Weiß nicht!
Vielleicht muss ja der Eine oder Andere grade DAS lernen?
Zu sagen, "Is eh wurscht"!
, dass beispielsweise ein Vegetarier jemals sagen wird: "Is eh wurscht!"
Wenn es um das Überwinden einer ethisch-moralischen Hürde geht, kann das jeder potentielle Täter bereits, ohne es lernen zu sollen. Siehst Du diese Wurschtigkeit in einem anderen Zusammenhang?Weiß nicht!
Vielleicht muss ja der Eine oder Andere grade DAS lernen?
Zu sagen, "Is eh wurscht"!
Wenn es um das Überwinden einer ethisch-moralischen Hürde geht, kann das jeder potentielle Täter bereits, ohne es lernen zu sollen. Siehst Du diese Wurschtigkeit in einem anderen Zusammenhang?
So meinst Du das. Die Balance zu kriegen und zu halten.Und wenn ich wegen zu vielen Dingen moralische Skrupel hab, bin ich zu blockiert, um was zu tun. Die Kunst ist vermutlich, die Balance zwischen zuviel oder zuwenig zu tun zu halten. Der Randalierer setzt seinen Zorn in ein zerstörerisches Tun um. Das kann ja manchmal nötig sein - manchmal muss was Altes zerstört werden, damit das Neue wachsen kann....
Na ja, das Leben ist eben eine Gratwanderung!
Wenn der Zorn noch nicht in Trauer auflösbar und diese noch nicht integrierbar ist. 
So meinst Du das. Die Balance zu kriegen und zu halten.
Das zerstörerische Tun an sich ist nicht konstruktiv. Auch soll ein ehemaliger Täter, der sich die andere Seite anschaut, nicht wieder die Täterschaft lernen. Kann er ja schon. Das wäre superkontraproduktiv. Auch würde Rachdurst die Angelegenheit nur verschlimmern.
Das Alte vergeht ohnehin, wenn es keine Energie mehr erhält. Zorn und seine Handlungen zerstören das Alte nur vordergründig. Das Altbackene kann somit nachwachsen, weil Menschen Energie darauflegen. Welche auch immer. Außer die Planetenkräfte sind stark genug auf Veränderung eingestellt. So wie jetzt.
Ja, das ist ein interessantes Bild einer Entwicklung.Na ja, ich seh das so, wie einen Organismus, der sich in einer Metamorphose befindet. Die Raupe spinnt sich in einen Kokon ein, den sie aus sich selber bildet. Der Kokon entspricht den Normen einer Gesellschaft, sie schützen das noch undifferenzierte Bewusstsein. Aus der Raupe wird dann erst mal ein amorpher, chaotischer Brei, der sich dann langsam ausdifferenziert. Ist der Schmetterling fast fertig, dann drückt der Kokon und er muss zerstört werden, damit er ausschlüpfen kann!
Wie innen, so außen!
Wobei dieses Zerstören nicht unbedingt ident ist mit dem der Randalierer. Es ähnelt, in der Überschau über die Fläche des Zerstörens, zwar dem Bild, und doch hängt an jedem Zerstörer dieses Einzel"schicksal". Zerstörung als Wirkursache aus Aggression bewirkt stets eine Konsequenz. In dem Fall nicht nur das Ausschlüpfen aus dem Kokon. Sondern auch noch Sühneleben oder Opferleben. Und das wiederum ist ja nicht unbedingt so fein.
Ja, das ist ein interessantes Bild einer Entwicklung.
