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Rettet dem Dativ - und seinen Präpositionen!

Und wenn ich sage, »ich steh auf meine Frau«, würde sich dies bei einem allzu wörtlich präpositionierten Wortklabautermann etwa schon nach Körperverletzung anhören?

Der Wissen hat, ist vollständig vom Nichtwissen geleert.
Wer sokratisches Nichtwissen hat, der darf den Unverstand ausschließen.

Derjenige aber, der < einfach sch....e > daherredet,
der muss das Gesagte einschließen oder fressen.


Bernies Sage

Sofern Du auf Deine und nicht auf Deiner Frau stehst, gibt es keinen Grund zur Beschwerde.

Dein Beitrag bestätigt einmal mehr: Der ungenügend Wissen hat - zumal vom Mysterium der deutschen Sprache - und sich dennoch einer genügenden Wissenheit sicher glaubt, redet bzw. schreibt be......ener als der wissentlich ungenügend Wissende.:D

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Sofern Du auf Deine und nicht auf Deiner Frau stehst, gibt es keinen Grund zur Beschwerde.
Ja danke, - ich hab's 'gefressen'! :)
Dein Beitrag bestätigt einmal mehr: Der ungenügend Wissen hat - zumal vom Mysterium der deutschen Sprache - und sich dennoch einer genügenden Wissenheit sicher glaubt, redet bzw. schreibt be......ener als der wissentlich ungenügend Wissende. :D
Ja danke, ich weiß, was ich < bescheidener als der wissentlich ungenügend Wissende > auszudrücken vermögen könnte. :D

Bernies Sage
 
Es gibt keine "Grundbotschaft", nur eine Botschaft: Das Fortlassen der Präposition kann u.U. zu Missverständnissen führen - abgesehen davon, dass sich bei normal Deutschsprachigen solche Sätze wie "Ich bin jetzt Hauptbahnhof" u.ä. einfach sch....e und niveaulos anhören.

Ich verstehe es weiterhin nicht.
Wenn es sich in deinem Beispiel um einen Sprechakt handelt (wovon auszugehen ist), müssen wir einen Kontext annehmen, in den die Äußerungen eingebettet sind. Stichwort: Pragmatik!

Schriftlichkeit und Mündlichkeit sollte man sauber trennen; wenn man sich schon als Sprach-Doktor aufspielen möchte (was laut Studien eher auf ein besch....eidenes Reflexionslevel des Phänomens "Sprache" gegenüber schließen lässt), dann doch bitte zumindest wenigstens zwischen Syntax/Semantik/Pragmatik sauber differenzieren können. Als Bonus käme dann noch die kritische Reflexion jener sprachtheoretischen Großkategorien hinzu - aber spätestens damit wäre dann der Spaß an sprachlicher Kleinkrämerei wohl endgültig getilgt! :p

Gruß
Phil
 
Ich verstehe es weiterhin nicht.
Wenn es sich in deinem Beispiel um einen Sprechakt handelt (wovon auszugehen ist), müssen wir einen Kontext annehmen, in den die Äußerungen eingebettet sind. Stichwort: Pragmatik!

Schriftlichkeit und Mündlichkeit sollte man sauber trennen; wenn man sich schon als Sprach-Doktor aufspielen möchte (was laut Studien eher auf ein besch....eidenes Reflexionslevel des Phänomens "Sprache" gegenüber schließen lässt), dann doch bitte zumindest wenigstens zwischen Syntax/Semantik/Pragmatik sauber differenzieren können. Als Bonus käme dann noch die kritische Reflexion jener sprachtheoretischen Großkategorien hinzu - aber spätestens damit wäre dann der Spaß an sprachlicher Kleinkrämerei wohl endgültig getilgt! :p

Gruß
Phil
Wer hier als "Sprachdoktor" klugscheißt, bist wohl Du selber! :p
 
Wer hier als "Sprachdoktor" klugscheißt, bist wohl Du selber! :p
Ganz ohne Zirkel gehts freilich nicht, aber das ist es mir allemal wert; es gibt zu viele da draußen, die denken, dass es sowas wie "Grammatik" oder "Standardsprache" tatsächlich gibt.

