QUIRL
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- Registriert
- 28. August 2012
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- 325
Der aktuell gesendete Topbesetzungsdreiteiler des größten TV-Senders von Europa säuselt wunderliche Botschaften ins Hirn vieler Zuschauer:
Deutschland leidet am Verunsicherungswahn. Die Erkenntnis, daß man als schuldlos schwer Geschädigter nach einem Verkehrsunfall nur angemessen entschädigt wird von der deutschen Verunsicherungswirtschaft, ist bereits bei Filmautoren angekommen und wird anstandslos auch durch solche Unterhaltungsevents vom allgemeinen Meinungsbildungskreislauf aufgenommen und in den Köpfen vieler Menschen als Handlungsgrundlage akzeptiert.
Die Versicherungsbranche, zigtausende von Anwälten, Gutachtern und Richtern können durchatmen und sich zurücklehnen. Und auf Fälle freuen, in denen Betroffene sich ggf. auch durch Selbstkriminalisierung einen Ausgleich verschaffen wie das im Dreiteiler die vermeintlich Schuldige bzw. ihr Vater, ein Rechtsanwalt, übernommen hat durch Erpressung von nur 400.000 Euro. (Wo doch schon 500.000 reinpassen bei Füllung mit 50-Euro-Noten ...)
Blöd nur, daß intelligente Wirtschaftsstrategen wie die Konzernchefin Dewinter so blöd sein sollen, daß sie Verträge über sittenwidriges Verhalten abschließen. Die sind nichtig nach dem Gesetz. Und auch nach der schlampigsten Maschinenbearbeitung unserer Hinrichtungsmaschine Justiz auch. Weil es bei sowas wenig zu drehen und zu wenden gibt durch Anwälte, Gutachter, Richter. Die Dewinter bzw. ihr Gatte können also bei Bedarf nochmal zur Kasse gebeten werden ... (Ich möchte nicht wissen, wie viele sittenwidrige Vergleiche zwischen Unfallopfern und den mächtigsten Geizkrägen der Welt geschlossen worden sind und anfechtbar wären ...)
Doch wie groß ist die Schuld der professionellen Versager beim nun also quotenakzeptierten deutschen Versicherungsnepp im großen Stil? Wenn sich die Unschuld Beteiligter und Betroffener durch ihr eifriges Mitwirken und Akzeptieren der unglaublichsten Rechtsverletzungen auf die Schuld der fettbäuchigen Geldfingerbranche legt und sie quietschen läßt vor Vergnügen ...?
Du magst es gerne kurz zum Anzünden und Hochhalten? Bitteschön:
Die Versicherungsindustrie mogelt seit vielen Jahren angeblich Versicherten jede Menge Geld aus der Tasche, indem sie z. B. Unfallopfer mit miesen Vergleichen abspeisen läßt. Das wird möglich, weil sie die deutsche Justiz in der Hand hat. Wie massiv das stattfindet in unserem demokratischen Rechtsstaat, wird bewußt, wenn man das Ziel aller Regulierungsbemühungen ins Visier nimmt, den § 249 BGB (Art und Umfang des Schadensersatzes), und mit den Ergebnissen oft jahrelanger Querelen unter schwierigsten Umständen für Betroffene vergleicht. Doch wie groß ist die Schuld der Profiteure, wenn die "Unschuld" des rechtsblinden Volkes so viel größer ist, daß überhaupt so eine Fehlentwicklung mit gravierenden Folgen für unserer Volkswirtschaft entstehen konnte ...?
Deutschland leidet am Verunsicherungswahn. Die Erkenntnis, daß man als schuldlos schwer Geschädigter nach einem Verkehrsunfall nur angemessen entschädigt wird von der deutschen Verunsicherungswirtschaft, ist bereits bei Filmautoren angekommen und wird anstandslos auch durch solche Unterhaltungsevents vom allgemeinen Meinungsbildungskreislauf aufgenommen und in den Köpfen vieler Menschen als Handlungsgrundlage akzeptiert.
Die Versicherungsbranche, zigtausende von Anwälten, Gutachtern und Richtern können durchatmen und sich zurücklehnen. Und auf Fälle freuen, in denen Betroffene sich ggf. auch durch Selbstkriminalisierung einen Ausgleich verschaffen wie das im Dreiteiler die vermeintlich Schuldige bzw. ihr Vater, ein Rechtsanwalt, übernommen hat durch Erpressung von nur 400.000 Euro. (Wo doch schon 500.000 reinpassen bei Füllung mit 50-Euro-Noten ...)
Blöd nur, daß intelligente Wirtschaftsstrategen wie die Konzernchefin Dewinter so blöd sein sollen, daß sie Verträge über sittenwidriges Verhalten abschließen. Die sind nichtig nach dem Gesetz. Und auch nach der schlampigsten Maschinenbearbeitung unserer Hinrichtungsmaschine Justiz auch. Weil es bei sowas wenig zu drehen und zu wenden gibt durch Anwälte, Gutachter, Richter. Die Dewinter bzw. ihr Gatte können also bei Bedarf nochmal zur Kasse gebeten werden ... (Ich möchte nicht wissen, wie viele sittenwidrige Vergleiche zwischen Unfallopfern und den mächtigsten Geizkrägen der Welt geschlossen worden sind und anfechtbar wären ...)
Doch wie groß ist die Schuld der professionellen Versager beim nun also quotenakzeptierten deutschen Versicherungsnepp im großen Stil? Wenn sich die Unschuld Beteiligter und Betroffener durch ihr eifriges Mitwirken und Akzeptieren der unglaublichsten Rechtsverletzungen auf die Schuld der fettbäuchigen Geldfingerbranche legt und sie quietschen läßt vor Vergnügen ...?
Du magst es gerne kurz zum Anzünden und Hochhalten? Bitteschön:
Die Versicherungsindustrie mogelt seit vielen Jahren angeblich Versicherten jede Menge Geld aus der Tasche, indem sie z. B. Unfallopfer mit miesen Vergleichen abspeisen läßt. Das wird möglich, weil sie die deutsche Justiz in der Hand hat. Wie massiv das stattfindet in unserem demokratischen Rechtsstaat, wird bewußt, wenn man das Ziel aller Regulierungsbemühungen ins Visier nimmt, den § 249 BGB (Art und Umfang des Schadensersatzes), und mit den Ergebnissen oft jahrelanger Querelen unter schwierigsten Umständen für Betroffene vergleicht. Doch wie groß ist die Schuld der Profiteure, wenn die "Unschuld" des rechtsblinden Volkes so viel größer ist, daß überhaupt so eine Fehlentwicklung mit gravierenden Folgen für unserer Volkswirtschaft entstehen konnte ...?
soll 
(= Arsch) gehört 
(= Gehirn) 
