• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Roman "Die Nacht der Fragen und der Morgen danach"

Werbung:
Dann will ich mich mal am werben beteiligen.
Fehlt da nicht jemand zwischen 10. und 11. ?

Da fehlen ohne Zweifel viele. Manche, weil kein Platz mehr war. Manche, weil ich sie nicht verstehe. ;)

Es fehlt zum Beispiel ein ganz großer Name: Hegel. Oder eben auch - und darauf spielst Du an, tippe ich mal? - Heidegger. Aber die Namen, die fehlen, sind nahezu unzählbar. Ich wollte/musste mich eben auf 24 beschränken - und wollte gerade im 20. Jahrhundert auch bewusst Frauen auswählen.
 
Geht Tierliebe oft mit Menschenverachtung einher? Oder ist es umgekehrt? Oder: Gar nichts von beidem? Schopenhauer hat im Roman jedenfalls seinen großen Gastauftritt.
 
Mich haben schon unehrliche Hunde von hinten in die Wade gebissen.
Lieb und ängstlich unterwürfig geguckt und schnapp.
 
Mich haben schon unehrliche Hunde von hinten in die Wade gebissen.
Lieb und ängstlich unterwürfig geguckt und schnapp.

Dazu gibt es übrigens Forschung in Wien: Inwieweit können Tiere "ehrlich" oder "unehrlich" sein. Die Versuchsanordnung ist herrlich: Man zeigt einem Schwein auf einem bestimmten Areal, wo genau sich gutes Futter versteckt. Danach schickt man das Schwein mit einem Artgenossen auf dieses Areal. Manche Schweine zeigen dem Artgenossen das Versteck - andere führen den Artgenossen zuerst außer Sichtweite, um sich selbst das ganze Futter zu sichern. Sie "tricksen" also quasi.

However... um den Bogen zu meinem Roman zu spannen: In meiner Story tauchen Peter Singer und Tom Regan auf. DIE beiden Tierethiker der letzten Jahrzehnte. Und sie dürfen sich um ein Schwein kümmern, das für die Krimihandlung von besonderer Bedeutung ist...
 
Ich kenne einen Bekannten, der wegen Kierkeegard Dänisch lernte und ein Jahr in Dänemark verbrachte. Naja, mir fehlt dafür der Fanatismus. Aber ich lese sehr ungern Übersetzungen und ich erwische mich jedes mal wenn ich Kierkeegard lese, bei dem Gefühl, dass es mich ärgert, dass ich kein dänisch kann. Ich glaube leider dass da sehr viel an Zauber und Ergriffenheit der Sprache verloren geht wenn man Übersetzungen ließt, und man sagt ja auch, dass es so etwas gibt, wie eine Unübersetzbarkeit der Sprache.


Angeblich ist er vor oder in einer Kirche zusammengebrochen - warst du dort auch?
Mich würden viel eher die Orte interessieren an denen er zur Lebzeit verweilte. Ich glaube dass diese volltrunken mit seinen Gedanken sind.
Ich war 1996 eine Woche in Dublin und Cork und kam dabei dauernd zufällig an Orten vorbei, die im Roman Murphy von Beckett eine Rolle spielten, den ich kurz vorher gelesen hatte. Kiergegaard also was my favourite. Mein Philosophiestudium liegt allerdings 30 Jahre zurück. Ja, ein Dandy war er schon. Die Geschichte mit Regine Olsen fand ich berührend.
 
Werbung:
Zurück
Oben