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Sozialstaat und Marktwirtschaft, schliessen sich gegenseitig aus!

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Kein Widerspruch

amgervinus schrieb:
Schon mal darüber nachgedacht, dass sich diese beiden Sätze widersprechen?

Hallo amgervinus
Der Widerspruch ist nur ein scheinbarer. - Der Kapitalismus - wobei die in diesem Therad eingestellten Definitionen der Ergänzung bedürfen - gedeiht dort am besten, wo die Massenkaufkraft am höchsten ist. Er setzt aber einen Rechtsrahmem voraus, ein Ordnungssystem mit festen Spielregeln etwa für den Wettbewerb und einen weitgehend korruptionsfreien Staat, der die Einhaltung dieser Regeln erzwingen kann - sog. Ordoliberalismus. Was sich z.B. in afrikanischen Regionen abspielt oder in Russland hat mit dem gezähmten Kapitalimus nichts zu tun, das ist Raubtierkapitalismus.
Die Misere Deutschlands beruht nicht darauf, dass wir ein Sozialsystem aufgebaut haben, das hat auch eine pazifizierende Wirkung und ist damit systemstabilisierend. Die Ursache ist vielmehr, dass nicht bedacht wurde, dass jeder sozial verteilte €, und sei er noch so gerechtfertigt, zuvor eine produktive Leistung voraussetzt. Die Bereitschaft dazu, muss gewährt werden. Wer die Abgaben für soziale Leistungen gleich welcher Art allzu sehr dynamisiert, darf sich nicht wundern, wenn bei den Leistungsträgern (das sind alle Erwerbstätigen) nicht allzu viel Dynamik mehr übrig bleibt.
 
Der Sozialstaat ist genauso ein Hit wie die Demokratie .
Die Demokratie gaukelt uns eine falsche Realität vor.

Ich lebe jetzt 3 Jahre in der Nähe der Wirtschaft. Der Kapitalismus ist Egokrieg. Die Arbeitgeber nutzen das Kranke Personal für ihre Wünsche.

Sie Geben wenig aus der eigenen Tasche. Aber ziehen die Kranken voll rein . Das Wirtschaftliche macht krank. Weil's ums Geld geht das man nicht haben darf bei Sozialleistungen.

Der Denkfehler ist: krank macht nicht das Geld, sondern falsche Arbeit. Ein kranker und schlechter Umgang ist das Markenzeichen der Arbeit heute. Die Wirtschaft MUSS immer Leistung zeigen, darf nicht schwach sein .

Der Sozial Bürger Fristet ein müdes Dasein. Bewacht von den Kontrollierenden Einkommen ist es traurig, dass Abhängigkeiten mehr Sozialberechtigt sind.

Die Welt schert sich einen A um Sozial schwache. In den Augen der Zivilgesellschaft ist krank nicht dehnbar. Zivilgesellschaften sind reine Kapitalverdecker. Für die Reichen heißt es nur: druff gesch*** .
 
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Das ist sehr gut, gibt auch eine Tagesstruktur.
Mich plättet der Kapitalismus sehr.
Die Menschen haben hohe Anforderungen was Wünsche betrifft.
Nicht jedem Wunsch kann man gerecht werden.
Die Menschen wollen viel wenn der Tag lang ist.
Mich überfordert der Karnevalsumzug.
Die Leute fallen ein, und gehen wieder.
Oft ohne jegliche Kommunikation.
Ich dachte der Kunde ist König.
Mein Eindruck ist, dass die Menschen dahin gehen, weil sie was brauchen.
Ich brauche auch was: Liebe und Nähe.
Aber wie soll man das den Normalen Menschen vermitteln, die ständig nur auf dem Sprung sind?
Die Menschen laufen durch wie eine Durchgangsstörung.
Der Kapitalismus macht das Herz knallhart.
Ich hab jetzt immer Angst, dass wegen Corona sowas passiert wie an der Tanke irgendwo,
wo jemand gegen die Coronaregeln war und einen abgeknallt hat.
 
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