moment vor allem am Fraunhofer Institut untersucht wird.. Also wahrscheinlich auch Forschung, oder aber Robotik!
Ich weiß nicht, was ich als Philosoph machen könnte.. Klar, ich könnte Jobs in Firmen annehmen, allein, weil Philosophieabsolventen in bestimmten Mustern denken können und in der Regel gut einen Überblick behalten können.

Psychologe, Chemiker oder Informatiker... Ich kann mir alle drei Berufe vorstellen...

mfG Ginsi
 
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AW: Studieren

der unterschied zwischen sich dafür zu interessieren und zu entscheiden offenbart sich in der folge, dass es innerhalb des speziellen themas zu einem beträchtlichen teil sehr trocken zugeht

als interessierter laie kann man dort, wo es zu trocken oder zu anstrengend wird, ohne größere folgen unterbechen oder aufhören
wenn du dich studienmäßig bzw beruflich entschieden hast, solltest du solche "durststecken" durchhalten können
um ein fach zu studieren bedarf es keiner besonderen intelligenz, und auch talent ist nicht die wichtigste eigenschaft
was es am ehesten braucht ist schweiß und die bereitschaft, ihn dafür zu schwitzen

das fach, in dem du dir das am besten vorstellen kannst, könnte das richtige sein

lg,
Muzmuz
 
AW: Studieren

heyho!
dann sag ich auf diesem weg nu auch ma was dazu :zunge3:
ich denke, was oft schon irgendwie durchklang: das, was dich interessiert ist nicht unbedingt das beste für deinen beruf später... und wer sagt denn, dass du deine anderen interessen aufgeben musst? nur weil du in einem bereich dann eben arbeitest? übers studium wurde dir ja schon viel erzählt, dass man eben oft wirklich eh nur das macht, was den prof auch interessiert, und wo genau er forscht, unso... das heißt, dass vieles für dich sowieso so weiterlaufen würde mit selbststudium ;-)
denk wirklich nach: in welchem bereich willst du arbeiten? wie sähe die tagtägliche arbeit da überhaupt aus? und was willst du vielleicht lieber nebenher aus interesse und freude dran weitermachen? was tust du sowieso in deiner freizeit? und würde dir dann vielleicht sogar irgendwann zu viel werden, wenn du von der arbeit kommst und dann z.b. nochmal dich an den comp setzt, um da was zu tun...
und ich würd nicht sagen, dass du für physik zu wenig grips hast ;-)
hm... praktisch veranlagte würden sich schon auch die berufschancen angucken... - wenn du dich so grad sowieso noch nicht entschieden hast...
bis bald :)
liebhab! :kuss1:
 
AW: Studieren

Philosophie und Psychologie ergänzen sich recht gut, zumindest wenn du eine halbwegs qualitativ orientierte Psychologie findest (kA in welcher Stadt du studieren willst, kenn nur das Institut in Graz, das ist Dreck in der Hinsicht). Grade immer mehr PhilosophInnen arbeiten als "Lebenscoaches", sicher nicht schlechter als viele Psychotherapeuten (nicht verwechseln mit Psychiatern).

Zum Studium allgemein ist zu sagen, dass da viele Leute (meiner Erfahrung nach) mit völlig falschen Erwartungen rangehen. Es ist nicht die große neue Welt, nicht die große Erleuchtung, nicht das Zentrum des Wissens. Es ist ein, immer mehr verschulter, grade im GeWi-Bereich unterfinanzierter Ort voller verschiedener Menschen, von denen viel abhängt (griesgrämige Sekretärinnen, frustrierte AltFeministinnen, etc... können dich quälen, genauso wie motivierte, erfrischende DozentInnen ungleich viel positives bewegen können). Grundsätzlich wird der Gedanke, dass du Uni eigentlich Basis für eigene Tätigkeit (Forschung, Nachdenken, Nachlesen, etc...) ist, oft vergessen...

LG
 
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AW: Studieren

Hi Ginsi.

Vor dem gleichen Problem wie du stand ich auch noch vor kurzem- jetzt habe ich eine Entscheidung getroffen, weiß aber noch nicht, ob ich die bis zum letzten Ende durchziehe. Was mir geraten wurde war, solange ich die Zeit habe ein paar Praktika zu machen, um so meine Interessen und Fähigkeiten näher herauszufinden.

Grüße,
Sunnyboy
 
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