K
kathi
Guest
und so hatte kathrin im innersten auch ihre todessehnsucht überwinden können. und wenn sie so einen satz sagte, wie: „ich bin wohl schon seit über 44 jahren zu lange auf dieser welt!“, so wusste sie im innersten, dass er nicht mehr stimmte. auch wenn der größte teil ihres bisherigen lebens davon geprägt war.
aber mittlerweile hatte sie aufgehört, mit ihrem schicksal zu hadern. oder über ihre mutter zu klagen. die entbehrungen der kindheit bekamen den stellenwert, der ihnen gebührte.
kathrin sah nun, dass all diese schwierigkeiten und schrecknisse zu ihrem eigenen wachstum beigetragen hatten.
die seelenreise zu ihren wurzeln – und damit auch zu ihrer mutter - war in wahrheit eine riesige stärkung des bewusstseins gewesen.
und diese stärkung ließ sie spüren, dass jedes hindernis nur dazu da war, auf eine unfähigkeit aufmerksam zu machen. auf eine unfähigkeit, unzulänglichkeit oder ein unvermögen, das es zu erlösen gilt.
und je mehr die kraft im inneren vorhanden ist und spürbar wird, desto mehr machen diese hindernisse keine angst mehr, sondern werden als herausforderungen erlebt, denen man sich stellt.
und zwar gerne, weil man neugierig ist, wie man damit umgehen kann.
und gerade diese erkenntnis würde sie nun ihrem kind weitergeben können. allein dafür war kathrin unendlich dankbar.
aber mittlerweile hatte sie aufgehört, mit ihrem schicksal zu hadern. oder über ihre mutter zu klagen. die entbehrungen der kindheit bekamen den stellenwert, der ihnen gebührte.
kathrin sah nun, dass all diese schwierigkeiten und schrecknisse zu ihrem eigenen wachstum beigetragen hatten.
die seelenreise zu ihren wurzeln – und damit auch zu ihrer mutter - war in wahrheit eine riesige stärkung des bewusstseins gewesen.
und diese stärkung ließ sie spüren, dass jedes hindernis nur dazu da war, auf eine unfähigkeit aufmerksam zu machen. auf eine unfähigkeit, unzulänglichkeit oder ein unvermögen, das es zu erlösen gilt.
und je mehr die kraft im inneren vorhanden ist und spürbar wird, desto mehr machen diese hindernisse keine angst mehr, sondern werden als herausforderungen erlebt, denen man sich stellt.
und zwar gerne, weil man neugierig ist, wie man damit umgehen kann.
und gerade diese erkenntnis würde sie nun ihrem kind weitergeben können. allein dafür war kathrin unendlich dankbar.