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Russland greift Ukraine an

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Können Hetzer und Gehetzte identisch sein ?
Ja, aber dazu bedarf es zur Lokalisation dieser Scheinidentität eines gemeinsamen blinden Flecks.

Der Blinde Fleck repräsentiert einen unsichtbaren Ort von Nichtentschiedenheit, wo Handlungsweisen und Denkweisen "für und gegen" etwas sprechen, im Zweifel eben doppelt, - im (gefährlicheren!) Nichtzweifel aber scheint alles "aufgehoben" aber eben nicht auf Dauer "aufgeschoben":

Ein 'Zweifelturm' orientiert sich immer am Wechselspiel von "Energie x Information" und benötigt wie der berühmte Eifelturm mehrfach komplexe Ur-Informationen "von oben herab" und ebenso aber auch "von unten" - mit den richtigen Lunten........als "zündende" Idee.

Gerade für die militärische Kriegsführung sind taktisch und strategisch steuerungstechnisch möglichst überraschend einsetzbare "Spiele" vorrangig.
 
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Fachleute müssen sich mit komplexen Inhalten beschäftigen und da entgeht "manchmal" der Blick auf "das Einfache".
Fachleute müssen sich MITUNTER mit komplexen Inhalten beschäftigten, und es kommt MANCHMAL vor, dass einer eine gewisse Möglichkeit kurzzeitig oder auch generell übersieht. Aber dass "die ganzen" Fachleute etwas übersehen und nur die Idee eines Laien würde den Fachleuten aus der Patsche helfen....klar, ist Gegenstand vieler Filme, aber in der Realität ? Wie oft gab es das ? Kannst du Beispiele nennen ?
Aber ich will da alle Fachleute zusammen nicht über einen Kamm scheren, es gibt bestimmt auch ein paar, diesen entgeht der Blick "auf das Einfache" eben nicht. Jedenfalls, wenn man noch keine Lösung hat und nach einer sucht ist es extrem wichtig, die Perspektiven zwischen "Einfach" und "Komplex" wechseln zu können (was übrigens nicht immer einfach ist, selbst bei einer einfachen Lösung), um zu beurteilen, ob die Lösung nun "einfach sein sollte" oder "komplex sein muss".
In der Regel gehen Fachleute von "einfach" in Richtung "komplex" - und gerade sie sind es, die darin geübt sind und auch "einfach" von "komplex" unterscheiden können. Gerade Ockhams Rasiermesser ist ein angewandtes Beispiel für diese Strategie.
Was spricht also gegen so eine "Symbiose" des "Ideenmanagement's", da lernen ja auch "einfach gestrickte Persönlichkeiten", sich an komplexe Tehmengebiete heranzuwagen... und eben umgekehrt
Im Rahmen einer Ausbildung, gewiss. Aber die fachliche Kompetenz eines Fachmanns "im Feld" ist nicht dazu da, um Laien auszubilden, sondern um fachliche Aufgaben zu lösen. Wenn das Haus brennt, fragt der Feuerwehrmann auch nicht die herumstehenden Passanten nach Ideen, wie man das Haus denn löschen könnte - und wäre auch nicht erfreut, wenn sich Passanten dazu bemüßigt fühlten, in jenen Situation Ratschläge zu erteilen. Darum werden solche Einsatzgebiete abgesperrt, damit die Experten ungestört ihre Arbeit erledigen können. Auch wenn dies den Ausschluss möglicher, zufälliger Weise brauchbarer Ideen von irgendwelchen Passanten bedeutet. Die Behinderung durch Laien ist das größere Problem.
aber um mal das "zurück zum Thema" einzuschlagen, muss die Lösung, um den Krieg zu beenden, nun einfach sein, oder komplex?
Ob einfach oder komplex ist sekundär. Wirksamkeit und Machbarkeit sind die wichtigen Punkte.
Also wenn ich die Perspektiven so zwischen Einfach und Komplex wechsle, zu dem Thema dieses Fadens, dann erscheint mir eine einfache Lösung als nicht machbar, weil ja schon eine humanere "Regierungsform" in Russland angestrebt werden sollte. Aber manchmal verkompliziert "der Koch" das ganze mit "einer Komplexen Lösung". Deswegen muss man Perspektiven beurteilen können, deswegen ist ein "Ideenmanagement" für ALLE von Vorteil.
Dann nenn man Beispiele für deinen verkomplizierenden Koch.
Scheinbar einfache, aber nichtssagende und wirkungslose Ideen wie kantigs tausendsten Aufguss seiner Sofortverhandlungsidee haben keine Wirkung außer Zeitverschwendung.
Aber das scheint dir wohl nicht recht zu sein.
Was mir nicht recht ist, ist der Missbrauch der Großen, um sich als Kleiner auch mal groß fühlen zu dürfen, ohne des ansonsten notwendigen Arbeitseinsatzes. Ein Beispiel dafür ist frenilshtar Wehklagen, dass in Diskussionsrunden bei Covid nicht auch immer wieder irgendwelchen Querdenker mit daheim zusammengeschusterten "alternativen Erklärungen" der gleiche Raum gegeben wurde wie jenen, die in ihrem Gebiet Expertise und Ansehen haben.
Da wollen Laien in der Champions League mitspielen, ohne den üblichen Weg der Qualifikation gehen zu müssen. Der ist ihnen nämlich zu steil, zu anstrengend und daher wahrscheinlich nicht zu schaffen.
 
Was mir nicht recht ist, ist der Missbrauch der Großen, um sich als Kleiner auch mal groß fühlen zu dürfen, ohne des ansonsten notwendigen Arbeitseinsatzes.
Erstens, ein „großer“ Horizont ist nicht etwas was man studieren kann… ein Horizont wächst halt mit der Erfahrung und das ist zu individuell um darüber Regeln aufstellen zu können

Zweitens: Die "Großen" (also die Fachleute), diese können auch nicht „unendlich viele“ Wahrscheinlichkeiten berechnen. Jeder kann nur das berechnen, was er begreift, um daraus „das Wahrscheinlichste“ (was zum Ziel führt) so umzusetzen, dass das Ziel greifbar ist und nach jedem Ziel folgen dann neue Wahrscheinlichkeiten. Jedenfalls, dadurch das du nicht in die Realität der „Kleinen“ eintauchen willst, erscheint mir dein Horizont schon als zu limitiert, um eine Lösung für "Kriegsende" zu finden. Denn „eintauchen“ ist ja genau das was du umgehst, indem du „die Kleinen“ auszuklammern versuchst, weil du ja nur den Fachleuten „Ideenverständnis“ zuschreibst und "die Kleinen" sind dann jene, die in deinen Berechnungen fehlen, weil du in deren Realität nicht eintauchen möchtest. Du würdest unglaublich viel bewirken, wenn du auch in die Realität „der Kleineren“ eintauchen könntest, um deren Ideen so weiter zu entwickeln… das etwas für dich Komplexes daraus wird, wenn das nun jeder machen würde, dann hätten wir ein tolles Ideenmanagement ;)

Vielleicht wird es mal endlich Zeit, einzutauchen? :)

Aber zum Thema: ich denke nicht, das es eine einfache Lösung geben kann, die Lösung wird wohl komplex sein müssen, wenn es um den Krieg geht.
 
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