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Kant und Sartre - Was würden sie sagen ?

Devilchen

New Member
Registriert
21. Februar 2011
Beiträge
3
Hallo,
ich bin neu hier und gehöre sozusagen zu den ,,jung - Philosophen´´ unter uns.
Mit gerade mal 18 Jahren stehe ich vor meinem ersten philosophisch großen Problem und würde gerne ein paar Meinungen von euch hören.

Ich habe mich im Rahmen meiner Facharbeit mit dem Fall ,,Jakob von Metzler´´ beschäftigt und will nun versuchen zu beurteilen ob die Entscheidung der Polizei richtig oder falsch war. Meiene Beurteilung soll sich auf Kants und Sartres Situationss und Regelethik beziehen.

Für die Leute die den Fall nicht kennen:
Jako von Metzler wurde 2002 entführt. Um den Aufenthaltsort des Jungen heraus zu finden hat die Polizei dem Entführer mit ,,unmittelbarem Zwang´´ gedroht -> eine Androhung von Folter.

Ich stehe hier wirklich vor einer schwierigen Frage und würde mich über eine Schilderung freuen. Wie mient ihr würden Sartre und Kant diesen Fall beurteilen ?
 
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AW: Kant und Sartre - Was würden sie sagen ?

Unterschiedlich, denn KANT starb 1804 und SARTRE 1980 ...:schnl:
Im Übrigen tut es auch den sog. "Jung-Philosophen" gut, wenn sie selbst denken - und sich nicht einfach fertige Antworten aus dem Internet holen.

moebius
 
AW: Kant und Sartre - Was würden sie sagen ?

Hallo,
ich bin neu hier und gehöre sozusagen zu den ,,jung - Philosophen´´ unter uns.
Mit gerade mal 18 Jahren stehe ich vor meinem ersten philosophisch großen Problem und würde gerne ein paar Meinungen von euch hören.

Ich habe mich im Rahmen meiner Facharbeit mit dem Fall ,,Jakob von Metzler´´ beschäftigt und will nun versuchen zu beurteilen ob die Entscheidung der Polizei richtig oder falsch war. Meiene Beurteilung soll sich auf Kants und Sartres Situationss und Regelethik beziehen.

Für die Leute die den Fall nicht kennen:
Jako von Metzler wurde 2002 entführt. Um den Aufenthaltsort des Jungen heraus zu finden hat die Polizei dem Entführer mit ,,unmittelbarem Zwang´´ gedroht -> eine Androhung von Folter.

Ich stehe hier wirklich vor einer schwierigen Frage und würde mich über eine Schilderung freuen. Wie mient ihr würden Sartre und Kant diesen Fall beurteilen ?

Zu Kants Zeiten wäre der Entführer und Mörder per Todesstrafe liquidiert worden. Sartre hätte aus dem Fall ein dramatisches Epos geschrieben, aber keine Meinung dazu gehabt.
Perivisor
 
AW: Kant und Sartre - Was würden sie sagen ?

Wenn Dich das Thema wirklich interessiert, dann gucke Dir bitte diesen Film dazu an: Unthinkable

Leider habe ich jetzt nur den englischen Trailer gefunden....
http://www.youtube.com/watch?v=TNCEyo7qmfU

Gibt es auf DVD....
Dieses "Ami-Film+War+Crime+Music+Games-Grausamkeits-Kommerz-Mob-Anzüchterei-Mafia-Kosher-Nostra-Marketing-Gesindel" :teufel2:
ist viel gefährlicher und seit Jahren DAS Grundübel - und löst eigentlich unseren Untergang aus.

:teufel: :pcwut: :debatte: :spei2: :hexe: :kugel: :weinen2: :(
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kant und Sartre - Was würden sie sagen ?

Hallo,
ich bin neu hier und gehöre sozusagen zu den ,,jung - Philosophen´´ unter uns.
Mit gerade mal 18 Jahren stehe ich vor meinem ersten philosophisch großen Problem und würde gerne ein paar Meinungen von euch hören.

Ich habe mich im Rahmen meiner Facharbeit mit dem Fall ,,Jakob von Metzler´´ beschäftigt und will nun versuchen zu beurteilen ob die Entscheidung der Polizei richtig oder falsch war. Meiene Beurteilung soll sich auf Kants und Sartres Situationss und Regelethik beziehen.

Für die Leute die den Fall nicht kennen:
Jako von Metzler wurde 2002 entführt. Um den Aufenthaltsort des Jungen heraus zu finden hat die Polizei dem Entführer mit ,,unmittelbarem Zwang´´ gedroht -> eine Androhung von Folter.

Ich stehe hier wirklich vor einer schwierigen Frage und würde mich über eine Schilderung freuen. Wie mient ihr würden Sartre und Kant diesen Fall beurteilen ?

wenn ich "kant" näher spezifiziere lautet hier wohl die frage wie man mittels kategorischen imperativ hier zu einer "reinen und vernünftigen kritik ",dh jenseits aller emotionen und dogmen, des falles kommt.
gesetz soll sein was du meinst alle menschen tun sollten.
kant als chronisch manischer zwangsneurotiker (so gab es ja in königsberg diesen philosophenweg wo er täglich exakt um der gleichen zeit wandelte) würde sicherlich postulieren das jedes gesetz über jegliche individuellen ausnahme stehen sollte. empathisch bedingte ausnahmesituationen würde er wohl schwerlich anerkennen. der einzelne soll sich bei ihm nach der maase richten und nicht die masse auf den einzelnen rücksicht nehmen.
 
AW: Kant und Sartre - Was würden sie sagen ?

Und wer auf dieser schönen blauen Erde hat was davon, wenn er heute weiß, was Meister KANT vor über 200 Jahren zu dieser oder jener Frage gedacht haben würde/könnte...:confused::dontknow:
Heureka - wahrscheinlich alle Menschen, denen Königsberger Klopse (mit oder ohne Kapern und Kapieren) heute noch schmecken ...:lachen::lachen::lachen:
 
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AW: Kant und Sartre - Was würden sie sagen ?

Und wer auf dieser schönen blauen Erde hat was davon, wenn er heute weiß, was Meister KANT vor über 200 Jahren zu dieser oder jener Frage gedacht haben würde/könnte...:
ich zum beispiel - ich mache mir relativ häufig gedanken dazu wie phil prämissen die wahrnehmung, erkenntnis, handlungen des einzelnen beeinflussen.
es ist mir auch klar das sehr vielen dieses nicht interessiert - erstaunlich das diese dann meist ohne es zu wissen nach bestimmten imperativen von zbsp wittgenstein handeln - na ja ... die meisten zumindest das verhalten der restlichen wird wohl von anderen motiven bestimmt ....
 
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