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Paul McCartney vs John Lennon

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AW: Paul McCartney vs John Lennon

WAS habe ich gehört? Hier wird irgendwo über die Beatles, John und Co. geredet? Ja, da bin ich doch dabei! Es ist ja sooo viel noch nicht beredet worden... :D HEUTE erscheint McCartneys neuestes Werk: Memory almoust full". Kannste dir ja mal im Plattenladen anhören, Binchen - und hier dann Bericht erstatten. Also, er ist ja kein Schlechter, der Paul. Aber ich finde seine Stimme nicht so dolle. Und es gibt so tolle Musiker, die man auch nicht beiseite lassen darf, bei aller Beatles- Paul- und Johnmanie. Ich finde den Roger Cicero ganz toll. Deutsch-Swing - genial! Hatte ich schon mal erwähnt, dass für mich Lordis "Hard Rock Hallelujah!" der Hammer ist? Warum erzähle ich das alles hier? Der größte ist doch - JOHN LENNON! Jaaaah, wenn DER noch leben würde, DANNNN... :zunge3:

Gysi

Hallo Gysi, (schön dass Du eingestiegen bist)

ich werde Dich jetzt mal ein wenig ärgern:

Gestern las ich, daß John und Paul durch Vermittlung eines gemeinsamen Bekannten erstmals bei einem Konzert von Johns Sciffle Band zusammentrafen. Der Funke zündete vor allem bei John, der dermaßen von Pauls Fähigkeit beeindruckt war, allein seine Gitarre stimmen zu können...(Wahnsinn, welch Fähigkeit, grins). Außerdem konnte Paul dem John einige Lieder aufschreiben. Paßt ins Bild, der eine macht die Band auf, der andere zeigt sein technisch musikalisches Vermögen. Beides hat was.

In der darauffolgenden Zeit trafen sie sich dann häufiger bei John und lernten einiges musikalisch von dessen Mutter Julia, die kurz darauf aber bei einem Unfall starb. Da auch Pauls Mutter früh (ich glaube an Krebs) verstarb, soll auch dies die Verbindung enorm gefestigt haben.

Eine Bitte noch, räusper: Lob mal nicht so laut den Roger C., ich könnte es ja erklären aber geht nicht rthzhzhjzgjkhjohjhgknohmjmokm

@ Binchen: Mal ganz abgesehen davon, daß Du glaube ich gar keinen Anlaß hast, Dich klein zu machen: Ich hoffe, ich bin gestern nicht zu klgsch. rübergekommen, war nicht meine Absicht. Es geht doch nicht darum wer den "Ich weiß am meisten" Preis gewinnt, sondern einfach was in den Topf zu werfen und sich darüber zu freuen, wenn es jemanden interessiert, genauso wie wieder vom Wissen des anderen zu profitieren. Und ohne auf Interesse zu stoßen, hat kein Mensch Lust, irgendwas zu scheiben. Und die große Zeit der wandelnden Lexika ist aufgrund der Möglichkeiten des www. ohnehin längst vorbei. Die "Wissenstypen", zu denen ich mich eher in manchen Bereichen (aber auch nur in manchen) zähle, werden mehr und mehr überflüssig. Sie müssen im Berufsleben mehr und mehr den "Könnenstypen" Platz machen (abgesehen davon, daß es ja dann auch noch die "Vermarktungstypen" gibt, die das Feld überrollen). Um so mehr freuen sich aber die Wissenstypen, wenn ihnen noch jemand zuhört.

Viele Grüße
Zwetsche
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Paul McCartney vs John Lennon

Schieß los (Happiness is a warm gun)! Was soll mich denn ärgern?

Gysi

Grins, abgesehen davon, daß du wie mir scheint nicht der Typ bist, der sich durch irgendwas ärgern läßt, war es eigentlich der Umstand, daß John noch nicht einmal in der Lage war, seine Gitarre zu stimmen. Punktvorteil für Paul, um beim thread-thema zu bleiben.:ola:

Übrigens: Ich glaube, das Beatles Buch, so du es nicht hast, würde Dir gut gefallen.

Viele Grüße
Zwetsche
 
AW: Paul McCartney vs John Lennon

ar es eigentlich der Umstand, daß John noch nicht einmal in der Lage war, seine Gitarre zu stimmen. Punktvorteil für Paul, um beim thread-thema zu bleiben
Sie hatten sich auf dem damaligen Woolworth-Fest in Liverpool kennengelernt, sie waren damals 16 und 14 Jahre alt. Paul konnte "Twentyflight rock", damals ein Hit, komplett singen und spielen - und das beeindruckte John. Dass der die Gitarre stimmen konnte und John nicht - davon weiß ich nichts. John war der Leader, aber kein eitler Gockel, der die Guten wegbiss aus Angst, dann nicht mehr oder nur noch weniger glänzen zu können. Er sah es schon damals mit 16 als einen Vorteil, sich mit guten Spielern zu umringen. Punktvorteil für John. :D Paul hatte diese Leader-Qualität nie: Bei den Wings soll er ziemlich gebieterisch aufgetreten sein. Und John hatte er jahrelang geschnitten, aus purer Eifersucht, in der Geschichte die führende Bedeutung für die Beatles für immer verloren zu haben - obwohl der schon längst tot war. Punktabzug für Paul. :D

Gysi
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Paul McCartney vs John Lennon

John hatte er jahrelang geschnitten, aus purer Eifersucht, in der Geschichte die führende Bedeutung für die Beatles für immer verloren zu haben - obwohl der schon längst tot war. Punktabzug für Paul. :D

Gysi

Ach Quak, der war nur zu Recht sauer, daß John diese echte und produktive Männerfreundschaft zugunsten der spleenigen Yoko Ono hat fahren lassen.

Punktabzug für John und Gewinn für Paul aufgrund der lebensnahen und kunstfreundlichen Einschätzung...wir sind ja hier schließlich im "Kunst"-thread und nicht im thread "gefühle, liebe usw."

Zwetsche

PS: Bin aber ansonsten beeindruckt...
 
AW: Paul McCartney vs John Lennon

Ach Quak, der war nur zu Recht sauer, daß John diese echte und produktive Männerfreundschaft zugunsten der spleenigen Yoko Ono hat fahren lassen.
Papperlapapp, John wollte die Beatles mehr politisieren, radikalisieren, und das wollten die nicht. Mit Yoko jedoch konnte er das. Er wollte immer politischer sein als Brian Epstein das zuließ. Er wollte zu Vietnam öffentlich schon früh Stellung nehmen, aber Epstein hatte Angst um die Gigs in Amerika. John nahm Stellung zum Christentum, und Brian und die Beatles zwangen ihn dazu, sich dafür zu entschuldigen. John hatte schon früh die Schnauze voll, wusste aber, was er an den Beatles hatte. Dann kam Yoko,und er stetze den Beatles die Pistale auf die Brust: mit Yoko oder ohne mich. Mit Yoko - das wollten die Beatles natürlich nicht. Und so ist die Geschichte zu Ende gegangen.

Gysi
 
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AW: Paul McCartney vs John Lennon

Sag mal Gysi, worin siehst Du die eigenen politischen Inhalte, die John entworfen hat. Hat er solche selbst kreiert oder hat er seine herausragende Popularität einfach nur genutzt, um auf den politischen Zug zu springen, ähnlich wie Ali, Geldorf, Sting usw.. Auch das wäre ohne Zweifel bedeutend und ehrenwert, aber etwas anderes.

Wie siehst Du das?

Gruß
Zwetsche
 
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