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Lohnt sich eine PV-Anlage? Was sind eure Erfahrungen mit Photovoltaik?

Naja am Ende will man ja nicht draufzahlen. Man kann schon sagen, mir ist es das wert. Unabhängiger zu sein und grünen Strom zu produzieren aber es sollte dann ja auch eine Ersparnis geben. Die gibts ja auch in der Regel. Bei einer Investition in die nächsten 20 Jahre braucht es auch Geduld.
An gewissen Tagen wird man zu viel Strom erzeugen, das lässt sich nur vermeiden wenn man dann unsinnig Strom verbraucht und die Klima den ganzen Tag laufen lässt obwohl man nicht zu Hause ist etc. Halte ich aber auch für unsinnig. Ist ja nicht schlimm wenn man einspeist, natürlich bekommt man dafür weniger als man für den Abgenommenen Strom bezahlt aber es bleibt ja trotzdem eine Ersparnis - dann ist es eben ein Rabatt.
Ist sicherlich gut für den Überblick, würde mich aber auch persönlich beraten lassen bzw. zumindest auch dort mal direkt Kontakt aufnehmen.
Ich habe mal nur ein Balkonkraftwerk im Garten. Ob das mehr wird, wird sich zeigen.

Wo das ist, ist ja völlig egal. Es kommt ja nur auf den Stromverbrauch an. Wann und wie viel Strom verbraucht man. Wenn man immer nur abends zu Hause ist und unter Tags keiner zu Hause ist (und auch kein Strom verbraucht wird), dann wäre ein Speicher sicherlich eine Option. Man könnte auch versuchen Tagsüber den Strom zu verbrauchen (Smarte Geräte, Zeitschaltung, etc.) dann brauchte man eventuell keinen Speicher mehr.
Die Geduld für die Amortisation haben wir auf jeden Fall. Aber genau deshalb würde sich ein Speicher wahrscheinlich auch auszahlen, weil man dann eben den überschüssigen Strom nicht gleich einspeisen muss, sondern erst einmal der Speicher gefüllt wird und erst, wenn auch dieser voll ist, wird der Rest ins Netz eingespeist. Wir würden sicher versuchen, unser Verbraucherverhalten so gut wie möglich an die Anlage anzupassen, aber auch dann bräuchten wir abends und morgens noch so viel Strom, dass sich laut Experten ein Speicher bei uns auszahlt. Der erhöht den Eigenverbrauchsanteil in den meisten Fällen anscheinend doch wirklich erheblich und wir wollen eben so viel wie möglich für unsere eigenen Verbraucher verwenden.
 
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Ja, ist klar, aber wie gesagt, solange es sich irgendwann rentiert, ist mir relativ egal wie lange das dauert. Wenn die Anlage eine Lebensdauer von ca. 20 Jahren hat und sie sich aber erst nach 30 amortisiert, ist das für mich natürlich von Anfang an nicht rentabel.
Schon klar, aber zumeist weiß man vorher nicht, ob bzw wann sich die Anlage wirklich amortisiert.
In der Regel werden solche Schätzungen von jenen betrieben, die solche Anlagen verkaufen wollen
oder von jemandem mit einer politischen Agenda.
Beispielsweise: Wer weiß heute schon, was der Strom in 5 Jahren kosten wird?
Wer weiß heute, wie lange sein Stromspeicher halten wird und welche Servicekosten
er tatsächlich während seiner Lebenszeit verursachen wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
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In dem sich der Strompreis verringert?
Damit wird es ja zum Inkrement.
Du müsstest jetzt nur noch erklären, wie ein zu Spitzenzeiten billigerer Strom die Stromkosten für den Kunden insgesamt erhöhen können würde.
Willst mich jetzt testen, ob ich die Programmiersprache kenne?
Der Begriff "Inkrement" hat hier nichts mit einer Programmiersprache zu tun.
Ich verstehe nicht, worauf du mit deiner Frage hinaus willst.
 
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