An sich bin ich heute beim Lesen folgenden Interviews in der PRESSE
Prammer: „Da wird sich die ÖVP kalte Füße holen“
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/359182/index.do?_vl_backlink=/home/index.do
auf diese Fragestellung gekommen. In dem Interview geht es an sich um die Arbeit der Regierung, um das Missverhältnis zwischen tatsächlich geleisteter Arbeit und der PR dafür, na ja: halt um das übliche Hick-Hack , angemacht an der Tatsache, dass in der 2. Republik erstmals ein Präsident ein beschlossenes Gesetz nicht unterzeichnet hat ( ein rein formaler Fehler).
Im Laufe des Gespräches sagte Frau Minister Prammer folgendes:
meine Frage:
Widerspricht ein Mehrheitswahlrecht nicht an und für sich dem Gedanken der Demokratie ?
Unabhängig von dieser grundsätzlich demokratiepolitischen Frage hat das Mehrheitswahlrecht in der Praxis für die Hälfte der Wähler = die Frauen echte Nachteile.
Prammer: „Da wird sich die ÖVP kalte Füße holen“
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/359182/index.do?_vl_backlink=/home/index.do
auf diese Fragestellung gekommen. In dem Interview geht es an sich um die Arbeit der Regierung, um das Missverhältnis zwischen tatsächlich geleisteter Arbeit und der PR dafür, na ja: halt um das übliche Hick-Hack , angemacht an der Tatsache, dass in der 2. Republik erstmals ein Präsident ein beschlossenes Gesetz nicht unterzeichnet hat ( ein rein formaler Fehler).
Im Laufe des Gespräches sagte Frau Minister Prammer folgendes:
Und ein Mehrheitswahlrecht wäre kein Ausweg?
Prammer: Man sollte keine Diskussion in einer Demokratie unterbinden. Ich bin aber eindeutig dagegen. Für mich ist das System undemokratisch und sehr stark frauenfeindlich. Überall dort, wo es ein Mehrheitswahlrecht gibt, hat man die schleißigste Frauenquote.
Beim Fighten im Wahlkreis gewinnen die Männer?
Prammer: Sie haben einfach bessere Ressourcen, bessere Einkommen und die Stammtischhoheit. Sicher gibt es Ausnahmen, aber da haben wir Frauen oft Probleme. Und ein anderes Wahlrecht ist nicht die Lösung, wenn man in der Regierung nicht weiterkommt.
meine Frage:
Widerspricht ein Mehrheitswahlrecht nicht an und für sich dem Gedanken der Demokratie ?
Unabhängig von dieser grundsätzlich demokratiepolitischen Frage hat das Mehrheitswahlrecht in der Praxis für die Hälfte der Wähler = die Frauen echte Nachteile.