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philo*splitter vol.5

Re: P.S.:

Original geschrieben von Rudhi
Und doch füge ich noch EINES hinzu: "gegenseitiger Respekt" ist der Schlüssel. Den vermisse ich manchmal bei Dir, Ezzo, z.B. wenn Du etwas plump Frauen in diesem Forum anmachst oder oftmals zu selbstverliebt abdriftest, Du fremdwortgespickte Texte raushaust. Die sind nicht immer schlecht. Aber jedes Mal nachzufragen? Sind wir das Dir aus Respekt schuldig? Rudhi

tja,da ist schon was wahres dran,lieber freund.
andererseits bin ich halt so
und werd mit meinen 56
auch nimmer viel anders werden.
kann nicht allzuviel konstruktive kritik an deinem beitrag erkennen,
aber meine auffassung von konstruktiver kritik.
muß ja nicht die deine sein.
wenn mir in tv/radio oder sonstwo was nicht gefällt,
zieh ich den stecker raus oder such mir was anderes.
hier im forum isses auch so,
was ich nicht lesen mag, tu ich weg.
gibt ja meinungsfreiheit allenorten.
p.s.: plumpe anmache an frauen....kann ich bei mir nicht finden,aber wenn dus so siehst.......deine ansicht,nicht die meine.
dennoch:
das forum wirds aushalten und ich sowieso,bin eher ein dickhäuter,teil gut aus und kann gut einstecken.
servus,
werner:)
 
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Original geschrieben von Alzii

Hi Werner, lies meinen Beitrag nicht! [/B]
hi. ich kann die feine philosophische ironie in dieser aufforderung schon gut verstehn.
wenn ich den beitrag nicht lesen soll,muß ich ja zuvor wie auch immer vom <nicht-zu-lesen-sollenden> kenntnis haben,habs daher wie auch immer <gelesen>.
les ich den beitrag jedoch, ist es mir verwehrt, ihn nicht gelesen zu haben.
tät vertrackt sein,wenn wir nicht philosophen wären.
da ziehen wir bei bedarf einfach eine weitere logik-ebene ein,etwa so:
ich hab den betrag gar nicht gelesen, obwohl ich ihn gelesen hab,denn ich versage dem gelesenen text einfach ex definitionem die rezeption und fasse den text als <diskontinuierliche folge diskreter terme> auf.damit isses gelaufen, so liest man und liest doch nicht,gruß....werner
:)
 
Original geschrieben von ezzosDIARY

...ich hab den betrag gar nicht gelesen, obwohl ich ihn gelesen hab,denn ich versage dem gelesenen text einfach ex definitionem die rezeption und fasse den text als <diskontinuierliche folge diskreter terme> auf.damit isses gelaufen, so liest man und liest doch nicht
:)

ließe sich das nicht auch einfacher erklähren? ich bin kein gegner der fremdwörter, im gegenteil, es macht mir tatsächlich spaß, und auch latein ist eine interessante historische sprache, heißt aber nicht dass ich sie im mindesten behersche.
ist es möglich sich zeit zu nehmen und mir das mal so auf die dauer oder schnellle zu erklähren?

grüße heavy
 
Hallo Heavy,

er verwährt dem Text allein der Definition (Bestimmung) wegen die Aufnahme. Um sich also mit dem tatsächlichen Inhalt des Textes nicht auseinandersetzen zu müssen, wird der Text als unzusammenhängende Zeichenfolge angesehen. Der Text ist somit sozusagen Sinnfrei und kann demnach zwar betrachtet, nicht jedoch verstanden werden. Eine Lesebedingung ist somit nicht gegeben, der Inhalt wurde nicht erfasst, da dies - aus Perspektive des Betrachters - eben nicht möglich ist.

Spassig, in der Tat ;)

Grüße,

Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ezzo,

meineserachtens lügst du in deiner obigen Aussage nicht, du benennst jedoch ebenso nicht die Wahrheit. Vielmehr erstellst du ein Paradoxon, indem du zwei evident kontroverse Definitionen im selben Kontext aufwirfst.

Man kann dies nun als widersprüchlich auffassen und folglich eine eindeutige Stellungnahme zur zweigleisigen Fragestellung ablehnen. Man kann jedoch auch eine Perspektivenverzerrung anstellen, vor allem da eben keine eindeutige Aussage durch die Kontroverse der Definition möglich ist. Wie sagt man so schön, wenn zwei sich streiten so freut sich der Dritte.

Wenn ich möchte, dass der Beitrag ein Beitrag ist, dann sehe ich den "Kein Beitrag" als Beitrag an, somit wäre die Lüge wahr. Wenn ich hingegen bevorzuge, dass der Beitrag kein Beitrag ist, dann sehe ich die Negation als sinnig an, somit wäre die Wahrheit wahr.

Ich würde also folgende Antwort auf die Ausgangsfrage bevorzugen: "Du lügst und sagst die Wahrheit". Man kann einem Paradoxon nur mit einem Paradoxon begegnen, denn Sinnhaftigkeit wäre sinnverloren ;)

Grüße,

Philipp
 
Hallo PhilippP

"Ich würde also folgende Antwort auf die Ausgangsfrage bevorzugen: "Du lügst und sagst die Wahrheit". Man kann einem Paradoxon nur mit einem Paradoxon begegnen, denn Sinnhaftigkeit wäre sinnverloren"

Nenn mir die Logik die hinter dieser Aussage steckt.
Wie kann man einen Paradoxon mit einem Paradoxon begegnen.
Die wäre genauso Sinnverloren wie der Sinn an dem Paradoxon selbst.
 
Hallo Ice,

ich habe nicht den Anspruch einer Logik oder Sinnhaftigkeit mit meiner Aussage verfolgt. Dies wird bzw. wurde in diesem Thread vermutlich auch nicht bezweckt ;)

Grüße,

Philipp
 
Ok dann erkläre mir wieso du dann diese Aussage gemacht hast, wenn du nicht versucht hast, irendeinen Sinn zu erkennen und zu präsentieren.
Wo bleibt der Sinn der Philosphie wenn man nicht versucht etwas einem Sinn zu geben. Das wäre sinnlos *g*

Ich werde deine Antwort akzeptieren, weil ich für freie Meinungsäusserungen bin. Aber ich muss hinzufügen das ich von dir eine klare Antwort erwartet habe. Und ich glaube das du mir eine klare Antwort liefern wirst.

Danke :)
 
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Hallo Ice,

ich soll dir also eine klare Antwort geben?

Nun gut, so lausche denn meinen nun folgenden klaren Worten.

Ich habe über den obigen Beiträgen und Feststellungen offenbar nicht zur Genüge gebrütet, so dass das Ergebnis den deinigen Ansprüchen nicht gerecht zu werden vermag. Hierfür muss ich um Vergebung bitten, ich versuche mein bestmöglichstes darzubieten, aber manches Mal ist selbst dieses kess-eifernde Streben am Ende vergebens ;)

Wenn du mir den Sinn der Philosophie im Sinnstreben beschreiben willst, so frage ich dich, was wäre dann die Philosophie ansich?

Viele Grüße,

Philipp
 
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