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Schätzen

AW: Schätzen

Hallo Zeili!

Ich schätze an mir, dass ich nicht zu den 80%igen Neidern gehöre, doch schätze ich, dass ich wohl zu den 95% Gierigen zu zählen bin.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
Ich schätze die Zahl der Menschen mit Bekennermut (eigener thread) so auf die 30 % - leider nicht die Mehrheit. Ich hoffe auch, dass ich in dieser Beziehung nicht ganz nackt bin. Die Gier (auch ein eigener thread) habe ich schon einmal besiegt und hoffe, dass es mir wieder einmal gelingt.

Ein Wort für die Gier: Wären wir auf der Welt, wenn unsere Eltern mitten im (uns betreffenden) Geschlechtsverkehr zufrieden gewesen wären ?

Liebe Grüße

Zeili
 
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AW: Schätzen

Hallo Zeili!

Mit Sicherheit nicht!

Sieh dir die Pflanzenwelt an, da kann man die Gier studieren wie sonst nirgendwo: das Ringen nach Licht und Wasser, das stillen Verdrängen des anderen.

Grüße Raphael
 
AW: Schätzen

Hallo Zeili!

Mit Sicherheit nicht!

Sieh dir die Pflanzenwelt an, da kann man die Gier studieren wie sonst nirgendwo: das Ringen nach Licht und Wasser, das stillen Verdrängen des anderen.

Grüße Raphael

Jetzt ist zeit für mich. Der Horst, der schätzt Euch alle!
Und er schätzt auch Geld ein, als ein Betrug am Selbst, wenns nicht ehrlich erworben, mit Tausch zum Gegenwert gewonnen ist.
Zudem schätze ich, dass der Aufdruck auf Papier ein grenzenloser Irrtum ist, den, da alle an diesen Aufdruck Glauben und vertrauen ihm, so entsteht so schätze ich es ein, eine unkontrollierbare Struktur, und schätze viel Gewalt darin.
Ich schätze auch den guten Willen, mit vereinten Kräften einzuschätzen,
dass sogar im grössten Un_Sinn unschätzbare Werte verborgen sind.
Die es zu schätzen und zu verstehen gelte als ein geschätzter Gewinn, zum ganzen Eînschätzen hier.
Alle habens gut geschätzt und so bleibt es auch geschätzt und Zoff und Frust, bleibt draussen. Das schätze ich sehr hoch im Wert. Ich schätze wir werden noch so viles zu schätzen wissen.

Jetzt sind wir aber brav gell! :)


Horst'l Gutekunschti sich nicht über/unterschätzt:geist:
 
AW: Schätzen

Horst'l Gutekunschti sich nicht über/unterschätzt:geist:
Ein sehr selbstbewusster Satz, Horstl. Einen Menschen richtig einzuschätzen - und sind es wir nur selbst - ist eine Fertigkeit, an der wir wohl ein Leben lang lernen. Wenn wir uns doppelt so hoch einschätzen als wir tatsächlich sind, werden wir uns oft blamieren und uns den Ruf als Aufschneider (Prahler) einhandeln. Jedoch ist es besser, wenn wir uns - eine Spur - überschätzen als unterschätzen. Das ermutigt uns, neue Unternehmungen und Ziele in Angriff zu nehmen und schützt uns vor Depressionen.

Liebe Grüße vom sich auch immer genau einschätzen-wollenden

Zeili
 
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AW: Schätzen

Ein sehr selbstbewusster Satz, Horstl. Einen Menschen richtig einzuschätzen - und sind es wir nur selbst - ist eine Fertigkeit, an der wir wohl ein Leben lang lernen. Wenn wir uns doppelt so hoch einschätzen als wir tatsächlich sind, werden wir uns oft blamieren und uns den Ruf als Aufschneider (Prahler) einhandeln. Jedoch ist es besser, wenn wir uns - eine Spur - überschätzen als unterschätzen. Das ermutigt uns, neue Unternehmungen und Ziele in Angriff zu nehmen und schützt uns vor Depressionen.

Liebe Grüße vom sich auch immer genau einschätzen-wollenden

Zeili

Lieber Zeili

Wie Du mir antwortetest habe ich schätzen neu gesehen. Deine Worte und den Sinn darin. So schätz ich menschliches als gut und angenehm. Wer weis von eines Andern Nöten. Wird nicht darüber debatiert. So ist mir spontan ein Bild eingefallen das deutlich von mir spricht.
Das Bilde geht so ich schätze es.

Ich bin in einem grossen Gefäss aus Glas, ganz rund um mich herum.
Du bist Aussen, siehst mich durchs Glas. 1 zu 1 die Optik. Ich hab die Grösse wie ich bin. Das siehst Du! brauchst keine Brille schätze ich. Jetzt reden wir, Du triffst mich an meiner ewig Wunde, die da ist Beschämung, wer hätts nicht erlebt? So schätze ich ein Jeder.
Nun was ich tu, wenn ich getroffen, fühle Leid und Schmerz. Komm vom Podest herunter, wütend, aufgeregt. Ich gestikuliere, mache Affendrohgebärde, das hinter hinter Glas.
Und jetzt was siehst wenn ich mich nähere, der Glaswand die mich trennt von Dir?
Du siehst den Horst als ganz verzerrt, in Breite, Länge übermass.
Mein Gesicht erscheint, als eine Fratze, ausser sich, das ist der Horst.

Nun aber so geschehen und so oft ist das passiert. Hilflos hab ich mich gefühlt.

Doch bleib ich heut in der Mitten stehen, da wo ich sein soll wunderbar, zentriert und ruhig und sage zu mir selbst und schätze, es geht mir doch so gut dabei.
Denn es gibt ja keine schlechten Kräfte, nur schlecht verwendete das wär die Pein.
Das mache kein Sinn, so schätze ich.


Horst Gutekunst :geist:
 
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