Hallo Leute !
Möchte erstmals alle Forumsmitglieder recht herzlich begrüßen und hätte zum Einstieg gleich folgende Frage.
Vorerst kurz zu meiner Person: Ich bin 47 Jahre und seit 1978 durch einen Verkehrsunfall querschnittgelähmt. Ich bin nach 22 Berufsjahren bei der Telekom Austria im Jahre 2001 in Pension gegangen. Den Zugang zu Philosophie hatte ich schon in relativ jungen Jahren, bedingt durch meinen Autounfall und den daraus resultierenden Folgen, da sich hier doch noch intensivere Fragen bezgl. Lebenssinn - Inhalt und Perspektiven stellen. Die Philosophie hat mir in manchen Lebensphasen Rückhalt und auch Mut gegeben. Ich habe vieles gelesen, vor allem Popper und Wittgenstein so wie auch Nietzsche gehören zu meinem engeren Kreis. Aber jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Ich hadere schon Jahre, über eine Studiumsberechtigungsprüfung ein Philosophiestudium zu beginnen. Habe es aber bis dato nicht geschafft mich durchzuringen, da in meiner Situation doch einige Erschwernisse auf mich zukommen (vor allem die lange Anfahrt zur UNI - hin und retur 120 km, und das auf 5 Jahre und noch einige mehr oder weniger große Kleinigkeiten hinsichtlich meiner körperlichen Situation). Darum frage ich euch, kann man sich mit Philosophie autodidaktisch und hobbymäßig sinnvoll beschäftigen ohne Gefahr zu laufen alles durcheinander zu bringen, oder wäre der Erkenntnis und Wahrheitsgewinn über eine akademische Laufbahn doch ratsam und empfehlenswert ?
Ich freue mich schon auf eure Antworten.
Mit lieben Grüßen
Ewaldo
Möchte erstmals alle Forumsmitglieder recht herzlich begrüßen und hätte zum Einstieg gleich folgende Frage.
Vorerst kurz zu meiner Person: Ich bin 47 Jahre und seit 1978 durch einen Verkehrsunfall querschnittgelähmt. Ich bin nach 22 Berufsjahren bei der Telekom Austria im Jahre 2001 in Pension gegangen. Den Zugang zu Philosophie hatte ich schon in relativ jungen Jahren, bedingt durch meinen Autounfall und den daraus resultierenden Folgen, da sich hier doch noch intensivere Fragen bezgl. Lebenssinn - Inhalt und Perspektiven stellen. Die Philosophie hat mir in manchen Lebensphasen Rückhalt und auch Mut gegeben. Ich habe vieles gelesen, vor allem Popper und Wittgenstein so wie auch Nietzsche gehören zu meinem engeren Kreis. Aber jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Ich hadere schon Jahre, über eine Studiumsberechtigungsprüfung ein Philosophiestudium zu beginnen. Habe es aber bis dato nicht geschafft mich durchzuringen, da in meiner Situation doch einige Erschwernisse auf mich zukommen (vor allem die lange Anfahrt zur UNI - hin und retur 120 km, und das auf 5 Jahre und noch einige mehr oder weniger große Kleinigkeiten hinsichtlich meiner körperlichen Situation). Darum frage ich euch, kann man sich mit Philosophie autodidaktisch und hobbymäßig sinnvoll beschäftigen ohne Gefahr zu laufen alles durcheinander zu bringen, oder wäre der Erkenntnis und Wahrheitsgewinn über eine akademische Laufbahn doch ratsam und empfehlenswert ?
Ich freue mich schon auf eure Antworten.
Mit lieben Grüßen
Ewaldo