Vollkommen grausig wirds dann, wenn ein Muttersprachler gegenüber Nicht-Muttersprachlern oder ein Süddeutscher gegenüber einem Norddeutschen (oder umgekehrt) anfängt, triviale Artikelkonfusionen oder dialektale/regionale Eigenheiten des Gegenübers zu monieren und das mit einem vermeintlich überlegenen Grammatik-Verständnis zu begründen.

Da muss ich dann einfach ran - Zirkelhaftigkeit hin oder her.

Gruß
Phil
 
Ganz ohne Zirkel gehts freilich nicht, aber das ist es mir allemal wert; es gibt zu viele da draußen, die denken, dass es sowas wie "Grammatik" oder "Standardsprache" tatsächlich gibt.

Vollkommen grausig wirds dann, wenn ein Muttersprachler gegenüber Nicht-Muttersprachlern oder ein Süddeutscher gegenüber einem Norddeutschen (oder umgekehrt) anfängt, triviale Artikelkonfusionen oder dialektale/regionale Eigenheiten des Gegenübers zu monieren und das mit einem vermeintlich überlegenen Grammatik-Verständnis zu begründen.

Da muss ich dann einfach ran - Zirkelhaftigkeit hin oder her.

Gruß
Phil

Mit "Standardsprache" hab ich überhaupt nichts am Hut; ich spreche und schreibe mit meinem gesunden Menschenverstand, nicht nach Vorschrift.

Und ich muss da "ran", wo mein gesundes Sprachgefühl mit Füßen getreten wird. Und anders als Du mit akademischer Klugscheißerei, sondern verständnisvoll und mit etwas mehr Takt.
 
Mit "Standardsprache" hab ich überhaupt nichts am Hut; ich spreche und schreibe mit meinem gesunden Menschenverstand, nicht nach Vorschrift.

Ich zitiere dich mal gegen dich mit Verlaub:

Das Fortlassen der Präposition kann u.U. zu Missverständnissen führen - abgesehen davon, dass sich bei normal Deutschsprachigen solche Sätze wie "Ich bin jetzt Hauptbahnhof" u.ä. einfach sch....e und niveaulos anhören.

Und ich muss da "ran", wo mein gesundes Sprachgefühl mit Füßen getreten wird. Und anders als Du mit akademischer Klugscheißerei, sondern verständnisvoll und mit etwas mehr Takt.

Du verwechselst sicherlich Ego mit implizitem (grammatischem) Wissen. Und was dein vorgebliches Taktgefühl anbetrifft: Wo immer es sich versteckt, hier ist es jedenfalls nicht aufgetaucht! o_O

Phil
 
Christian: "Ich geh' jetzt Toni!"

Ich: "Wusste gar nicht, dass auch du schwul bist!"

Christian, empört: "Ich bin doch nicht gleich schwul, nur weil ich zu Toni geh'...!"

Ich: "Ach so, du gehst nicht mit, sondern zu Toni! - Na, dann sag' das doch!"

Christian: "Hab ich doch!"


Mitnichten! Christian verabschiedete sich von Toni mit den Worten "Ich geh' jetzt, Toni!" und selbst wenn er gesagt hätte, mit Toni 'zu gehen', folgt daraus noch nicht, daß er mit Toni ein homosexuelles Verhältnis hat. Ist doch klar, oder?

Christian: "Mannomann, du immer mit deinen grammatischen Haarspaltereien...!"

Ist Christian doof?

Grüß Gott!
 
Mitnichten! Christian verabschiedete sich von Toni mit den Worten "Ich geh' jetzt, Toni!" und selbst wenn er gesagt hätte, mit Toni 'zu gehen', folgt daraus noch nicht, daß er mit Toni ein homosexuelles Verhältnis hat. Ist doch klar, oder?



Ist Christian doof?

Grüß Gott!
Du hast ja wieder mal überhaupt nix kapiert - dank Deiner exzellenten Gabe, die hiesigen Beiträge vollkommen hirnlos zu lesen...
 
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Du hast ja wieder mal überhaupt nix kapiert - dank Deiner exzellenten Gabe, die hiesigen Beiträge vollkommen hirnlos zu lesen...

So dürfen Sie gerne meinen, auch ohne ein überzeugendes Argument.

Christian, empört: "Ich bin doch nicht gleich schwul, nur weil ich zu Toni geh'...!"

Kommt eben ganz auf den Toni an, was der mit Christian anstellen will und ob er Christian überzeugen kann. Wissen Sie es? Ist Christian doof?

Gott zum Gruße!
 
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