• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Schön, ein Forum

Ich habe hier drei intensive Beziehungen geführt, eine hält bis heute an, ich sehe da keinen großen Unterschied zwischen direktem und virtuellem Kontakt, bei gegenseitigem persönlichen Interesse führen die beiden ihren Austausch eben hauptsächlich per Pn o.ä. zurückgezogen vom öffentlichen Geschehen weiter.

Schön. Kann man so machen. :) Ich meine aber, daß nach der Aufnahme derartiger virtueller Beziehungen, nach dem Austausch privater Informationen, die Kommunikation möglicherweise von sozialen Rücksichten, Vorurteilen und diplomatischen Bemühungen geprägt sein könnte und die Unbefangenheit einer relativen Beziehungslosigkeit verloren sein könnte.

Schade finde ich es dennoch, dass hier so unsensibel mit Privatem umgegangen wird, denn die wirklich interessanten Erkenntnisse haben ja immer einen persönlichen Erfahrungshintergrund.

Ich wüsste nicht, daß ich unsensibel mit Privatem umgegangen wäre, lasse aber gerne jeden Leser an meinen persönlichen Erkenntnissen teilhaben.
 
Werbung:
Schön. Kann man so machen. :) Ich meine aber, daß nach der Aufnahme derartiger virtueller Beziehungen, nach dem Austausch privater Informationen, die Kommunikation möglicherweise von sozialen Rücksichten, Vorurteilen und diplomatischen Bemühungen geprägt sein könnte und die Unbefangenheit einer relativen Beziehungslosigkeit verloren sein könnte.



Ich wüsste nicht, daß ich unsensibel mit Privatem umgegangen wäre, lasse aber gerne jeden Leser an meinen persönlichen Erkenntnissen teilhaben.

Ja, aber dies ist doch kein virtuelles Merkmal, ich muss mich überall ent-scheiden, ob ich den Schwerpunkt auf meine Selbstbezogenheit, auf die Beziehung zu einem anderen Menschen oder auf die gruppendynamischen Aspekte legen möchte, sich virtuell für ersteres zu entscheiden ist aufgrund der fehlenden nonverbalen Kommunikation und weil es kein gemeinsames Ziel gibt, sinnvoll.
 
Werbung:
Ja, aber dies ist doch kein virtuelles Merkmal, ich muss mich überall ent-scheiden, ob ich den Schwerpunkt auf meine Selbstbezogenheit, auf die Beziehung zu einem anderen Menschen oder auf die gruppendynamischen Aspekte legen möchte, sich virtuell für ersteres zu entscheiden ist aufgrund der fehlenden nonverbalen Kommunikation und weil es kein gemeinsames Ziel gibt, sinnvoll.

Für mich hat das Virtuelle irgendwie eine grundsätzlich andere Qualität, als die normale soziale Interaktion.

Ist es Selbstbezogenheit, wenn ich mich dazu entscheide den Schwerpunkt auf das zu legen, was Texte in mir auslösen, ohne daß ich mir dazu den User als Person vorstelle? Ich bilde mir ein, daß sich Aspekte der Schreiber und von mir als Leser dabei irgendwie mischen. Und wenn auf das Geschriebene des anderen eingegangen wird, dann entsteht schon so etwas wie Beziehung und wenn weitere User sich beteiligen, dann auch Gruppendynamik ... :dontknow:
 
Zurück
Oben