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Ob Europa auf Aserbaidschan setzen soll?

AW: Ob Europa auf Aserbaidschan setzen soll?

Genau, der Wandel besteht im Werden und Vergehen, nur wenn etwas abstirbt entsteht Neues, so ist es in der Natur eingerichtet.

Da sind wir uns einig.


Unser Wohlstand soll jedoch immer mehr wachsen, die Wirtschaft soll wachsen, der materielle Besitz soll wachsen,
alles soll wachsen ohne auf der anderen Seite irgendetwas absterben zu lassen oder zu verzichten.

Meiner nicht. Ich baue Besitz ab und verzichte - freiwillig und gerne.


Dieses Prinzip kollabiert zwangsläufig und holt sich das Recht des Innehaltens, für viele Menschen eine Horrorvorstellung und
sie wühlen sich noch tiefer in das was gerade da ist z.B. eine befreiende Spritztour mit der kräftigen PS-Maschine oder
eine aufgedrehte Heizung um enorme Raumwärme zu erzeugen mit dem Gas von Aserbaidschan.

Ja, werden und vergehen. Erst her mit der PS-Maschine, ein paar Erfahrungen damit sammeln und dann halt wieder weg damit (im Überlebensfall). :)
 
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AW: Ob Europa auf Aserbaidschan setzen soll?

ist das grundwasser mit chemikalien verseucht, brennt das leitungswasser und methan in großen mengen wird freigesetzt und entweicht in die atmossphäre.
menschen haben hochtoxische substanzen im blut und fracking löst erdbeben aus.
tolle alternative.....

Aus deinen Zeilen spricht der Typ deutscher Angsthase, die klassische Zeiterscheinung einer Wolhstandsgesellschaft. In jedem Neuen nur die Risiken, aber nicht die Chancen zu sehen ist das Motto. Der Weg zum Erfolg ist das nicht.
Es gabe wenige Einzelfälle in der USA mit diesem Phänomen. Das bedeutet, die Förderung zu verbessern, aber sie nicht einzustellen. In Polen wird bereits intensiv nach Schiefergas geforscht. Und niemand machtr sich vor Angst in die Hose.
Wir waren einmal das Volk der technischen Pioniere, heute sind wir ein Volk der Angsthasen geworden. So gestaltet man Zuklunft nicht.
 
AW: Ob Europa auf Aserbaidschan setzen soll?

1. Wir waren einmal das Volk der technischen Pioniere, heute sind wir ein Volk der Angsthasen geworden.
2. So gestaltet man Zuklunft nicht.

Zu 1.:
:ironie: Das werde ich sofort ganz FRISCH dem homo faber erzählen ....:lachen::lachen::lachen:

Zu 2.:
Ja ja, dem Ingeniör ist nichts zu schwör ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: Ob Europa auf Aserbaidschan setzen soll?

die Aserbaidschan-Frage ist ein spannendes Thema,
  • der Westen hätte gerne die Rohstoffe
  • der Westen wäre gerne auf dem Kapsischen Meer präsent
  • der Westen hätte gerne den Iran
lenkt aber momentan von dem eigentlichen Krisenherd ESM ab

................

Wir waren einmal das Volk der technischen Pioniere

hamels
ich sehe mich mit meinem Werk (Tabellen, Ökologische Marktwirtschaft) in der deutschen Tradition

wenn Du mir (oder anderen) nicht folgen willst,
bleibt Dir nur der Abstieg in primitive Gefilde
 
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AW: Ob Europa auf Aserbaidschan setzen soll?

Aus deinen Zeilen spricht der Typ deutscher Angsthase, die klassische Zeiterscheinung einer Wolhstandsgesellschaft. In jedem Neuen nur die Risiken, aber nicht die Chancen zu sehen ist das Motto. Der Weg zum Erfolg ist das nicht.
Es gabe wenige Einzelfälle in der USA mit diesem Phänomen. Das bedeutet, die Förderung zu verbessern, aber sie nicht einzustellen. In Polen wird bereits intensiv nach Schiefergas geforscht. Und niemand machtr sich vor Angst in die Hose.
Wir waren einmal das Volk der technischen Pioniere, heute sind wir ein Volk der Angsthasen geworden. So gestaltet man Zuklunft nicht.

Erstens bin ich keine Deutsche und zweitens in einem Alter in dem sich die Angst vor der Zukunft in Grenzen hält.
Ignoranz vor Risiken wird auf die Dauer genau so wenig zum Erfolg führen.

Abgesehen davon, daß es mittlerweile keine Einzelfälle mehr sind, wäre es interessant zu wissen, wie Du reagieren würdest, wenn DU der Einzelfall wärst, dem seine Existenz zerstört worden wäre.

Und auch was Polen anbelangt irrst Du. Auch dort regt sich bereits heftigster Widerstand gegen fracking.

Deutschland war auch einmal das Volk der Denker......

lg.eule
 
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